📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

ROUNDUP: Betrugsprozess zu VW-Abgasaffäre wird fortgesetzt

Veröffentlicht am 09.08.2022, 06:35
Aktualisiert 09.08.2022, 06:45
© Reuters.
VOWG
-

BRAUNSCHWEIG (dpa-AFX) - Nimmt die strafrechtliche Aufarbeitung der VW -Dieselaffäre nun endlich Tempo auf? Zumindest soll der erste große Betrugsprozess zur Abgasaffäre bei Volkswagen (ETR:VOWG) am Dienstag (9.30 Uhr) in Braunschweig fortgesetzt werden. Da ein Großteil der als maßgeblich geltenden Zeugen zuletzt von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machten, berichten jetzt einzelne Strafverfolger aus wichtigen eigenen Zeugenvernehmungen.

Dennoch ist das Verfahren gegen vier frühere Führungskräfte des Autobauers in den vergangenen Monaten nur äußert schleppend vorangekommen. Coronabedingte Ausfälle und unzählige Anträge hatten immer wieder für Unterbrechungen in dem Verfahren des Landgerichts Braunschweig gesorgt.

Den Angeklagten wird unter anderem gewerbs- und bandenmäßiger Betrug mit Täuschungsprogrammen in der Abgassteuerung von Millionen Dieselautos vorgeworfen. Verhandelt wird seit fast einem Jahr in der Braunschweiger Stadthalle. Der Verhandlungskomplex gegen Ex-Vorstandschef Martin Winterkorn war zum Auftakt aufgrund eines medizinischen Gutachtens zunächst abgetrennt worden.

Winterkorn hatte im September 2015 die Manipulation bei Volkswagen eingeräumt, eine eigene Verantwortung aber stets vereint. Kurz zuvor war "Dieselgate" in den USA durch einen Brief der Umweltbehörde CARB aufgeflogen. Im Braunschweiger Strafprozess wurde zuletzt nur klar, dass die bisherige Terminplanung bis Mitte 2023 nicht ausreicht. Mittlerweile wird mit einer Verfahrensdauer bis mindestens Januar 2024 gerechnet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.