Iron Mountain Incorporated (NYSE:IRM), ein führendes Unternehmen im Bereich Lager- und Informationsmanagementdienste mit einer Marktkapitalisierung von 35,17 Milliarden US-Dollar, gab am Freitag den Abschluss einer privaten Platzierung von Senior Notes im Wert von 1,2 Milliarden US-Dollar bekannt. Das Unternehmen, das laut InvestingPro im vergangenen Jahr eine beeindruckende Rendite von 85% erzielt hat, emittierte die 6,25% Senior Notes zum Nennwert mit Fälligkeit am 15.01.2033.
Iron Mountain hat die Option, die Notes vor dem 06.12.2027 zu einem Make-Whole-Preis zurückzukaufen und danach zu festgelegten Rückzahlungspreisen. Bestimmte Vermögensverkäufe oder Kontrollwechsel können Rückkaufangebote für die Notes auslösen. Der Anleihevertrag enthält zudem Klauseln, die die Fähigkeit des Unternehmens einschränken, zusätzliche Schulden aufzunehmen, Dividenden auszuschütten, Vermögenswerte zu veräußern und andere Unternehmensaktionen durchzuführen.
In jüngster Zeit verzeichnete Iron Mountain Incorporated ein beachtliches Wachstum. Für das dritte Quartal 2024 meldete das Unternehmen Rekordquartalsumsätze von 1,6 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 12% gegenüber dem Vorjahr entspricht, sowie einen Anstieg des bereinigten EBITDA auf 568 Millionen US-Dollar. Zudem kündigte Iron Mountain eine Quartalsdividende von 0,715 US-Dollar pro Aktie an und prognostizierte für das vierte Quartal einen Umsatz von etwa 1,6 Milliarden US-Dollar bei einem bereinigten EBITDA von rund 595 Millionen US-Dollar.
Bemerkenswert ist auch, dass Iron Mountain seine private Platzierung auf 1,2 Milliarden US-Dollar in Senior Notes aufgestockt hat – eine deutliche Erhöhung gegenüber den ursprünglich geplanten 750 Millionen US-Dollar. Der Nettoerlös aus diesem Angebot soll zur Reduzierung der ausstehenden Schulden im Rahmen der revolvierenden Kreditfazilität verwendet werden. Die 6,25% Senior Notes sind 2033 fällig und werden von den Tochtergesellschaften garantiert.
Das Rechenzentrum-Segment des Unternehmens zeigte ebenfalls ein starkes Wachstum mit einem organischen Anstieg von 20% und 106 Megawatt an neuen Leasingverträgen seit Jahresbeginn. Besonders hervorzuheben ist der ALM-Umsatz (Asset Lifecycle Management), der im Jahresvergleich um 145% auf 102 Millionen US-Dollar anstieg.
Iron Mountain konnte zudem bedeutende Verträge im ALM-Bereich abschließen, darunter einen siebenjährigen Vertrag mit einer großen australischen Regierungsbehörde sowie Vereinbarungen mit einem australischen Telekommunikationsanbieter und einem globalen Technologieunternehmen in den USA.
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