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Rheinmetalls Rüstungssparte soll wieder Gewinn machen - Renditeziel verschoben

Veröffentlicht am 19.03.2015, 10:15
Rheinmetalls Rüstungssparte soll wieder Gewinn machen - Renditeziel verschoben
RHMG
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Rüstungskonzern Rheinmetall (XETRA:RHMG) will dieses Jahr wieder Geld mit seinem Militärgeschäft verdienen. Von der vor einem Jahr angepeilten Rendite muss sich die Sparte aber vorerst verabschieden. Erst mittelfristig soll das Geschäftsfeld sieben Prozent vom Umsatz als Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) einbehalten, wie das MDax-Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im Frühjahr 2014 hatte Rheinmetall seiner Rüstungssparte schon für dieses Jahr bis zu neun Prozent Marge in Aussicht gestellt. Der Konzern hatte in den vergangenen Jahren einen harten Sparkurs gefahren, um die Rüstungssparte trotz schrumpfender Wehretats vieler Staaten auf Rendite zu trimmen.

Das Geschäft mit Autokomponenten soll dank des kräftigen Wachstums in der PS-Branche schon in diesem Jahr bei den angepeilten acht Prozent Marge ankommen. Ihr Umsatz soll von 2,45 auf 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro steigen. Mit den 2,3 bis 2,4 Milliarden Euro aus der Rüstungssparte soll der Konzern auf Erlöse von bis zu 5 Milliarden Euro kommen. Rund fünf Prozent davon sollen als operativer Gewinn bleiben - damit würde Rheinmetall sein Ebit verglichen mit 2014 mehr als verdoppeln. Angesichts der Belastungen durch den Sparkurs müssen auch die Aktionäre den Gürtel enger schnallen: Sie sollen 30 statt zuletzt 40 Cent Dividende je Anteilsschein bekommen.

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