FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei der Lufthansa wird weiter um neue Tarifverträge für rund 33.000 Beschäftigte gerungen. Die Gespräche verliefen konstruktiv, berichteten beide Seiten am Dienstag über die von vornherein auf zwei Tage veranschlagte vierte Verhandlungsrunde in Mörfelden bei Frankfurt. Über die Inhalte bewahrten sowohl die Lufthansa als auch die Gewerkschaft Verdi Stillschweigen. Mit einem Abschluss wurde nicht gerechnet, weil für Juni noch eine weitere zweitägige Runde verabredet ist.
Nach dem heftigen Warnstreik vergangene Woche hatte Verdi mit einem unbefristeten Ausstand gedroht, für den im Juni die Urabstimmung eingeleitet werden könne. Die Gewerkschaft fordert Jobgarantien und 5,2 Prozent mehr Geld. Vor einer Woche war wegen des Warnstreiks fast das gesamte Lufthansa-Flugprogramm von rund 1700 Flügen ausgefallen, rund 150 000 Passagiere kamen nicht an ihr Ziel.
Die Airline hat die Forderung mit einem nach Geschäftsbereichen abgestuften Angebot gekontert, das in der Spitze für die Techniker rund 3 Prozent Lohnplus in einem Zeitraum von 29 Monaten bringen würde. Über Jobgarantien will Lufthansa nur bei Gegenleistungen etwa bei der Arbeitszeit verhandeln./ceb/DP/he
Nach dem heftigen Warnstreik vergangene Woche hatte Verdi mit einem unbefristeten Ausstand gedroht, für den im Juni die Urabstimmung eingeleitet werden könne. Die Gewerkschaft fordert Jobgarantien und 5,2 Prozent mehr Geld. Vor einer Woche war wegen des Warnstreiks fast das gesamte Lufthansa-Flugprogramm von rund 1700 Flügen ausgefallen, rund 150 000 Passagiere kamen nicht an ihr Ziel.
Die Airline hat die Forderung mit einem nach Geschäftsbereichen abgestuften Angebot gekontert, das in der Spitze für die Techniker rund 3 Prozent Lohnplus in einem Zeitraum von 29 Monaten bringen würde. Über Jobgarantien will Lufthansa nur bei Gegenleistungen etwa bei der Arbeitszeit verhandeln./ceb/DP/he