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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax geht die Luft aus

Veröffentlicht am 09.02.2015, 08:31
Aktualisiert 09.02.2015, 10:18
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Dax geht die Luft aus
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Kursverluste an den New Yorker Börsen vor dem Wochenende dürften den deutschen Aktienmarkt am Montag erst einmal ausbremsen. Der X-Dax (DAX) stand eine Dreiviertelstunde vor Handelsauftakt bei 10 760 Punkten und damit um 0,80 Prozent unter dem Freitagschluss des Dax. Der X-Dax zeigt den außerbörslichen Stand des Leitindex an. Der Future auf den Eurostoxx-50-Index (DJ Euro Stoxx 50) liegt mehr als 1 Prozent tiefer als zum Handelsschluss in Europa vor dem Wochenende.

Der Dax war sehr gut ins neue Jahr gestartet und hatte in den vergangenen vier Wochen fast 15 Prozent an Wert gewonnen. Er erreichte bei 10 984,69 Punkten ein Allzeithoch.

Die liquiditätsgetriebene Kursrally mit dem billigen Geld der internationalen Notenbanken sei aus Sicht einiger Anleger erst einmal weit genug gelaufen, sagte Stratege Chris Weston von Broker IG. Im Fokus bleibt auch Griechenland: Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer sagte, es zeichne sich ein fauler Kompromiss ab. Dieser stärke die Reformgegner in anderen Problemländern wie Italien sowie Frankreich und verwandele die Währungsunion endgültig zu einer Transferunion.

Auch die schlechte Vorgabe von der Wall Street lädt Anleger förmlich zur Realisierung von Gewinnen ein: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow 30) verlor rund Dreiviertel Prozent seit dem Xetra-Schluss vor dem Wochenende. Neue Negativ-Schlagzeilen zu Griechenland - eine weitere Abstufung der Kreditwürdigkeit durch die US-Ratingagentur S&P - hatten die Wall Street belastet.

BVB VON AUSWÄRTSSIEG BEFLÜGELT

Auf der Nachrichtenseite sei es am Morgen ruhig, sagten Händler. So hat auch ein möglicher Vorstoß des Sportartikelherstellers Adidas (XETRA:ADSGn) die Aktie am Montag erst einmal kalt gelassen. Bei Lang & Schwarz bröckelten die Papiere mit dem schwächeren Markt vorbörslich um 0,67 Prozent ab. Um Adidas wieder in die Offensive zu bringen, will Konzernchef Herbert Hainer nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" ("FASZ") einen dreistelligen Millionenbetrag investieren.

Analystenstudien wirken indes besonders stark auf einige Einzelwerte ein. Größter Verlierer waren vorbörslich Nordex-Aktien (ETR:NDX1) mit einem minus von mehr als 3 Prozent. Die Deutsche Bank senkte das Papier des Windkraftanlagen-Herstellers aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" ab. Die gute Aussichten seien inzwischen angemessen eingepreist, schrieb Analyst Alexander Karnick.

Größter Kursgewinner ist dagegen die Aktie von Borussia Dortmund (XETRA:BVB). Nach einem Auswärtssieg des Clubs beim SC Freiburg kletterte die Mannschaft nach oben auf den 16. Tabellenplatz. Das schob die Aktie kräftig an.

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