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3 Wege, um Aktien aus dem Depot zu werfen

Veröffentlicht am 09.08.2022, 12:44
Aktualisiert 09.08.2022, 13:06
© Reuters.  3 Wege, um Aktien aus dem Depot zu werfen

Möchtest du Aktien aus deinem Depot werfen, ist es vielleicht ein bisschen unübersichtlich geworden? Oder brauchst du einfach etwas Kapital für andere Investitionen? Warum auch immer du einzelne Anteilsscheine verkaufen möchtest, du hast mit Sicherheit deine Gründe.

Allerdings blicken wir heute eher auf mögliche Wege, wie man Aktien aus dem eigenen Depot verkaufen kann. Es gibt gewisse Indikatoren, die dir verraten, welcher Name womöglich reif ist.

Aktien verkaufen: Die gescheiterte Investitionsthese Ein erster Klassiker bei Aktien, wann man sie verkaufen sollte, ist die gescheiterte Investitionsthese. Aber das Thema verdient trotzdem jedes Mal ein Quäntchen Aufmerksamkeit. Schließlich soll es Anleger geben, die trotzdem noch an ihren Anteilsscheinen festhalten. Zum Teil weil sie hoffen, dass sie sich wieder erholen.

Kurzer Prozess ist jedoch häufig die bessere Wahl. Wenn unternehmensorientiert bei einer Aktie die eigene These nicht aufgegangen ist, so läuft die Entwicklung operativ in die falsche Richtung. Ob sich die Chance erholt, ist eine Frage, die nicht immer durch Zeit lösbar ist. In der Zwischenzeit existieren jedoch andere Möglichkeiten, die womöglich besser performen. Das Geld ist dort in der Regel besser aufgehoben.

Deshalb gilt für mich, dass ich Aktien möglichst direkt aus meinem Depot werfe, wenn die Investitionsthesen gescheitert sind. Eigentlich ziemlich logisch, oder?

Der Ansatz hat sich verändert, es passt nicht mehr Bei so manchen Aktien im eigenen Depot denkt man zudem womöglich, dass sie nicht unbedingt gescheitert ist. Trotzdem fühlt man sich mit dem Halten nicht so wohl. Meiner Erfahrung nach hängt das damit zusammen, dass die jeweilige Chance nicht zum eigenen Ansatz passt. Vielleicht hat sie zu wenig Wachstumspotenzial oder zahlt kaum oder keine Dividende. Obwohl die unternehmensorientierte These intakt ist, kann es die logische Folge sein, sie zu verkaufen.

Im Endeffekt sollte das eigene Depot doch so etwas wie ein Gesamtkunstwerk sein. Jedes einzelne Mitglied und jedes Mosaikteilchen hat im Idealfall seinen Zweck und dient der größeren Ausrichtung. Ist dem nicht so, ist es Zeit, die jeweiligen Aktien aus dem Depot zu werfen, obwohl eine These womöglich intakt ist.

Aktien aus dem Depot werfen: Kaum Gewicht Zu guter Letzt werfe ich Aktien aus meinem Depot, wenn sie inzwischen kaum Gewicht besitzen. Meine Überlegungen dahin gehend: Vielleicht sind auch hier die Thesen noch intakt. Allerdings gibt es häufig Gründe, warum ich nicht nachkaufe und das Volumen auf ein größeres Niveau anhebe. Entweder gefällt mir das Geschäftsmodell nicht so wie bei anderen Unternehmen. Oder aber ich sehe doch Risiken oder Dinge, die mir nicht so gefallen.

Deshalb trenne ich mich auch von Aktien, die so klein oder geworfen sind, dass sie kaum mehr Gewicht haben. Ob ich eine Position halten muss, die lediglich 0,1 % an meinem Gesamtdepot hat, ist wirklich fraglich. Selbst wenn sie sich verdoppeln sollte, hat das kaum einen Effekt auf das Gesamtkonstrukt.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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