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3 Dinge, die man von Apple im Jahr 2020 erwarten kann

Veröffentlicht am 05.01.2020, 16:12
Aktualisiert 05.01.2020, 16:36
© Reuters.
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Was wohl bei Apple (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985) nach dem starken letzten Jahr im Jahr 2020 bevorsteht? Immerhin legte die Aktie 83 % im Jahresverlauf zu – das war die stärkste Performance der Aktie in den vergangenen zehn Jahren. Das ist zum Teil auf das Timing zurückzuführen, da der Markt in den letzten Monaten des Jahres 2018 deutlich gesunken ist, weil damals plötzlich jeder Angst vor einer Rezession hatte.

Apple via YCharts

Hier sind drei Dinge, die man von Apple im Jahr 2020 erwarten kann.

iPhones mit 5G In den letzten Jahren wurde immer deutlicher, dass Intel (NASDAQ:INTC) im Jahr 2019 kein konkurrenzfähiges 5G-Modem für Apple anbieten kann. Apple begann Anfang 2017 einen Prozess vor Gericht mit dem Modemhersteller Qualcomm (NASDAQ:QCOM), ein Streit, der weiter eskalierte und plötzlich vor Gerichten auf der ganzen Welt ausgefochten wurde. Im April kam es aber zu einem überraschenden Vergleich – man hatte ausgemacht, dass Qualcomm die kommenden Jahre Chips für Apple liefern sollte.

Das führt dann zu mit 5G ausgestatteten iPhones. Es wird erwartet, dass Apples neue Modelle die Mobilfunktechnologie der nächsten Generation unterstützen werden. Möglicherweise kommen gleich vier neue Modelle im Herbst, die verschiedene 5G-Frequenzen (mmWave vs. Sub-6 GHz) unterstützen.

3D-Sensorik und mehr AR Während manche iPhone- und iPad-Modelle derzeit eine 3D-Sensortechnologie in Form eines TrueDepth-Kamerasystems und einer Gesichts-ID enthalten, wird erwartet, dass Apple auch 3D-Sensorik für die Hauptkameras von iPhones und iPads einführt. Ein neues iPad Pro könnte laut Bloomberg in der ersten Hälfte des Jahres 2020 bereits mit einem neuen 3D-Sensorsystem auf den Markt kommen.

TrueDepth-Kameras verwenden derzeit einen Ansatz namens „structured lights“, bei dem 30.000 Infrarotpunkte auf das Gesicht einer Person projiziert werden, um eine Karte zu erstellen. Die 3D-Sensoren der Hauptkameras werden wohl eine Technik zur Entfernungsmessung und zur Erstellung von Umgebungskarten verwenden.

Über die 3D-Gesichtserkennung hinaus ist die 3D-Sensorik entscheidend für die Verbesserung der Augmented-Reality (AR)-Funktionen, von denen CEO Tim Cook schon seit Jahren spricht.

Über 50 Mrd. US-Dollar Umsatz via „Services“ Apple steht an der Schwelle zu 50 Mrd. US-Dollar Umsatz im Bereich Services. Anfang 2017 hat sich Apple das ehrgeizige Ziel gesetzt, das Segment Services innerhalb von vier Jahren zu verdoppeln. Das Unternehmen hat dieses Versprechen weitgehend erfüllt und der Umsatz im Bereich Services beträgt derzeit 46,3 Mrd. US-Dollar in den vergangenen 12 Monaten. Wenn das so weitergeht, wird Apples Service-Sparte im Jahr 2020 die 50-Mrd.-US-Dollar-Schwelle locker überschreiten.

Das Wachstum wird von den kostenpflichtigen Abonnements getragen werden. CFO Luca Maestri hat zu Beginn des Jahres 2019 ein weiteres Ziel gesetzt: 500 Millionen kostenpflichtige Abonnements im Jahr 2020. „Angesichts der anhaltenden Stärke und Dynamik in diesem Geschäftsbereich erwarten wir nun, dass die Zahl der Abonnements im Jahr 2020 eine halbe Milliarde übersteigen wird“, hieß es von Maestri im Januar.

Apple hat acht Quartale lang 30 Millionen bezahlte Abonnements pro Quartal neu reinholen können und hatte am Ende des dritten Quartals 450 Millionen Abonnements, was für Anfang 2020 500 Millionen bedeuten sollte. Berichten zufolge arbeitet das Unternehmen an einem Servicepaket, das 2020 auf den Markt kommen könnte und das das Potenzial hat, dieses Wachstum noch einmal zu beschleunigen.

The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und besitzt Aktien von Qualcomm. Evan Niu besitzt Aktien von Apple.

Dieser Artikel erschien am 28.12.19 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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