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ROUNDUP: Credit Suisse kauft Anleihen zurück - Ratingagentur sieht Probleme

Veröffentlicht am 07.10.2022, 10:34
Aktualisiert 07.10.2022, 10:45
© Reuters.
CSGN
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ZÜRICH (dpa-AFX) - Die krisengeschüttelte Schweizer Großbank Credit Suisse (SIX:CSGN) hat den Rückkauf von Schuldpapieren angekündigt. Sie will dafür drei Milliarden Franken (3,1 Milliarden Euro) aufwenden, wie sie am Freitag mitteilte. Die Ratingagentur S&P hatte am Donnerstagabend "zunehmende Risiken" bei der Bank konstatiert.

Die Credit Suisse steckt nach Milliardenverlusten in einer umfassenden Umstrukturierung. Details will sie aber erst bei Vorlage der Zahlen für das 3. Quartal am 27. Oktober bekannt geben.

Den Rückkauf der Schuldpapiere begründet die Credit Suisse mit den "attraktiven Preisen". Sie wolle ihre Zinsausgaben optimieren. Nach Angaben von Analysten signalisiert sie mit dem Schritt, dass sie über die nötigen Mittel verfüge und finde, dass die Kurse der Papiere zu niedrig seien.

Im Einzelnen gibt das Geldhaus ein Rückkaufangebot für acht vorrangige Schuldverschreibungen in Euro oder Pfund über bis zu 1 Milliarde Euro ab. Gleichzeitig kündigte sie ein separates Barangebot für zwölf auf US-Dollar lautende vorrangige Schuldverschreibungen im Gesamtwert von bis zu 2 Milliarden Dollar an. Die beiden Kaufangebote laufen laut der Mitteilung am 3. November beziehungsweise am 10. November ab.

Die Ratingagentur S&P hat die Kreditratings für die Credit Suisse zwar fürs erste bestätigt, aber gleichzeitig von "zunehmenden Risiken" gesprochen. Die schnelle Eintrübung der Weltwirtschaft und Turbulenzen an den Kapitalmärkten dürften es umso schwieriger machen, die neue Strategie, die noch nicht einmal bekannt sei, umzusetzen.

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