TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Die Aktienmärkte in Asien haben am Mittwoch überwiegend nachgegeben. Die sich zuspitzenden Konflikte um Nordkorea und Syrien drückten auf die Stimmung der Anleger. Zeitweise legte der Yen, der als sicherer Hafen für Anleger gilt, an Wert zu, was in Japan die Aktien exportorientierter Unternehmen belastete. Der japanlastige Sammelindex Stoxx 600 Asia Pacific (STOXX Asia/Pacific 600 EUR Price) sank zuletzt um 0,47 Prozent auf 183,06 Punkte.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 (XC0009692440) beendete den Handel mit einem Abschlag von 1,04 Prozent auf 18 552,61 Punkte, wobei vor allem die IT-Branche schwächelte. Unter den Einzelwerten ragten zudem die Papiere des Autobauers Mitsubishi Motors (T:7211) heraus, die um knapp 4 Prozent nachgaben. Sie litten unter einer negativen Studie der US-Bank Morgan Stanley (NYSE:MS), die die Aktien mit "Underweight" und einem Zwölfmonatskursziel von 520 Yen in ihre Bewertung aufnahm. Damit sieht Morgan Stanley aktuell noch weiteres Abwärtspotenzial für die Titel von etwas mehr als 20 Prozent.