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Aktien Asien/Pazifik: Leichter - chinesische Einkaufsmanagerindizes enttäuschen

Veröffentlicht am 31.03.2022, 09:06
© Reuters.
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Aktienmärkte haben am Donnerstag nachgegeben und damit auf die schwachen Vorgaben der Wall Street reagiert. Zudem belasteten enttäuschende Konjunkturdaten aus China.

Die chinesischen Einkaufsmanagerindizes seien erstmals seit Februar 2020 unter die Marke von 50 gefallen, so die Marktstrategen der Deutschen Bank (DE:DBKGn). Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ging um 0,7 Zähler auf 49,5 Punkte zurück, der Indikator für Dienstleister sackte von 51,6 Punkte auf 48,4 Zähler ab. Damit signalisieren die beiden Indizes einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität.

"Die Lockdwowns in Shenzhen und Shanghai haben das Sentiment der Einkaufsmanager unerwartet stark nach unten gedrückt", erläuterte Fondsmanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. "Jetzt heißt es hoffen, dass das erneute Abrutschen unter die Expansionsschwelle von 50 nur eine kurzfristige Delle sein wird." Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen vom chinesischen Festland gab um 0,6 Prozent auf 4228,68 Punkte nach.

Hinzu kam die Schwäche chinesischer Technologiewerte, die in Hongkong zu Verlusten führte. Der Hang Seng verlor zuletzt um ein Prozent auf 22 010,73 Zähler. Die US-Börsenaufsicht habe mit dem Suchmaschinenbetreiber Baidu (NASDAQ:BIDU) einen weiteren Namen auf die Liste der Unternehmen gesetzt, denen eine Streichung der Notierung an den US-Börsen (DE:SXR4) drohe, erklärten die Marktstrategen der Deutschen Bank.

Leichte Verluste verzeichnete auch die japanische Börse. Der japanische Leitindex Nikkei 225 gab um 0,73 Prozent auf 27 821,43 Punkte nach. Die Industrieproduktion des Landes war im Februar geringfügig um 0,1 Prozent gewachsen, blieb laut Börsianern damit aber unter der Erwartung. Im Vormonat war sie noch um 0,8 Prozent gefallen. Japans Autoindustrie hat unterdessen die Fertigung wieder deutlich angekurbelt. Nach einem Produktionsrückgang im Januar von 17,3 Prozent erhöhte sich der Ausstoß im Februar um 10,9 Prozent. Aktien von Toyota (T:7203) zogen gegen den Gesamtmarkt leicht an.

Der australische S&P/ASX 200 schloss sich mit einem Minus von 0,2 Prozent auf 7499,59 Punkte der vorherrschenden Tendenz an. Ein Ausnahme bildete Südkorea mit moderaten Gewinnen.

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