HAMBURG/KIRKEL (dpa-AFX) - Um die angeschlagene Baumarktkette Praktiker reißen sich mittlerweile drei Investoren. Am Donnerstag lag dem Vorstand ein Rettungsangebot der österreichischen Privatbank Semper Constantia vor, die bisher rund fünf Prozent Anteil an Praktiker hat. Das Angebot werde geprüft, sagte ein Konzernsprecher. Weitere Angaben wollte er nicht machen.
Die Bank wird vertreten von der Fondsanagerin Isabella de Krassny, die auch für den zypriotischen Finanzfonds Maseltov (zehn Prozent Anteil) spricht. Bei der Hauptversammlung Anfang Juli hatte sie zwar zähneknirschend einem Sanierungspaket zugestimmt, aber gleichzeitig angekündigt, ihren Gegenentwurf weiter verfolgen zu wollen. Sie wollte zu - nach ihren Angaben - bereitstehenden 55 Millionen Euro weitere 30 Millionen Euro einsammeln. Der deutsche Finanzinvestor Clemens Vedder ist bereit, sich mit einer Finanzspritze von zunächst 30 Millionen Euro beteiligen zu wollen. Beide Anbieter wollen den US-Fonds Anchorage aus dem Rennen werfen./akp/DP/edh
Die Bank wird vertreten von der Fondsanagerin Isabella de Krassny, die auch für den zypriotischen Finanzfonds Maseltov (zehn Prozent Anteil) spricht. Bei der Hauptversammlung Anfang Juli hatte sie zwar zähneknirschend einem Sanierungspaket zugestimmt, aber gleichzeitig angekündigt, ihren Gegenentwurf weiter verfolgen zu wollen. Sie wollte zu - nach ihren Angaben - bereitstehenden 55 Millionen Euro weitere 30 Millionen Euro einsammeln. Der deutsche Finanzinvestor Clemens Vedder ist bereit, sich mit einer Finanzspritze von zunächst 30 Millionen Euro beteiligen zu wollen. Beide Anbieter wollen den US-Fonds Anchorage aus dem Rennen werfen./akp/DP/edh