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Weidmann beurteilt Milliardenspritzen der EZB für Banken skeptisch

Veröffentlicht am 20.12.2013, 12:16
FRANKFURT (dpa-AFX) - Bundesbankpräsident Jens Weidmann sieht die Debatte um mögliche neue milliardenschwere Finanzspritzen der EZB für Banken mit Vorbehalten. 'Ich sehe es grundsätzlich skeptisch, wenn die Notenbank zur Feinsteuerung von regionaler oder sektoraler Kreditvergabe der Banken aufgefordert wird. Das endet schnell in planwirtschaftlichen Ansätzen', sagte Weidmann der 'Wirtschaftswoche'.

EZB-Präsident Mario Draghi hatte zuletzt signalisiert, dass die Notenbank Geldhäusern - falls nötig - eine neue Finanzspritze geben könnte. Beobachtern zufolge könnte die Europäische Zentralbank die Bedingung daran knüpften, dass nur die Institute Geld bekommen, die ihren Unternehmen mehr Kredite gewähren.

Die Milliarden, die die EZB den Banken bisher langfristig zur Verfügung stellte, kamen kaum bei den Unternehmen an. Sie seien vielmehr großenteils zum Ankauf von Staatsanleihen verwendet worden, erklärte Weidmann, der auch Mitglied im EZB-Rat ist. Bei möglichen künftigen Geschäften sollte dies verhindert werden. 'Am einfachsten und schlüssigsten durch eine Bepreisung, die solche Carry-Trades unattraktiv macht.'/mar/DP/jkr

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