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Börsen-Buzz: 5 Hotspots, die Anleger heute im Blick haben sollten - 24. Juli 2024

Veröffentlicht am 24.07.2024, 10:18
© Reuters
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Investing.com - Die Wall Street sieht rot: Trotz hoher Erwartungen enttäuschen die Quartalszahlen von Alphabet (NASDAQ:GOOGL) und Tesla (NASDAQ:TSLA). Gleichzeitig bleibt die politische Lage in den USA angespannt, während Europas Unternehmen ihre Zahlen präsentieren.

1. Alphabet und Tesla enttäuschen

Alphabet (NASDAQ:GOOG) und Tesla (NASDAQ:TSLA) haben als erste Mega-Caps ihre Zahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt. Und beide enttäuschten die Investoren.

Die Tesla-Aktie verlor im vorbörslichen US-Handel 7 %, nachdem der Elektroautohersteller für das zweite Quartal die niedrigste Gewinnmarge seit mehr als fünf Jahren gemeldet hatte. Grund dafür waren Preissenkungen zur Ankurbelung der Nachfrage und höhere Ausgaben für KI-Projekte.

Der Nettogewinn lag im 2. Quartal bei 1,48 Milliarden Dollar, verglichen mit 2,70 Milliarden Dollar vor einem Jahr. Der bereinigte Gewinn betrug 52 Cent pro Aktie und lag damit unter der Konsensschätzung von 62 Cent.

Unter dem Strich belastete ein Rückgang der Autoverkäufe auf 18,53 Milliarden Dollar nach 20,42 Milliarden Dollar im Vorjahr. Schwächer als erwartet fielen auch die Margen aus, die durch Preissenkungen bei Elektrofahrzeugen, Restrukturierungskosten und Kosten im Zusammenhang mit Investitionen in KI-Projekte unter Druck gerieten.

Auch die Alphabet-Aktie geriet nachbörslich unter Druck. Sie verlor rund 2 %, obwohl die Google-Mutter die Umsatz- und Gewinnprognosen für das zweite Quartal übertreffen konnte. Haupttreiber waren vor allem gestiegene Umsätze im Bereich der digitalen Werbung und eine rege Nachfrage nach den Cloud-Computing-Diensten des Konzerns.

Allerdings warnte der Tech-Riese auch, dass die Investitionsausgaben für das Gesamtjahr hoch bleiben würden.

Die Werbeumsätze, Alphabets Haupteinnahmequelle, stiegen um 11 % auf 64,6 Milliarden Dollar, während der Nettogewinn im Quartal um 28,6 % auf 23,6 Milliarden Dollar zulegte. Damit lag das Ergebnis über der Konsensprognose von 22,9 Milliarden Dollar.

Die Gesamteinnahmen stiegen um 14 % auf 84,74 Milliarden Dollar, während sich die Werbeerlöse von YouTube um 13 % auf 8,67 Milliarden Dollar erhöhten. Die Einnahmen aus Cloud-Computing-Diensten, ein viel beachtetes Barometer für die Gesundheit der Technologieausgaben von Unternehmen, stiegen um 28,8 % auf 10,35 Milliarden Dollar.

All dies sind gute Nachrichten, aber die Anleger scheinen durch den Anstieg der Investitionsausgaben um 91 % auf 12 Milliarden Dollar im Quartal verunsichert zu sein. Alphabet versucht derzeit mit Hochdruck, KI-Angebote auf den Markt zu bringen.

Vier der fünf verbleibenden Mega-Caps der Magnificent 7 - Meta Platforms (NASDAQ:META), Microsoft (NASDAQ:MSFT), Amazon (NASDAQ:AMZN) und Apple (NASDAQ:AAPL) - werden nächste Woche ihre Zahlen vorlegen. Auf die Zahlen des KI-Lieblings Nvidia (NASDAQ:NVDA) müssen Anleger bis Ende August warten.

2. US-Börsen nach enttäuschenden Tech-Zahlen unter Druck

Die US-Aktienmärkte dürften den heutigen Handelstag in der Verlustzone beginnen, nachdem die Ergebnisse der Technologiekonzerne Alphabet und Tesla für das zweite Quartal enttäuschend ausgefallen waren.

Aktuell notiert der Dow Future 0,5 % im Minus, der S&P 500 gibt um 0,7 % nach und der Nasdaq 100 verliert mehr als 1 %.

