BERLIN (dpa-AFX) - Die Verhandlungen über einen Tarifvertrag für rund 12.500 Angestellte der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes sind am Dienstag nach einer ersten Runde vertagt worden. Die Gewerkschaft Verdi und das Bundesinnenministerium wollen spätestens am 29. Mai weiterverhandeln. Eventuell werde ein früherer Termin gefunden, sagte ein Verdi-Sprecher in Berlin. Ziel der Gewerkschaft ist der Abschluss eines Tarifvertrages, mit dem die Angestellten beim bereits begonnen Umbau der Verwaltung sozial abgesichert werden sollen. Verdi befürchtet dabei den Abbau von 2.500 Stellen.
In einem ersten Schritt werden am 1. Mai sieben Wasser- und Schifffahrtsdirektionen geschlossen und eine neue Generaldirektion in Bonn errichtet. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sagte, der Umbau hin zu einer 'wirtschaftlichen, leistungsfähigen und zukunftsfähigen Verwaltung' sei überfällig. Die Reform werde Schritt für Schritt umgesetzt. 'Es wird weder betriebsbedingte Kündigungen noch Versetzungen gegen den Willen der Beschäftigten geben', stellte der Minister heraus./brd/DP/hbr
In einem ersten Schritt werden am 1. Mai sieben Wasser- und Schifffahrtsdirektionen geschlossen und eine neue Generaldirektion in Bonn errichtet. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sagte, der Umbau hin zu einer 'wirtschaftlichen, leistungsfähigen und zukunftsfähigen Verwaltung' sei überfällig. Die Reform werde Schritt für Schritt umgesetzt. 'Es wird weder betriebsbedingte Kündigungen noch Versetzungen gegen den Willen der Beschäftigten geben', stellte der Minister heraus./brd/DP/hbr