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Aktien Europa Schluss: China sorgt für Entkrampfung und steigende Börsen

Veröffentlicht am 10.04.2018, 18:31
Aktualisiert 10.04.2018, 18:35
© Reuters.  Aktien Europa Schluss: China sorgt für Entkrampfung und steigende Börsen
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - China hat am Dienstag im Handelskonflikt mit den USA Druck vom Kessel genommen und damit Europas Aktienmärkte gestützt. Staats- und Parteichef Xi Jinping hatte in einer Rede auf einem Wirtschaftsforum geringere Zölle auf Autoimporte, mehr Zugang zum chinesischen Markt und bessere Investitionsbedingungen in Aussicht gestellt. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) baute daraufhin die Vortagesgewinne aus. Er stieg um 0,70 Prozent auf 3438,78 Punkte und damit auf auf den höchsten Stand seit drei Wochen.

"Sicherlich ist es noch zu früh, um von einem Durchbruch im Handelsstreit zwischen den USA und China zu sprechen", sagte Christian Strätz von der BayernLB. Die Ankündigungen des chinesischen Staatschefs seien jedoch "sehr ermutigend" und hätten daher die Aktienmärkte beflügelt. Analyst Milan Cutkovic vom Broker Axitrader sagte: "US-Präsident Trump dürfte sich erfreut über die Kommentare zeigen und einen versöhnlichen Ton anschlagen".

Für den französischen CAC-40 (CAC 40) ging es um 0,84 Prozent auf 5307,56 Punkte aufwärts. Der britische FTSE 100 rückte um 1,00 Prozent auf 7266,75 Zähler vor.

Aus Branchensicht hatten europaweit Aktien der konjunktursensiblen Bergbauunternehmen (Stoxx 600 Basic Resources PR) mit einem Plus von 2,62 Prozent die Nase vorn. Sollte sich der Handelskonflikt zwischen den USA und China gütlich lösen lassen, dürfte diese stark konjunkturabhängige Branche besonders davon profitieren, sagten Beobachter. Der als defensiv geltende Versorgersektor (STOXX Europe 600 Utilities) war mit minus 0,66 Prozent das Schlusslicht in der Branchenübersicht.

Ebenfalls im Fokus standen die Hersteller von Luxusgütern nach starken Umsatzzahlen der französische Gruppe LVMH (9:LVMH). Einmal mehr hätten die Franzosen starke Zahlen abgeliefert, schrieb Expertin Francesca Di Pasquantonio von der Deutschen Bank (DE:DBKGn). Die Umsätze im ersten Quartal hätten selbst die optimistischsten Prognosen von Analysten noch übertroffen und ließen positive Rückschlüsse auf die gesamte Branche zu.

So lagen die Papiere von LVMH mit einem Plus von knapp 5 Prozent an der EuroStoxx-Spitze. Damit kletterten sie auf ein Rekordhoch. Die Anteilscheine des Luxuskonzerns Kering (9:PRTP) zählten mit einem Plus von 3,2 Prozent ebenfalls zu den Favoriten an der Pariser Börse. In Zürich kletterten die Aktien der Branchenkollegen Richemont (5:CFR) und Swatch ebenfalls kräftig.

In Paris rutschten Air France-KLM um 2,35 Prozent ab, belastet von einem mehrtägigen Streik der Beschäftigten. Die französische Fluggesellschaft erwartet, dass sie am Mittwoch rund 30 Prozent der Verbindungen streichen muss. Insgesamt werde der Streik den operativen Gewinn um 170 Millionen Euro schmälern, teilte die Airline mit.

Schlusslicht im schweizerischen Leitindex SMI (SMI) waren die Papiere von Givaudan (0:GIVNz) mit einem Minus von 2,44 Prozent. Der Genfer Aromen- und Duftstoffhersteller war im ersten Quartal 2018 zwar gewachsen, allerdings nicht so stark wie am Markt erwartet.

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