STUTTGART (dpa-AFX) - Der Büromöbelversender Takkt bekommt weiter die schwache Investitionslust vieler Unternehmen zu spüren. Nur dank der Übernahme des Verpackungshändlers Ratioform legte der Umsatz im zweiten Quartal um knapp sechs Prozent auf 234 Millionen Euro zu, wie die von der Metro-Mutter Haniel kontrollierte Gesellschaft am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Auf vergleichbarer Basis sanken die Erlöse um zwei Prozent. Damit lief es allerdings deutlich besser als noch zum Jahresstart. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte nun um fast zwei Prozent auf gut 30 Millionen Euro, der Überschuss ging jedoch um neun Prozent auf knapp 14 Millionen Euro zurück.
Takkt-Chef Felix Zimmermann hofft nun auf eine Konjunkturerholung in Europa und mehr Aufträge von US-Behörden. Nur dann könne Takkt den Umsatz ohne Zukäufe wie geplant um ein bis drei Prozent steigern. Derzeit geht das Management eher von einem Prozent aus. Der operative Gewinn (EBITDA) soll dann das obere Drittel der Zielspanne von 12 bis 15 Prozent erreichen./stw/mmb/zb
Takkt-Chef Felix Zimmermann hofft nun auf eine Konjunkturerholung in Europa und mehr Aufträge von US-Behörden. Nur dann könne Takkt den Umsatz ohne Zukäufe wie geplant um ein bis drei Prozent steigern. Derzeit geht das Management eher von einem Prozent aus. Der operative Gewinn (EBITDA) soll dann das obere Drittel der Zielspanne von 12 bis 15 Prozent erreichen./stw/mmb/zb