WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Weltbank hat die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft wegen einer schleppenden Konjunkturerholung in den Industrienationen deutlich gesenkt. Für das laufende Jahr rechnet die Organisation nur noch mit einem Wachstum von 2,4 Prozent, wie aus der am späten Dienstagabend veröffentlichten halbjährlichen Wachstumsprognose hervorgeht.
Im vergangenen Januar hatte die Weltbank für 2013 noch ein Wachstum von 3,0 Prozent in Aussicht gestellt. Als Grund für die gesenkte Prognose nannte die Organisation die Sparmaßnahmen einiger Industriestaaten im Kampf gegen die Schuldenkrise, eine hohe Arbeitslosigkeit und eine trübe Stimmung in den Unternehmen.
PROGNOSE FÜR JAPAN HALBIERT
Besonders hart trifft die neue Prognose des Washingtoner Instituts Japan. Die Weltbank halbierte die Wachstumsprognose für die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt nahezu von 1,5 Prozent im Juni auf nunmehr nur noch 0,8 Prozent. Aber auch für die USA senkte das Institut die Prognose und rechnet in der weltweit größten Volkswirtschaft nur noch mit einem Wachstum von 1,9 Prozent.
Für die Eurozone wird nach der aktuellen Prognose 2013 ein leichtes Minus von 0,1 Prozent erwartet. Im Juni hatte die Weltbank noch ein Wachstum von 0,7 Prozent für den Euroraum in Aussicht gestellt. Außerdem senkte die Organisation die Prognosen für führende Schwellenländer wie Brasilien, Indien und Mexiko./jkr/fbr
Im vergangenen Januar hatte die Weltbank für 2013 noch ein Wachstum von 3,0 Prozent in Aussicht gestellt. Als Grund für die gesenkte Prognose nannte die Organisation die Sparmaßnahmen einiger Industriestaaten im Kampf gegen die Schuldenkrise, eine hohe Arbeitslosigkeit und eine trübe Stimmung in den Unternehmen.
PROGNOSE FÜR JAPAN HALBIERT
Besonders hart trifft die neue Prognose des Washingtoner Instituts Japan. Die Weltbank halbierte die Wachstumsprognose für die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt nahezu von 1,5 Prozent im Juni auf nunmehr nur noch 0,8 Prozent. Aber auch für die USA senkte das Institut die Prognose und rechnet in der weltweit größten Volkswirtschaft nur noch mit einem Wachstum von 1,9 Prozent.
Für die Eurozone wird nach der aktuellen Prognose 2013 ein leichtes Minus von 0,1 Prozent erwartet. Im Juni hatte die Weltbank noch ein Wachstum von 0,7 Prozent für den Euroraum in Aussicht gestellt. Außerdem senkte die Organisation die Prognosen für führende Schwellenländer wie Brasilien, Indien und Mexiko./jkr/fbr