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Bundesbank: EZB-Anleihekäufe sind nicht der beste Weg aus der Krise

Veröffentlicht am 27.07.2012, 11:57
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bundesbank steht Anleihekäufen durch die Europäische Zentralbank (EZB) weiterhin ablehnend gegenüber. 'Staatsanleihekäufe durch die EZB sind nicht der beste Weg, um die Staatsschuldenkrise zu bewältigen', sagte ein Pressesprecher der Deutschen Bundesbank am Freitag. Die Deutsche Bundesbank habe ihre Haltung zu Anleihekäufen nicht geändert.

Durch das Anleihekaufprogramm (SMP) würde die Grenze zwischen Fiskal- und Geldpolitik verwischt, heißt es bei der Bundesbank. Bundesbankpräsident Jens Weidmann hatte sich bereits in der Vergangenheit gegen Anleihekäufe ausgesprochen. Man lehne zudem weiterhin eine Banklizenz für den europäischen Rettungsmechanissmus EFSF ab. Gegen Anleihekäufe durch den EFSF sei die Bundesbank jedoch nicht.

EZB-Präsident Mario Draghi hatte am Donnerstag eine mögliche Wiederaufnahme der Anleihekäufe angedeutet. Seit Mitte März hält sich die EZB vom Markt fern.Bereits als sie mit den Anleihekäufen im Frühjahr 2010 begann, hatte sich der damalige Bundesbankpräsident Axel Weber entschieden dagegen ausgesprochen./jsl/hbr

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