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Aktien Frankfurt: Dax ohne klaren Trend - Unternehmensbilanzen bewegen

Veröffentlicht am 17.02.2022, 11:35
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Lethargisch hat sich der Dax am Donnerstag präsentiert. Über 15 500 Punkte kommt der deutsche Leitindex zurzeit kaum hinaus, etwas unter 15 000 Punkten findet er Unterstützung. Gegen Mittag notierte er mit plus 0,08 Prozent auf 15 382 Punkten.

Ein Trend sei gerade nicht zu erkennen, erläuterte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets (LON:CMCX). Mehr als eine Seitwärtsbewegung sei in den kommenden Tage kaum zu erwarten, analysierte der Charttechnik-Experte Andreas Büchler von Index Radar. Experte Andreas Lipkow von Comdirect sagte, nachhaltige Kaufargumente fehlten derzeit, auch wenn sich einzelne Unternehmenszahlen an diesem Donnerstag durchaus sehen lassen könnten.

Die US-Notenbank Fed steht vor einer ersten Zinsanhebung in der Corona-Pandemie. Dies ließ sich aus dem jüngsten Protokoll zur letzten US-Notenbanksitzung ablesen. Im Gegensatz zum Protokoll vom Jahresanfang sorgte der Auszug diesmal aber am Markt nicht für Ungemach. Als Belastung erweist sich eher die Ungewissheit über die weitere Entwicklung im Russland/Ukraine-Konflikt.

Der MDax der mittelgroßen Werte legte am Donnerstag bislang um 0,21 Prozent auf 33 604 Punkte zu. Das Leitbarometer der Eurozone, der EuroStoxx 50 stand rund 0,1 Prozent höher.

RWE (DE:RWEG) wird dank der hohen Energiepreise optimistischer für das laufende Jahr. Der Versorger erhöhte seine Ergebnisprognose und schob damit den Aktienkurs an der Dax-Spitze mit plus 4,8 Prozent an.

Continental (DE:CONG) beflügelten Gedankenspiele zu einer weiteren Aufspaltung des Konzerns. Laut dem "Manager-Magazin" gibt es bereits einen Plan für vier eigenständige Teilbereiche. Die Papiere des Autozulieferers zogen um 3,9 Prozent an.

Nach Jahreszahlen und starkem Handelsauftakt erwies sich für Airbus (PA:AIR) das Zwischenhoch von Anfang Januar als zu hohe Hürde. Der Kurs drehte ins Minus mit zuletzt 0,3 Prozent. Dem Flugzeugbauer gelang im zweiten Corona-Jahr 2021 der höchste Gewinn seiner Geschichte.

Die Geschäftszahlen und den Ausblick der Commerzbank (DE:CBKG) nannte ein Händler besser als erwartet. Die Aktien gewannen gut sechs Prozent. Die Bank peilt nun auch eine steigende Gewinnbeteiligung für die Aktionäre an.

Die Titel des Düngerherstellers K+S (DE:SDFGn) zogen um 3,2 Prozent an. Händler verwiesen hier auf den starken Ausblick des kanadischen Konkurrenten Nutrien .

Gerresheimer (DE:GXIG) drehten indes ins Minus mit 4,5 Prozent. Optimistischere Margenerwartungen des Spezialverpackungsherstellers halfen letztlich nichts. Der Abwärtstrend für die Papiere bleibt intakt.

Im SDax ging es für die Anteile des Spezialpumpenherstellers Pfeiffer Vacuum (DE:PV) um weitere 3,9 Prozent hoch. Damit bauten sie ihr nach angehobener Umsatzprognose verbuchtes Vortagesplus aus.

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