FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Tarifverhandlungen für rund 33.000 Beschäftigte der Lufthansa sind am Mittwoch in die Verlängerung gegangen. Über Einzelheiten der bereits am Montag begonnenen Gespräche wurde zunächst nichts bekannt.
Schon zuvor hatte sich abgezeichnet, dass die Gewerkschaft Verdi zumindest im Grundsatz den Lufthansa-Plan akzeptiert, die Entgelte in den verschiedenen Geschäftsfeldern unterschiedlich stark steigen zu lassen und für die Catering-Tochter LSG ein ganz neues Tarifgefüge zu entwerfen. Differenzen bestehen unter anderem bei der Entgelthöhe wie auch in Fragen der Beschäftigungssicherung im Rahmen des aktuellen Sparprogramms.
Die Gewerkschaft fordert Jobgarantien und 5,2 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Vor einer Woche war wegen des Warnstreiks fast das gesamte Lufthansa-Flugprogramm von rund 1700 Flügen ausgefallen, rund 150.000 Passagiere kamen nicht an ihr Ziel. Die Airline hat die Forderung mit einem nach Geschäftsbereichen abgestuften Angebot gekontert, das in der Spitze für die Techniker rund 3 Prozent Lohnplus in einem Zeitraum von 29 Monaten bringen würde./ceb/DP/fbr
Schon zuvor hatte sich abgezeichnet, dass die Gewerkschaft Verdi zumindest im Grundsatz den Lufthansa-Plan akzeptiert, die Entgelte in den verschiedenen Geschäftsfeldern unterschiedlich stark steigen zu lassen und für die Catering-Tochter LSG ein ganz neues Tarifgefüge zu entwerfen. Differenzen bestehen unter anderem bei der Entgelthöhe wie auch in Fragen der Beschäftigungssicherung im Rahmen des aktuellen Sparprogramms.
Die Gewerkschaft fordert Jobgarantien und 5,2 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Vor einer Woche war wegen des Warnstreiks fast das gesamte Lufthansa-Flugprogramm von rund 1700 Flügen ausgefallen, rund 150.000 Passagiere kamen nicht an ihr Ziel. Die Airline hat die Forderung mit einem nach Geschäftsbereichen abgestuften Angebot gekontert, das in der Spitze für die Techniker rund 3 Prozent Lohnplus in einem Zeitraum von 29 Monaten bringen würde./ceb/DP/fbr