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Cybersecurity-Firma Darktrace will an die Börse

Veröffentlicht am 12.04.2021, 09:34
Aktualisiert 12.04.2021, 09:58
© Reuters.

Investing.com - Die britische Cybersecurity-Firma Darktrace, die von dem Tech-Unternehmer Mike Lynch unterstützt wird, will an die Londoner Börse gehen, um neue Mittel zur Beschleunigung der Produktentwicklung und zur Stärkung der Bilanz zu beschaffen. Das kündigte das Unternehmen am Montag an.

Die im Jahr 2013 gegründete Firma kann mithilfe von künstlicher Intelligenz IT-Netzwerke analysieren und so anhand der Identifizierung von Abweichungen vom normalen Verhaltensmuster jedes Nutzers mögliche Angriffe erkennen.

Wie Darktrace mitteilte, stieg der Umsatz zwischen den Geschäftsjahren 2018 und 2020 von 79,4 Mio. Dollar auf 199,1 Mio. Dollar, während sich das bereinigte Ergebnis im gleichen Zeitraum von einem Verlust von 27 Mio. Dollar auf einen Gewinn von 9 Mio. Dollar verbesserte. Den Großteil seiner Umsätze macht Darktrace aus einem umsatzbasierten Abo-Modell, was für hohe Transparenz sorgt. Seit dem Geschäftsjahr 2018 machen diese Abonnementverträge mehr als 99,5 Prozent der Umsatzerlöse der Cybersecurity-Firma aus. Der Rest stammt überwiegend aus Wartungsverträgen und Support für frühere unbefristete Lizenzen sowie aus dem gesonderten Vertrieb von Schulungen.

Die Anzahl der Kunden des Konzerns ist zwischen den Geschäftsjahren 2018 und 2020 um eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 52 Prozent von 1.659 auf 3.858 gestiegen.

Das Cybersecurity-Unternehmen schätzt den gegenwärtig adressierbaren Markt ("TAM") auf ca. 40 Mrd. Dollar, was ein erhebliches globales Potenzial für Darktrace eröffnet.

Nach Angaben des Unternehmens soll der Streubesitz mindestens 20 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals betragen. Zusätzlich werden Aktien, die bis zu 15 Prozent des Angebots ausmachen, im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption zur Verfügung gestellt.

Neben dem primären Angebot soll es auch einen sekundären Verkauf von bestehenden Stammaktien durch bestimmte Altaktionäre geben.

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Darktrace selbst beschreibt sich als das weltweit führendes KI-Unternehmen für Cyberverteidigung. Die selbstlernende KI soll Cloud, SaaS, Unternehmensnetzwerke, IoT und industrielle Systeme vor sämtlichen Bedrohungen und Sicherheitslücken schützen. Das Unternehmen wurde in The Fast Companys "Die innovativsten Unternehmen 2018", CNBCs "Disruptor 50" und am 4. Platz der "Technology Fast 50" genannt. Die KI von Darktrace soll bisher unbekannten Bedrohungen, inklusive Zero-Days, Insider-Bedrohungen und subtilen, verstohlenen Angriffen identifizieren.

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