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Aktien New York Ausblick: Freundlicher Auftakt nach Arbeitsmarktdaten erwartet

Veröffentlicht am 05.04.2019, 14:55
Aktualisiert 05.04.2019, 15:00
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Freundlicher Auftakt nach Arbeitsmarktdaten erwartet
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street dürfte dank leichten Rückenwinds vom US-Arbeitsmarkt am Freitag an ihre moderaten Vortagesgewinne anknüpfen. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial (Dow Jones) rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart 0,35 Prozent höher bei 26 478 Punkten. Damit deutet sich für den US-Leitindex aber immerhin ein Wochengewinn von gut 2 Prozent an. Auf die Bekanntgabe der offiziellen US-Arbeitsmarktdaten reagierte der Dow vorbörslich mit einem Aufwärtsschlenker.

Die US-Wirtschaft hat im März wieder mehr Arbeitsplätze geschaffen. Außerhalb der Landwirtschaft entstanden 196 000 neue Stellen, während Analysten im Mittel mit 177 000 neuen Jobs gerechnet hatten. Die Arbeitslosenquote verharrte jedoch bei 3,8 Prozent. Der Anstieg der Löhne und Gehälter schwächte sich spürbar ab.

"Das ist ein Arbeitsmarktbericht ganz nach dem Geschmack der Börsianer. Der US-Arbeitsmarkt bleibt robust", kommentierte Analyst Thomas Altmann von QC Partners in einer ersten Reaktion. Der entscheidende Wert sei das geringe Lohnwachstum, das weiter Druck von der Notenbank nehme. "Damit kann die Fed an ihrem defensiven Kurs festhalten. Eine ohnehin schon unwahrscheinliche Zinserhöhung ist damit noch einmal unwahrscheinlicher geworden", so Altmann.

Unter den Einzelwerten dürften die Aktien von Boeing (112:BA) im Anlegerfokus stehen. Nach zwei Abstürzen des Flugzeugtyps 737 Max 8 in weniger als einem halben Jahr hat der US-Hersteller Probleme mit einer weiteren Software eingeräumt. Zuvor hatte die "Washington Post" berichtet, dass die US-Luftfahrtbehörde FAA das neue Problem beanstandet habe. Solange es nicht gelöst sei, werde das Startverbot für Boeings Unglücksflieger der 737-Max-Serie nicht aufgehoben. Boeing-Anteilsscheine notierten im vorbörslichen Handel zuletzt 0,9 Prozent fester.

Tesla-Chef (2:TSLA) Elon Musk muss erneut mit der US-Börsenaufsicht SEC über seine Social-Media-Aktivitäten verhandeln. Eine New Yorker Richterin gab beiden Seiten zwei Wochen Zeit, ihren Streit einvernehmlich beizulegen. Die SEC hatte eine Bestrafung Musks wegen Missachtung des Gerichts gefordert, weil er eine frühere Vereinbarung aus einem Vergleich verletzt habe. Die Tesla-Aktie zeigte sich vorbörslich mit 0,7 Prozent im Plus, nachdem sie am Vortag um mehr als 8 Prozent abgesackt war. Der Elektroauto-Hersteller hatte unerwartet niedrige Auslieferungen im ersten Quartal gemeldet.

Die Titel von Dow Inc (1:DOW) fielen vorbörslich um 1,2 Prozent. Zuvor hatte die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) die Aktien des Chemiekonzerns mit "Underweight" und einem Kursziel von 49 US-Dollar in die Bewertung aufgenommen. Die Dow-Papiere seien im Vergleich mit den Aktien der schärfsten Konkurrenten Lyondell und Westlake überbewertet, schrieb Analyst Jeffrey Zekauskas.

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