HOUSTON, TX – Independence Contract Drilling Inc. (OTC Pink:ICDIQ), ein in Delaware eingetragenes Bohrunternehmen, hat eine Debtor-in-Possession (DIP) Finanzierungsvereinbarung abgeschlossen. Damit sichert sich das Unternehmen ein Darlehen in Höhe von 32,5 Millionen US-Dollar, um den Betrieb während des Chapter 11-Insolvenzverfahrens aufrechtzuerhalten. Dies geht aus einer kürzlich veröffentlichten SEC-Mitteilung hervor.
Das im Bereich der Öl- und Gasbohrungen tätige Unternehmen meldete am 02.12.2024 Insolvenz nach Chapter 11 an. Das Insolvenzgericht für den Southern District of Texas genehmigte die Finanzierung am 04.12.2024, wodurch Independence Contract Drilling seinen Geschäftsbetrieb unter gerichtlicher Aufsicht fortsetzen kann.
Die DIP-Fazilität, die von den vorinsolvenzlichen Inhabern der Wandelanleihen des Unternehmens unterstützt wird, bietet ein vorrangig besichertes Darlehen mit Superpriority. Der Zinssatz beträgt einmonatiger SOFR plus 4,00%. Die Mittel sollen für Betriebskapital, Unternehmenszwecke, insolvenzbedingte Kosten und zur Rückzahlung von Krediten im Rahmen der revolvierenden ABL-Kreditvereinbarung verwendet werden.
Infolge des Insolvenzantrags wechselte der Handel mit den Stammaktien von Independence Contract Drilling am 04.12.2024 vom OTCQX Best Market zum OTC Pink Market. Das Unternehmen weist darauf hin, dass weder ein fortgesetzter Handel auf diesem Markt noch die Effizienz des Handelsmarktes garantiert werden können.
In seinen zukunftsgerichteten Aussagen deutet das Unternehmen an, den Geschäftsbetrieb während des Restrukturierungsprozesses normal fortführen zu wollen. Gleichzeitig werden mögliche Auswirkungen des Chapter 11-Verfahrens auf den Geschäftsbetrieb und die Finanzlage in Betracht gezogen.
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