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Steigende US-Anleiherenditen bringen US-Dollar nach oben

Veröffentlicht am 04.03.2021, 09:06
Aktualisiert 04.03.2021, 09:16
© Reuters.

Von Peter Nurse 

Investing.com - Steigende Anleiherenditen in den USA lassen den US-Dollar im europäischen Frühhandel weiter steigen.

Gegen 8:55 Uhr lag der Dollar-Index, der den Greenback gegenüber einem Korb von sechs anderen Währungen abbildet, um 0,1% höher bei 91,002, nachdem er am Mittwoch einen Gewinn von 0,3% verzeichnen konnte.

Der EUR/USD fiel um 0,1% auf 1,2058, der USD/JPY stieg um 0,1% auf 107,13, nachdem er in der vorherigen Sitzung ein Siebenmonatshoch erreicht hatte. Bei den Rohstoffwährungen sah es richtig gut aus: der risikosensible AUD/USD legte um 0,5% auf 0,7812 zu und konnte sich so dank starker BIP-Daten am Mittwoch weiter behaupten. Der Kiwi und der kanadische Dollar verbuchten ebenfalls Gewinne.

Die Rendite 10-jähriger US-Treasuries erhöhte sich am Donnerstag auf 1,49% und näherte sich damit wieder dem Ein-Jahres-Hoch von 1,61%, welches letzte Woche erreicht wurde. Einige Marktteilnehmer wetten darauf, dass die umfangreichen Konjunkturmaßnahmen der US-Regierung die Inflation belebt, wodurch die Fed gezwungen wäre, ihre Geldpolitik zu straffen.

In diesem Zusammenhang wird auch die heutige Rede des Fed Vorsitzenden Jerome Powell um 18:05 Uhr unter die Lupe genommen.

Viele Fed-Vertreter gaben sich in den letzten Tagen Mühe den Anstieg der Treasury-Renditen herunterzuspielen. Lediglich Fed-Gouverneurin Lael Brainard räumte am Dienstag ein, dass ihr der rasche Anstieg der Renditen Sorgen bereitet.

Der Anstieg der Treasury-Renditen ließ sich auch nicht von den enttäuschenden ADP-Arbeitsmarktdaten am Mittwoch aufhalten. Nun bleibt abzuwarten, wie die heutigen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und die morgigen offiziellen Beschäftigungsdaten außerhalb der Landwirtschaft aussehen und wie der Markt darauf reagiert.

Steigende Renditen sind aber nicht nur in den USA ein Thema, da die Rendite der 10-jährigen britischen Staatsanleihe auf 0,78% zulegte. Damit befindet sie sich in der Nähe des in der letzten Woche erreichten 11-Monats-Hochs von 0,836%. Zuvor hatte die Regierung eine deutlich höhere Kreditaufnahme bekannt gegeben.

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Seitdem ist die Rendite auf 0,775% gesunken, aber das Pfund Sterling bleibt gut unterstützt, so dass der GBP/USD um 0,1% höher bei 1,3956 handelt.

"Der gestrige britische Haushalt wurde als ausgewogen und für die Erholung im Frühjahr als angemessen angesehen. Die Gilts sahen sich aufgrund der größer als erwartet ausgefallenen Ausgabenpläne Verkäufen ausgesetzt. Dennoch denken wir, dass die Neubewertung der britischen Wachstumsaussichten das GBP unterstützen kann", erklärten die ING (AS:INGA) Analysten.

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