Investing.com - Die asiatischen Börsen werden am Montagmorgen wegen der Brexit-Unsicherheit uneinheitlich gehandelt.
Der Shanghai Composite und der Shenzhen Component sanken um jeweils 0,1 Prozent.
Die Daten des National Bureau of Statistics zeigten am Montag, dass Chinas Preise für neue Häuser in den in 70 größten Städten im September um 0,53 Prozent stiegen. Unterdessen hielt Peking unerwartet seine einjährige Loan Prime Rate (LPR) unverändert bei 4,2 Prozent. Die fünfjährige LPR wurde auf 4,85 Prozent festgelegt, ebenfalls unverändert gegenüber September.
Hongkongs Hang Seng-Index stieg um 0,2 Prozent.
Der Nikkei 225 gewann ebenfalls um 0,2 Prozent. Japans Exporte sank im September auf das Jahr hochgerechnet um 5,2 Prozent. Das zeigten neueste Daten des Finanzministeriums. Belastungsfaktoren waren Auto-Teile und Halbleiterfertigungsanlagen.
Südkoreas KOSPI} stieg um 0,1 Prozent. Daten der koreanischen Zollbehörde zeigten, dass die Exporte des Landes in den ersten 20 Tagen des Monats Oktober um 20 Prozent unter denen des Vorjahres lagen.
In Großbritannien haben die Abgeordneten die am Wochenende angekündigte Brexit-Abstimmung nicht umgesetzt. Der Premierminister Boris Johnson hat die EU nun um eine weitere Verlängerung der Verhandlungen gebeten.
An der Handelsfront bestätigte Chinas Vizepremier Liu He, dass Peking und Washington "in vielerlei Hinsicht erhebliche Fortschritte gemacht haben" und dass sie "eine wichtige Basis für ein Abkommen der ersten Phase gelegt haben".
Er bekräftigte, dass China "bereit ist, mit den USA zusammenzuarbeiten, um die zentralen Anliegen des anderen auf der Grundlage von Gleichheit und gegenseitigem Respekt anzugehen".