HANNOVER (dpa-AFX) - Der Finanzdienstleister AWD hat in der bundesweiten Klagewelle wegen möglicher Falschberatung und umstrittener Provisionszahlungen einen Teilerfolg erzielt. Das Landgericht Hannover wies am Freitag in neun weiteren Fällen Vorwürfe von Anlegern gegen das von Ex-Chef Carsten Maschmeyer gegründete Unternehmen ab. Dabei ging es um die Frage, ob AWD-Berater zu hohe Prämien für den Vertrieb von Medienfonds einstrichen. Zuvor hatte es in Hannover schon ein ähnliches Urteil gegeben. 'Die 7. Zivilkammer konnte keine Verletzung der Aufklärungspflichten feststellen', sagte ein Sprecher. Der AWD sieht sich durch die Entscheidung bestätigt./jap/DP/jha