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Aktien Europa: Überwiegend moderate Verluste nach einer guten Woche

Veröffentlicht am 12.08.2016, 11:37
Aktualisiert 12.08.2016, 11:45
© Reuters.  Aktien Europa: Überwiegend moderate Verluste nach einer guten Woche
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Ende einer insgesamt sehr freundlichen Handelswoche überwiegend moderat nachgegeben. In London hingegen ging es auch am Freitag weiter aufwärts. Die Kursausschläge hielten sich dabei in recht engen Grenzen.

Das Wachstum der Eurozone fiel wie erwartet schwächer als im Vorquartal aus. Die Industrieproduktion stieg im Juni dagegen etwas stärker als erwartet.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) sank um 0,17 Prozent auf 3043,80 Punkte, nachdem er den Tag zuvor auf dem höchsten Stand seit Ende Mai beendet hatte. Gleichzeitig machte er damit auch seinen Kursrutsch nach dem Brexit-Votum komplett wett. Im Wochenverlauf zeichnet sich für den Leitindex der Eurozone damit aktuell ein Plus von 2,4 Prozent ab. Für den CAC-40-Index (CAC 40) in Paris ging es am Freitag um 0,12 Prozent auf 4498,71 Zähler abwärts.

Der FTSE-100-Index (ISE:UKX) rückte zugleich um 0,18 Prozent auf 6927,09 Punkte vor. Stützend wirkte in London vor allem eine Kombination aus schwachem Pfund und niedrigen Kapitalmarktzinsen, wie Marktanalyst Neil Wilson von ETX Capital sagte. Das Plus des "Footsie" im Wochenverlauf beträgt momentan 2 Prozent.

Unter den einzelnen Branchen war die der Minenbetreiber wegen wieder sinkender Metallpreise mit minus 0,62 Prozent das Schlusslicht im Stoxx Europe 600. Besonders schwach zeigten sich Rio Tinto (ISE:LON:RIO) (FSE:RIO1), Fresnillo (ISE:FRES) (FES:FNL), Randgold (ISE:RRS) (FES:RGR1) und Antofagasta (ISE:LON:ANTO) (FSE:FG1) mit Verlusten von mehr als 2 Prozent.

Dagegen legte der Einzelhandelssektor mit einem Plus von 0,50 Prozent am stärksten zu und wurde dabei von Marks & Spencer (ISE:MKS) (FSE:MKS) angeführt. Die Papiere des britischen Modeunternehmens gewannen in London 2,37 Prozent.

In der Schweiz verloren Novartis-Aktien (VTX:NOVN) (FSE:NOT) 0,37 Prozent. Der Pharmakonzern räumte ein, dass sich einige Mitarbeiter in Südkorea regelwidrig verhalten hätten.

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