Cureus mit gutem dritten Quartal 2022 fit für die Zukunft
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Cureus mit gutem dritten Quartal 2022 fit für die Zukunft
11.10.2022 / 07:00 CET/CEST
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Pressemitteilung
Cureus mit gutem dritten Quartal 2022 fit für die Zukunft
* Im dritten Quartal 2022 wurden 84 Einheiten fertiggestellt und der Bau
von 369 Einheiten begonnen
* 20 gestellte Bauanträge warten per 30. September 2022 auf Genehmigung
* Verschiedene Betreiber als langfristige Pächter mit an Bord
* Immobilien nach modernstem Standard und energieeffizienten KfW-Vorgaben
* Cureus sichert sich verschiedene Finanzierungen über mehr als 250 Mio.
Euro
* Zweiter Nachhaltigkeitsbericht mit Blick auf Verbräuche im Bestand
erschienen
* Cureus tritt DGNB bei
* Gesundheits- & Gemeindezentrum für ältere Menschen in Uganda
fertiggestellt
Hamburg, 11. Oktober 2022. Cureus, ein auf stationäre Pflegeimmobilien
spezialisierter Bestandshalter, der für sein eigenes Portfolio neu baut und
dieses aktiv managt, kann für das dritte Quartal 2022 ein erfolgreich
fertiggestelltes Projekt und vier neu begonnene Projekte vermelden.
Fertiggestellt wurden von Juli bis September 2022 insgesamt 84 Einheiten für
die stationäre Pflege. Im gleichen Zeitraum startete darüber hinaus der Bau
von perspektivisch 283 Einheiten für die stationäre Pflege, 68
Service-Wohneinheiten und 18 Plätzen in der Tagespflege. Alle Projekte
folgen dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie, entsprechend sind sie
auch nach energetisch optimierten Effizienzhausstandards der KfW konzipiert
und langfristig an verschiedene Betreiberpartner verpachtet.
Cureus ist für aktuelles wirtschaftliches Umfeld bestens gewappnet
"Trotz der sich derzeit sehr dynamisch verändernden Bedingungen in unserem
Marktumfeld verlieren wir nicht an Fahrt", sagt Gerald Klinck, CEO der
Cureus und fügt hinzu: "Wir sind mittlerweile rund 155 Mitarbeiter und haben
unser Unternehmen projekt- und bauseitig sowie in der
Bestandsbewirtschaftung auf ein solides Fundament gestellt. Auch im Bereich
der Finanzierung konnten wir einen auskömmlichen und sicheren Puffer
schaffen, um unser weiteres Wachstum zu forcieren. Dies alles richtet sich
bei uns an den ESG-Prinzipien mit Blick auf Umwelt, Soziales und gute
Unternehmensführung aus."
Cureus-COO Christian Möhrke erläutert: "Aktuell kommen uns in der
Projekterstellung insbesondere die bereits langjährig guten Beziehungen zu
unserem Nachunternehmernetzwerk und die GU-Kompetenz im eigenen Haus als ein
Kernelement unseres Systemansatzes zugute. So können wir Nachunternehmer-
und Materialengpässe in den Bauprojekten sehr gut ausgleichen und uns noch
immer vergleichsweise gute Beschaffungskonditionen sichern, um die in
Deutschland dringend benötigten stationären Pflegekapazitäten nach modernen
Standards zu schaffen. Wir streben dabei fortan für alle Neubauten neben der
Ausführung als KfW-Effizienzhaus-40 auch eine Zertifizierung nach dem
DGNB-Nachhaltigkeitszertifikat in Gold an."
"Um das Wachstum des operativen Geschäfts auch in Zukunft sicherstellen und
die weitere strategische Entwicklung der Cureus vorantreiben zu können,
haben wir seit Jahresbeginn umfangreiche Finanzierungsaktivitäten
unternommen und uns dabei noch sehr gute Konditionen gesichert", erläutert
Oliver Sturhahn, CFO der Cureus. "Mit insgesamt rund 250 Millionen Euro
eingeworbener Liquidität für die laufenden Projekte und auf
Unternehmensebene sind wir komfortabel ausgestattet, um auch weitere
Veränderungen im Zins- und Förderumfeld ausgleichen zu können."
250 Millionen Euro Fremdkapital gesichert - Cureus genießt Vertrauen bei
Finanzierungspartnern
Seit Jahresbeginn 2022 ist es Cureus gelungen, insgesamt rd. 250 Millionen
Euro bei verschiedenen Finanzierungspartnern einzuwerben. Darunter sind rd.
150 Millionen Euro Projektfinanzierungen über lokale Sparkassen, Volksbanken
und überregionale Partner. Hinzu kommen zwei Finanzierungen auf
Unternehmensebene: Im zweiten Quartal 2022 stellte die Bremer Sparkasse 50
Millionen Euro bereit, im dritten Quartal 2022 sagte die BayernLB weitere
rund 50 Millionen Euro zu.
"Wir freuen uns sehr, dass die noch junge Cureus am Kapitalmarkt bereits ein
derartiges Vertrauen genießt", freut sich Oliver Sturhahn. "Mit unserem
soliden Geschäftsmodell und der hochwertigen Gebäudequalität aus dem
Systemansatz konnten wir gleich mehrere Kapitalgeber überzeugen. Es wäre für
die künftige Entwicklung dieses wichtigen Marktsegments wünschenswert, wenn
sich hier weitere Kreditinstitute einfühlen und mit großvolumigeren Tranchen
den dringend benötigten Neubau von Pflegeeinrichtungen noch mehr
vorantreiben würden."
Zweiter Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, Sustainalytics-Rating steht
an
War das Unternehmen 2020 noch als reiner Entwickler von Pflegeimmobilien
angetreten, hat sich der Fokus im Jahr 2021 auf den Aufbau eines eigenen
Immobilienportfolios erweitert. Dies schlägt sich auch im kürzlich
veröffentlichten, zweiten Nachhaltigkeitsbericht der Cureus nieder. So
wurden die Berichtsinhalte nach den Kriterien der Global Reporting
Initiative (GRI) und der European Public Real Estate Association (EPRA)
neben Baustellendaten und Daten aus dem Geschäftsbetrieb auch um
Auswertungen zu den Verbräuchen im Bestand erweitert. Der Bericht kann hier
abgerufen werden.
Mit Veröffentlichung des zweiten Nachhaltigkeitsberichtes schließt sich nun
auch das zweite ESG-Risk-Rating durch das Rating-, Research- und
Datenunternehmen Sustainalytics bis zum Jahresende an. Bei ihrem Erstrating
erreichte Cureus bereits einen geringen Score von 12,2 (0-100, je niedriger
desto besser) Punkten und fällt damit in die Kategorie "low Risk".
Beitritt zur DGNB
Cureus ist seit August 2022 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für
Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB). Das noch junge Unternehmen unterstreicht
damit sein Bekenntnis zum nachhaltigen Wirtschaften und baut sein Netzwerk
weiter aus. Fortan strebt Cureus für alle Neubauten neben der Ausführung als
KfW-Effizienzhaus-40 auch eine Zertifizierung nach dem
DGNB-Nachhaltigkeitszertifikat in Gold an.
Gesundheits- und Gemeindezentrum für ältere Menschen in Kampala, Uganda
fertiggestellt
Das von Cureus finanzierte Gesundheits- und Gemeindezentrum für ältere
Menschen in Kampala, Uganda konnte zu Beginn des dritten Quartals
fertiggestellt werden. Mit der Ausstattung des Gesundheits- und
Gemeindezentrums wurde dann auch der Betrieb aufgenommen. Die Gäste der
Einrichtung profitieren seitdem von Gesundheitspflege und Physiotherapie,
Ernährungsberatung, Sozialhilfe und Rechtsberatung, Unterstützung durch
Arbeitsagenturen, Bildung, lebenslangem Lernen und Kunst- und
Kulturprogrammen.
Die lokale Uganda Reaches The Aged Association (URRA) bedankt sich herzlich
bei Cureus für die bereitgestellten Mittel zur Errichtung dieser lokalen
Begegnungsstätte und bei dem Spendenvermittler, der Groundbreaker gGmbH (
Clip mit Grußbotschaft).
Portfoliostruktur zum Ende des dritten Quartals 2022
Immobilienbestand
Der Bestand umfasst nun 51 verpachtete Immobilien mit 5.071 Pflegeplätzen,
278 Service-Wohneinheiten und 16 sonstigen Einheiten. Mit einem
Durchschnittsalter von vier Jahren ist das Portfolio sehr jung.
100 Projekte im Bau und in Planung
Im Bau sind derzeit 2.891 Pflegeplätze, 615 Service-Wohneinheiten und 84
sonstige Einheiten in 38 Projekten.
In Planung sind derzeit rd. 4.850 Pflegeplätze, rd. 1.210
Service-Wohneinheiten und rd. 20 sonstige Einheiten in 62 Projekten, von
denen bereits für 20 Projekte die Bauanträge gestellt wurden. Projekte in
Planung sind bereits notariell gesichert.
Projekte können bei Cureus beispielsweise verschiedenen Bauabschnitten an
einem Standort entsprechen und nach Fertigstellung als eine verpachtete
Immobilie zusammengefasst werden.
Über die begonnenen und fertiggestellten Projekte aus dem dritten Quartal
2022
Cureus setzte auch im dritten Quartal 2022 kontinuierlich den Ausbau ihres
Immobilienbestandes in verschiedenen Regionen Deutschlands erfolgreich fort.
Das Unternehmen vermeldet neben einer Fertigstellung auch vier
Projektstarts. Damit hat Cureus 84 Pflegeplätze fertiggestellt und den Bau
von 283 Einheiten für die stationäre Pflege, 68 Service-Wohneinheiten und 18
Plätzen in der Tagespflege begonnen.
Am Standort Lüchow (Niedersachsen) wurde im August der dritte Bauabschnitt
der Seniorenresidenz Lüchow begonnen. 41 Exklusive Service-Wohnungen werden
bis Herbst 2023 gebaut. 114 stationäre Pflegeplätze und 13 Service-Wohnungen
aus den ersten beiden Bauabschnitten sind bereits seit Jahresbeginn 2021 in
Betrieb. Details zum Projekt.
Mit der Seniorenresidenz Preußisch Oldendorf (Nordrhein-Westfalen) wurde ein
weiterer moderner Standort für die SCHÖNES LEBEN Gruppe fertiggestellt. Hier
entstanden termingerecht 84 stationäre Pflegeplätze in einem KfW-40-Gebäude.
143 barrierefreie Einzelzimmer für stationäre und Kurzzeitpflege, 27
Service-Wohnungen und eine Tagepflege mit 18 Plätzen werden in zwei
projektierten Bauabschnitten in Osterholz-Scharmbeck (Niedersachsen)
entstehen. Die Fertigstellung des Objektes ist nach KfW-40-Stadard bis
Sommer 2024 geplant.
Für ein modernes Gebäude mit 140 Einzelzimmern für vollstationäre Pflege und
Kurzzeitpflege im brandenburgischen Rathenow erhielt Cureus Ende September
eine Baugenehmigung. Gebaut wird in nachhaltiger Effizienzhaus-40-Bauweise
gemäß KfW für compassio bis voraussichtlich zum Frühjahr 2024.
Im dritten Quartal fanden ebenfalls zahlreiche Baustellenfeste statt. So
konnten in Dortmund, Porta Westfalica-Barkhausen, Gladbeck und
Sundern-Amecke Richt- und Sommerfeste für 320 Pflege- und 109
Service-Wohneinheiten gefeiert werden.
