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Aktien Europa: Durchwachsene Quartalszahlen trüben jüngsten Optimismus ein wenig

Veröffentlicht am 07.02.2019, 11:36
Aktualisiert 07.02.2019, 11:40
© Reuters.  Aktien Europa: Durchwachsene Quartalszahlen trüben jüngsten Optimismus ein wenig
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach der Rally zum Jahresstart halten sich die Anleger an Europas Aktienmärkten zunächst weiter zurück. Angesichts durchwachsener Geschäftsberichte von Unternehmen sowie der andauernden Unsicherheit in puncto Brexit und mit Blick auf den US-chinesischen Handelsstreit fehlen zumindest vorerst Impulse für weitere größere Gewinne. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) sank am späten Vormittag um 0,35 Prozent auf 3201,37 Punkte. Bereits am Vortag war er leicht gefallen, nachdem er am Dienstag noch den höchsten Stand seit Anfang Dezember erklommen hatte.

Der Pariser Cac 40 (CAC 40) sank am Donnerstag um 0,27 Prozent auf 5065,17 Punkte, während der britischen FTSE 100 (GB0001383545) um 0,19 Prozent auf 7186,56 Punkte stieg.

In Großbritannien schnellten die Aktien von Thomas Cook (LON:TCG) um mehr als 12 Prozent nach oben. Europas zweitgrößter Reiseveranstalter stellt angesichts des Preiskampfs in der Touristik seine Fluggesellschaften zum Verkauf. Das Geld soll Investments in die konzerneigenen Hotels, der Digitalisierung sowie dem Schuldenabbau dienen, hieß es vom Unternehmen. An der Börse wurden die Nachrichten positiv aufgenommen. Die Anteilsscheine des Konkurrenten Tui (DE:TUIGn) brachen hingegen nach einer Gewinnwarnung um mehr als 15 Prozent ein.

Die italienische HVB-Mutter Unicredit (MI:CRDI) (IT0004781412) überzeugte die Anleger mit einem überraschend deutlichen Gewinnanstieg im vergangenen Jahr infolge eines rigorosen Sparkurs mit dem Abbau tausender Stellen. Die Papiere kletterten um knapp 5 Prozent nach oben. Bei den Aktien des französischen Pharmakonzerns Sanofi (PA:SASY) reichte es nach einem Umsatz- und Gewinnsprung im vergangenen Jahr immerhin für ein Kursplus von einem halben Prozent.

Für die Aktien des Stahlhersteller ArcelorMittal ging es um rund 3 Prozent abwärts. Das Unternehmen spürte zum Jahresschluss eine sinkende Stahlnachfrage und äußerte sich eher verhalten zur erwarteten Entwicklung des Stahlmarktes im Jahr 2019.

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