Es ist ein schier endloser Kreislauf: Immer neue PC-Spiele bedürfen einer immer neuen Hardware, um einen reibungslosen Spielablauf mit möglichst guter Grafikqualität zu bieten. Nun wollen prominente Tech-Konzerne den Zwang nach neuen Prozessoren oder Grafikkarten umgehen, auch um die Reichweite von grafisch aufwendigen Games zu verbessern. Im Mittelpunkt: das Spiele-Streaming.
Um was geht es? Beim Spiele-Streaming (auch Cloud-Gaming) läuft das Spiel nicht auf dem PC oder Mac, sondern auf den Rechnern der Anbieter. Diese sind stets mit aktuellster Hardware und den neusten Updates versorgt. Der Nutzer empfängt leidglich das Spielgeschehen mithilfe des eigenen Browsers. Die Steuerung des extern berechneten Spiels geschieht mit den konventionellen Eingabegeräten wie Tastatur, Maus oder Gamepad. Voraussetzung für das Ganze: eine flotte und insbesondere stabile Internetverbindung.
Amazon (NASDAQ:AMZN) will offenbar mitspielen
Nachdem bekannt wurde, dass etwa Google (NASDAQ:GOOGL) („Project Stream“), Sony (T:6758) („PlayStation Now“) oder Microsoft (NASDAQ:MSFT) („xCloud“) bereits ähnliche Konzepte anbieten oder an deren Umsetzung arbeiten, will nun offenbar auch der Tech-Wettbewerber Amazon mitspielen. Dies geht aus einem Bericht des Online-Portals „The Information“ hervor, das sich auf zwei Insider beruft.
Demnach hat Amazon bereits damit angefangen, mit diversen Spiele-Publishern über die Verbreitung einiger Titel über einen Spiele-Streaming-Dienst zu sprechen. Laut einem von „The Information“ zitierten Insider könnte der US-Konzern den Service im nächsten Jahr einführen – und damit ein Jahr später als die für 2019 vorgesehenen Google- und Microsoft-Varianten. Offizielle Angaben von Amazon gab es zunächst keine.
Verizon forciert mobiles Cloud-Gaming
Übrigens: Auch der US-Mobilfunkbetreiber Verizon will nach einem Bericht von „The Verge“ derzeit Möglichkeiten für das Spiele-Streaming ausloten. Hierfür hat der New Yorker Konzern offenbar gemeinsam mit dem Start-up Utomik Tester gesucht und gefunden. Im Unterschied zu den Wettbewerbern will Verizon das Cloud-Gaming-Prinzip wohl eher im mittlerweile äußerst lukrativen Mobilbereich einsetzen. Laut Beobachtern könnte der US-Konzern hierfür vor allem die kommende Einführung des schnelleren und stabileren Mobilfunkstandards 5G im Blick haben.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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