SAN DIEGO, CA – American Assets Trust, Inc. (NYSE:AAT), ein Immobilieninvestmentfonds mit einer Marktkapitalisierung von 2,19 Milliarden US-Dollar, hat in einer aktuellen 8-K-Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC Änderungen in der Führungsebene und bei Vergütungsvereinbarungen bekannt gegeben.
Das Unternehmen, dem laut InvestingPro-Analyse eine solide GUTE finanzielle Gesundheit bescheinigt wird, zeichnet sich durch ein starkes Finanzmanagement aus. Mit einer Dividendenrendite von 4,76% und konstanten Dividendenzahlungen über 14 Jahre in Folge unterstreicht AAT seine Stabilität. Zum 1. Januar 2025 wird Ernest Rady von seiner Position als Chief Executive Officer in die Rolle des Executive Chairman wechseln, während Adam Wyll ihm als President und Chief Executive Officer nachfolgen wird.
Mit beiden Führungskräften wurden überarbeitete Arbeitsverträge geschlossen, die am 01.01.2025 für ein Jahr in Kraft treten und sich automatisch jährlich verlängern, sofern sie nicht vorzeitig gekündigt werden. Sowohl Rady als auch Wyll werden direkt an den Vorstand des Unternehmens berichten.
Den neuen Vereinbarungen zufolge wird Rady ab dem 01.01.2025 ein jährliches Grundgehalt von 600.000 US-Dollar erhalten, Wyll 750.000 US-Dollar. Diese Beträge können nach Ermessen des Vergütungsausschusses angepasst werden. Der Führungswechsel erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem AAT nahe seinem 52-Wochen-Hoch von 29,15 US-Dollar gehandelt wird und in den vergangenen sechs Monaten eine beachtliche Kursrendite von 34,13% erzielte.
Für tiefere Einblicke in AATs Bewertung und Wachstumsaussichten haben InvestingPro-Abonnenten Zugang zu exklusiven Analysen und 7 zusätzlichen ProTipps. Zudem sind beide Führungskräfte für jährliche leistungsabhängige Bonuszahlungen qualifiziert.
Radys Zielbonus wird seinem Jahresgehalt entsprechen, Wylls 127% seines Grundgehalts betragen. Für Aktienzuteilungen sind für Rady und Wyll Zielwerte von 800.000 US-Dollar bzw. 1.600.000 US-Dollar vorgesehen. Wyll erhält zusätzlich eine einmalige Aktienzuteilung im Wert von 1.600.000 US-Dollar in Unternehmensaktien, die über drei Jahre gestaffelt übertragen werden.
Beide Führungskräfte haben Anspruch auf identische Abfindungszahlungen, falls das Unternehmen ihre Verträge nicht verlängert. Bei Vertragsbeendigung durch Tod oder Behinderung erhalten die Führungskraft oder deren Erben eine beschleunigte Übertragung aller ausstehenden Aktienzuteilungen. Die Vereinbarungen beinhalten auch übliche Vertraulichkeits- und Abwerbungsklauseln.
In weiteren aktuellen Nachrichten meldete American Assets Trust ein starkes drittes Quartal 2024. Die Telefonkonferenz zu den Ergebnissen offenbarte einen Anstieg der Funds from Operations (FFO) pro Aktie auf 0,71 US-Dollar, verglichen mit 0,60 US-Dollar im Vorquartal.
Das Unternehmen gab zudem die erfolgreiche Emission einer Anleihe über 525 Millionen US-Dollar bekannt, die mehr als vierfach überzeichnet war, und kündigte eine Quartalsdividende von 0,335 US-Dollar pro Aktie an.
Hinsichtlich der Portfolio-Performance erreichten die Belegungsraten in San Diego 93%, und das Büro-Portfolio verzeichnete einen Anstieg des Nettobetriebsergebnisses (NOI) um 27,6%. Das NOI des Mixed-Use-Portfolios sank jedoch um 7%, bedingt durch geringere Belegung und höhere Ausgaben im Embassy Suites, Waikiki.
Die Unternehmensleitung blickt optimistisch in die Zukunft und hat die FFO-Prognose für 2024 auf 2,51 bis 2,55 US-Dollar pro Aktie angehoben. American Assets Trust plant, Mietsteigerungen zu nutzen, neue Entwicklungen zu stabilisieren und Wachstumschancen im Mehrfamilienhaus-Segment zu erkunden.
Trotz erwarteter Herausforderungen, wie einer Reduzierung des FFO um 0,04 US-Dollar im Jahr 2025 aufgrund erhöhter Nettozinsaufwendungen aus der Anleiheemission, bleibt das Unternehmen darauf fokussiert, hochwertige Immobilien zu erhalten und die Zufriedenheit der Mieter sicherzustellen.
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