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DAX-FLASH: Dax dürfte sehr schwach in die Woche starten - Sorge vor Energiekrise

Veröffentlicht am 04.09.2022, 18:12
Aktualisiert 04.09.2022, 18:15
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Stopp der Gaslieferungen Russlands durch die Nord-Stream-1-Pipeline dürfte dem deutschen Aktienmarkt den Start in die neue Woche verhageln. Der Broker IG taxierte den Dax am Sonntagabend auf 12 672 Punkte und damit knapp drei Prozent unter seinem Freitagschluss.

Die ohnehin schon vorhanden Sorgen in puncto einer ausgeprägten Wirtschaftsschwäche werden größer. So hatte der russische Staatskonzern Gazprom (MCX:GAZP) am Freitagabend mitgeteilt, dass die Lieferungen nach einer angeblichen Wartungspause entgegen vorherigen Ankündigungen doch nicht wieder aufgenommen werden.

Ob demnächst wieder Gas durch Nord Stream 1 fließt, ist ungewiss. