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Eurozone: Einkaufsmanagerindex sinkt stärker als zunächst berechnet

Veröffentlicht am 05.03.2012, 10:18
Aktualisiert 05.03.2012, 10:20
LONDON (dpa-AFX) - In der Eurozone hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Februar stärker eingetrübt als zunächst ermittelt. Der Gesamtindex sank von 50,4 Punkten im Vormonat auf 49,3 Zähler, wie das Forschungsunternehmen Markit am Montag in London mitteilte. Damit wurde die Erstschätzung um 0,4 Punkte nach unten korrigiert. Zudem liegt der wichtige Frühindikator nun wieder unter der Expansionsschwelle von 50 Zählern, die Wachstum von Kontraktion trennt.

Im Dienstleistungssektor gab die Stimmung im Euroraum deutlich nach, während sie sich in der Industrie leicht aufhellte. In der größten Euro-Wirtschaft Deutschland gaben die Indikatoren in beiden Bereichen nach, in der zweitgrößten Volkswirtschaft Frankreich hingegen nur im Service-Sektor. In Italien und Spanien - dort wird keine Erstschätzung durchgeführt - trübte sich die Stimmung vor allem bei den Dienstleistern ein, besonders deutlich in Spanien.

Ab einem Wert von 50 Punkten deuten die Indikatoren auf einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität hin. Liegen die Kennzahlen unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden.

^Region/Index Februar Prognose Februar Vormonat

(endg) (vorl)

EURORAUM

Gesamt 49,3 49,7 49,7 50,4

Verarb. Gew. 49,0 49,0 49,0 48,8

Dienste 48,8 49,4 49,4 50,4

DEUTSCHLAND

Verarb. Gew. 50,2 50,1 50,1 51,0

Dienste 52,8 52,6 52,6 53,7

FRANKREICH

Verarb. Gew. 50,0 50,2 50,2 48,5

Dienste 50,0 50,3 50,3 52,3

ITALIEN

Verarb. Gew. 47,8 47,1 ---- 46,8

Dienste 44,1 45,0 ---- 44,8

SPANIEN

Verarb. Gew. 45,0 ---- ---- 45,1

Dienste 41,9 ---- ---- 46,1°

(Angaben in Punkten)

/MNI/bgf/jkr

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