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Dax schwächt mangels wesentlicher Impulse wieder ab

Veröffentlicht am 15.11.2013, 15:52
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Investing.com – Der Dax grenzte im Laufe des Vormittags seine Verluste wieder etwas ein. Zur jetzigen Stunde notiert der deutsche Leitindex um 0,08% fester bei 9.157,30 Punkten. In der zweiten Reihe haben sich die Gewinne seit Börsenstart ebenfalls verringert. Derzeit verzeichnen der MDax und der TecDax ein Plus von jeweils 0,07% auf 16.094,81 Zähler und 0.26% auf 1.148,94 Punkte.

Am frühen Morgen hatten die Aussagen der Vizepräsidentin der Federal Reserve Bank und als Nachfolgerin des Fed Chefs Ben Bernanke nominierte Janet Yellen die Märkte weiter beflügelt. Während ihrer Anhörung am Vortag vor dem Bankenausschuss des US-Senats für eine Fortsetzung der milliardenschweren Anleihekäufe ausgesprochen angesichts der anhaltenden Schwäche der Gesamtwirtschaft und des US-Arbeitsmarkts. Allerdings schwächten die Gewinne aufgrund wesentlicher Impulse wieder ab.

Mit weiteren Impulsen aus den USA ist am Nachmittag zu rechnen. Der New York Empire State Index, der als Frühindikator für das verarbeitende Gewerbe gilt, ist im November unerwartet von plus 1,52 auf minus 2,21 eingebrochen, wie heute die Federal Reserve Bank von New York mitteilte.

Zudem haben sich die US-Exportpreise im Oktober aufgrund einer schwachen internationale Nachfrage deutlich verringert, teilte heute das US-Arbeitsministerium mit. Im Laufe des Nachmittags werden zudem Zahlen zur US-Industrieproduktion und der Kapazitätsauslastung für Oktober sowie Daten zum US-Großhandel für September erwartet.

Andererseits hat heute die chinesische Regierung eine Lockerung des Bankensystems angekündigt. Bei strengeren Regulierungskonditionen soll künftig kleinen und mittleren ausländischen Geldinstituten den Einlass in den chinesischen Markt gewährt werden. Vorgesehen ist auch, dass der Eingriff in die Festlegung der Energiepreise eingeschränkt wird. Mit der Preisreform soll der Energiesektor wettbewerbsfähiger werden. Zudem soll auch die grenzüberschreitende Konvertierung des Yuan beschleunigt werden, hieß es in einer offiziellen Meldung.

Des Weiteren ist im Oktober in der Währungsunion die jährliche Inflationsrate auf 0,7% und in der gesamten EU sogar um 0,9% zurückgegangen. Im September hatte die Teuerungsrate im Euroraum noch bei 1,1% gelegen. Ein Jahr zuvor hatte sie 2,5% betragen. Die monatliche Inflationsrate belief sich auf minus 0,1%, wie heute das europäische Statistikamt (Eurostat) mitteilte.

Unterdessen verhandeln die EU-Finanzminister weiter über die sogenannte „zweite Säule“ der gemeinsamen Bankenreform. Während des Treffens wollen sie sich auf gemeinsame Regeln zur Schließung und Sanierung von maroden Banken einigen. Allerdings wird vor Dezember mit keinem Beschluss gerechnet. Strittig für Deutschland ist, wer über die Abwicklung von Krisenbanken entscheiden soll und auf welche der Artikel des EU-Vertrags die Richtlinien basieren sollen.

An den europäischen Aktienmärkten notieren die wichtigsten Leitindexe uneinheitlich. Während der FTSE 100 und der CAC 40 Gewinne von jeweils 0,08% und 0,09% aufweisen, rutschten der Ibex 35 und der FTSE MIB um jeweils 0,21% und 0,73% ab.

Am Frankfurter Parkett ist zur jetzigen Stunde die Deutsche Lufthansa Spitzenreiter im Dax bei einem Anstieg von 1,97%. Die Deutsche Post nimmt derzeit den dritten Platz im  deutschen Leitindex bei einem Aufschlag von 1,59% ein, nachdem das Unternehmen heute eine Anhebung des Portos für Standardbriefe innerhalb Deutschlands ankündigte. Topwerte im MDax und TecDax sind momentan TUI und Carl Zeiss bei Gewinnen von jeweils 2,52% und 2,87%. Zu den Flops gehören HeidelbergCement, NORMA Group und Nordex bei Verlusten von jeweils 1,20%, 2,32% und 3,03%.

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