Enttäuschende Quartalsberichte von Alphabet und Tesla sorgten für schlechte Stimmung an den Börsen, der technologielastige Nasdaq Composite war der größte Verlierer.

Morgen stehen weitere Unternehmensergebnisse an, darunter die von AT&T (NYSE:T), General Dynamics (NYSE:GD) und Boston Scientific (NYSE:BSX).

Bis Anfang der Woche hatten rund 20 % der Unternehmen des S&P 500 ihre Earnings für das 2. Quartal bekannt gegeben, von denen 80 % die Erwartungen übertrafen. Dies geht aus den Zahlen von FactSet hervor.

3. Umfrage sieht Vorsprung für Harris

Laut einer aktuellen Meinungsumfrage von Reuters/Ipsos liegt Vizepräsidentin Kamala Harris leicht vor dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Demnach kann Harris derzeit 44 % der Wähler von sich überzeugen, während Trump auf 42 % der Stimmen kommt.

Die Fehlertoleranz liegt bei +/-3%. Dennoch stellt dieses Ergebnis eine leichte Verbesserung für die Demokraten dar, nachdem andere aktuelle nationale Umfragen Trump vor Biden sahen.

Trump ergreift unterdessen wieder die Initiative. Heute spricht er auf seiner ersten Wahlkampfveranstaltung seit Bidens Rückzug in Charlotte, North Carolina, einem Bundesstaat, der bei den Wahlen am 5. November eine wichtige Rolle spielen wird.

Harris hielt am Dienstag eine Kundgebung in Milwaukee, Wisconsin, ab, wo in der vergangenen Woche der Nationalkongress der Republikaner stattfand. Im Laufe des Tages wird sie zu einer weiteren Veranstaltung nach Indianapolis reisen.

4. Berichtssaison in Europa

Auch in Europa ist die Berichtssaison in vollem Gange. Besonders der Bankensektor steht dabei im Mittelpunkt.

Die Aktie der Deutschen Bank (NYSE:DB) brach um 8 % ein, nachdem das deutsche Kreditinstitut den ersten Quartalsverlust seit vier Jahren bekannt geben musste. Auslöser waren hohe Rückstellungen für ein laufendes Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit der Postbank-Sparte.

Die Papiere von BNP Paribas (OTC:BNPQY) verloren 2 %. Die größte Bank der Eurozone meldete einen starken Rückgang des Zinsüberschusses im französischen Privatkundengeschäft. Dagegen fielen die Erträge im Investmentbanking dank eines regen Aktiengeschäfts höher aus als gedacht.

Daneben verloren die Aktien von LVMH (EPA:LVMH) mehr als 5 %, nachdem der weltgrößte Luxuskonzern für das zweite Quartal ein geringeres Umsatzwachstum als erwartet gemeldet hatte. Remy Cointreau (EPA:RCOP) verloren 2 %. Auf der Gewinnerseite standen dagegen easyJet (LON:EZJ) mit einem Kursplus von über 6 %, nachdem der Billigflieger einen Gewinnsprung von 16 % gemeldet und einen rekordverdächtigen Sommer prognostiziert hatte.

5. Sinkende US-Rohöllagerbestände lassen Ölpreis steigen

Die Ölpreise sind im bisherigen Handelsverlauf gestiegen. Sinkende US-Rohöllagerbestände lassen auf eine steigende Nachfrage hoffen.

Aktuell kostet US-Rohöl (WTI) mit 77,41 Dollar pro Barrel 0,6 % mehr als am Vortag, die Nordseesorte Brent verteuert sich um 0,5 % auf 81,45 Dollar pro Barrel.

Die US-Rohöllagerbestände sind nach Angaben des American Petroleum Institute in der vergangenen Woche um 3,9 Millionen Barrel gesunken. Erwartet wurde hingegen ein Lageraufbau von 0,7 Millionen Barrel.

Die API-Daten, so sie denn durch die später anstehenden offiziellen Bestandsdaten bestätigt werden, zeigen, dass die Lagerbestände die vierte Woche in Folge rückläufig sind.

Beide Kontrakte mussten in den letzten drei Handelstagen Verluste zwischen 5 % und 7 % hinnehmen und fielen damit auf den schwächsten Stand seit Anfang Juni.

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