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ANALYSE/State Street Bank: Stimmung der Anleger verdüstert sich wegen Rezession

Veröffentlicht am 01.12.2022, 08:04
Aktualisiert 01.12.2022, 08:15
© Reuters

BOSTON (dpa-AFX) - Unter Aktienanlegern hat sich die Stimmung laut einer Befragung erheblich eingetrübt. Der vom Vermögensverwalter State Street (NYSE:STT) ermittelte Global Investor Confidence Index (ICI) fiel im November zum Vormonat um 14 Punkte auf 90,4 Punkte, wie die Experten am Donnerstag mitteilten. Damit rutschte das Barometer für die Anlegerstimmung unter die neutrale 100-Punkte-Schwelle.

Vor allem in Nordamerika und Asien hat die Stimmung von Investoren zuletzt merklich gelitten. Der entsprechende Teilindex für Nordamerika fiel um 15 Punkte auf 88,7 Zähler, das war den Angaben zufolge der niedrigste Stand seit Beginn der Corona-Pandemie. Der asiatische Subindex erlitt einen fast ebenso starken Rücksetzer. In Europa hellte sich die Stimmung unter den Anlegern dagegen etwas auf.

"Die Risikoneigung von Investoren hat den stärksten Rückgang in diesem Jahr erlebt", schrieb Stratege Marvin Loh von State Street Global Markets. Grund hierfür seien vor allem zunehmende Sorgen um eine Rezession in Nordamerika gewesen. In Asien sei die restriktive Corona-Politik Chinas der wesentliche Grund für die Risikoscheu von Investoren.

Der Investor Confidence Index misst den Angaben zufolge die Risikobereitschaft der Anleger, indem er das tatsächliche Kauf- und Verkaufsverhalten institutioneller Investoren untersucht. Der Index weist Änderungen in der Risikobereitschaft der Anleger eine genaue Bedeutung zu: Je höher die prozentuale Verteilung auf die einzelnen Papiere ist, desto größer ist die Risikobereitschaft beziehungsweise das Vertrauen. Ein Wert von 100 ist neutral - dies ist der Wert, bei dem Investoren ihren langfristigen Anteil an risikoreichen Anlagen weder erhöhen noch verringern.

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