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Aktien Europa: Hoffnung auf niedrigere Zinsen in den USA schiebt die Märkte an

Veröffentlicht am 19.07.2019, 11:49
© Reuters.  Aktien Europa: Hoffnung auf niedrigere Zinsen in den USA schiebt die Märkte an
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf sinkende Leitzinsen in den USA hat die europäischen Börsen am Freitag angeschoben. Die wichtigsten Börsenindizes konnten allesamt zulegen.

Der europäische Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stieg um 0,68 Prozent auf 3506,53 Punkte. Ein Auslöser war Händlern zufolge eine Aussage des Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York, John Williams. Der Fed-Offizielle unterstrich die Notwendigkeit einer schnellen Zinsreaktion der US-Notenbank, sollten die Währungshüter zu dem Schluss kommen, dass sich die US-Wirtschaft in Schwierigkeiten befinde. Auf Wochensicht steuert der EuroStoxx auf ein Mini-Plus zu und könnte also seine vorigen Verluste ausgleichen.

Auch Inflationsdaten aus Japan gaben den Aktien Rückenwind. Die geringe Preissteigerung in der Kernrate könnte die Bank of Japan zu weiteren Lockerungen veranlassen, so ein Börsianer. Am Donnerstag hoffen die Anleger zudem auf Signale für eine mögliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank.

In Paris legte der französische Cac 40 (CAC 40) am Freitag um 0,58 Prozent auf 5582,85 Punkte zu. Hier fiel Publicis (9:PUBP) mit einem Minus von 8,6 Prozent ins Auge. Der Werberiese kürzte seine Umsatzprognose. Der britische Leitindex FTSE 100 (GB0001383545) notierte 0,51 Prozent höher bei 7531,30 Punkten.

An die Spitze des EuroStoxx setzte sich die Aktie von AB Inbev (DE:ABI) mit einem Plus von 5 Prozent. Der weltgrößte Bierbrauer verkauft sein Australien-Geschäft an den japanischen Brauereikonzern Asahi. So will AB Inbev Schulden abbauen. Außerdem erwägt der Konzern weiter einen Börsengang seines Asien-Geschäfts. Aus Sektorsicht konnten denn auch die Aktien aus der Nahrungsmittel- und Getränkebranche (Stoxx 600 Food & Beverage PR) mit einem Plus von 0,95 Prozent zwischenzeitlich am stärksten zulegen.

Der finnische Großaktionär Fortum (16:FORTUM) will nach der kontroversen Hauptversammlung des Energiekonzerns Uniper (4:UN01) den Gesprächsfaden wieder aufnehmen. Die Uniper-Aktie legte 1,2 Prozent, das Papier von Fortum gar 3,8 Prozent zu. Zusammen könnten Fortum und Uniper eine führende Rolle bei der europäischen Energiewende spielen. Fortum besitzt knapp unter 50 Prozent an Uniper.

Einen Blick wert waren zum Wochenausklang auch die Goldminenaktien. Der kanadische Bergbaukonzern Barrick Gold (1:GOLD) will das Tochterunternehmen Acacia Mining komplett übernehmen. Das Papier von Acacia schnellte gut 23 Prozent in die Höhe.

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