Geplant und gebaut wird nach Cureus-Systemansatz
Alle Neubauten entstehen entsprechend dem Cureus-Standard der
Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe
und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit
Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen
Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft
beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von
Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter
Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes
Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und
Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz.
Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großen Wert auf
Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige
Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen sowohl
im Hinblick auf die langfristige Wirtschaftlichkeit eines Pflegeheims als
auch auf seine Auswirkungen auf die Umwelt eine wesentliche Rolle. So wird
beispielsweise für alle Objekte der KfW-40-Standard angestrebt. Die
gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen,
sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende
Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers.
Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann
die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.
Bildmaterial & Downloads
Visualisierung Seniorenresidenz Preußisch Oldendorf,
Nordrhein-Westfalen, ein Projekt der Cureus [1].Download hier. Urheber:
Plan & Bauwerk (Winsen/Aller), Jan von Hörsten 1.
https://cureus.de/download_file/232/0
Visualisierung Seniorenresidenz Rathenow, Brandenburg, ein Projekt der
Cureus [1].Download hier. Urheber: Plan & Bauwerk (Winsen/Aller), Jan
von Hörsten/Virtuelle Fabrik Bremen 1.
https://cureus.de/download_file/934/0
Verantwortung & Transparenz - Nachhaltigkeitsbericht 2021, Cureus
[1].Download hier. 1.
https://cureus.de/application/files/1716/6377/0166/2022_09_21_Cu-
reus_NHB_2021_DE_gesch.pdf
Whitepaper "Optimiert, einzigartig, skalierbar - Pflegeimmobilien mit
System" [1].Download hier. 1. https://cureus.de/download_file/121/0
Pressekontakt
Christoph Wilhelm T +49 171 56 86 575
Unternehmenskommunikation E [1]cw@cureus.de
W [2]www.cureus.de
Cureus GmbH
1. mailto:cw@cureus.de
2. http://www.cureus.de
Über die Cureus GmbH
Die Cureus GmbH hat ihren operativen Hauptsitz in Hamburg und ist mit mehr
als 15 Jahren Erfahrung und einem Team von rd. 155 Mitarbeitern ein
Bestandshalter mit besonderer Expertise für Pflegeimmobilien in Deutschland,
der sein Portfolio selbst entwickelt und aktiv managt.
Mit der Systempflegeimmobilie hat Cureus einen einzigartigen Standard für
Immobilien der vollstationären Pflege und des Service-Wohnens entwickelt,
der sich als skalierbare Lösung standortunabhängig umsetzen lässt.
Ausgerichtet an den geltenden Anforderungen des Gesetzgebers sowie den
Bedürfnissen von Betreibern, Bewohnern und Kommunen, etabliert Cureus durch
ihre Pflegeimmobilien mit System neue, einheitliche Maßstäbe für Qualität.
Damit bietet das Unternehmen ein hocheffizientes Produkt, das in der Pflege
höhere Wirtschaftlichkeit zu geringeren Kostenstrukturen mit verbesserter
Wohn- und Servicequalität vereint.
Das Bestandsportfolio des Unternehmens setzt sich per Ende September 2022
aus 51 verpachteten Immobilien mit 5.071 Pflegeplätzen und 278
Service-Wohneinheiten im Wert von rd. EUR 1 Mrd. zusammen. Es ist im
Durchschnitt knapp vier Jahre alt. Hinzu kommen zur Realisierung bis 2026 38
Projekte im Bau und 62 notariell gesicherte Projekte mit perspektivisch
weiteren insgesamt rd. 7.740 Pflegeplätzen und rd. 1.830
Service-Wohneinheiten, die heute mit einem erwarteten Wert nach
Fertigstellung von rd. EUR 2 Mrd. Euro bewertet sind. www.cureus.de
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