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Aktien Frankfurt Schluss: Verluste wegen Aussicht auf lange hohe US-Zinsen

Veröffentlicht am 03.11.2022, 17:53
Aktualisiert 03.11.2022, 18:00
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Konjunktursorgen haben den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag teils stark belastet. Die Erkenntnis, dass sich in den USA weiter keine Pause bei den Zinserhöhungen abzeichnet, drückte wie an der Wall Street auch hierzulande auf die Stimmung. Der Leitindex Dax fiel um 0,95 Prozent auf 13 130,19 Punkte. Der MDax der mittelgroßen Werte sackte um 2,12 Prozent auf 23 247,65 Punkte ab.

Dass die US-Notenbank Fed ihre Leitzinsen im Dezember weniger deutlich als zuletzt anheben könnte, tröstete die Anleger nicht darüber hinweg, dass sie wohl noch eine ganze Weile hoch bleiben werden. Wasser in den Wein goss Fed-Chef Jerome Powell am Mittwochabend wohl mit dem Hinweis, es sei "sehr verfrüht", um über eine perspektivisch von Anlegern erhoffte Pause bei den Zinserhöhungen nachzudenken. Es brauche Zeit und Geduld, um die Inflation zu drücken.

Die Fed hatte ihren Leitzins zum vierten Mal in Folge um 0,75 Prozentpunkte angehoben. Auch wenn dies generell erwartet wurde, hätten die Aussagen von Powell das Stimmungsbild zumindest vorerst wieder getrübt, hieß es in einem Kommentar der österreichischen Raiffeisen (VIE:RBIV) Bank. Demnach ließ die "anhaltend sehr scharfe Rhetorik die Rezessionssorgen der Marktteilnehmer wieder hochkochen". Höhere Zinsen verteuern Kredite für Verbraucher und erhöhen für Unternehmen die Kosten von Investitionen. Beides kann die wirtschaftlichen Aktivitäten ausbremsen. Am Donnerstag folgte nun auch von der Bank of England ein erwarteter Zinsschritt um 0,75 Prozentpunkte.

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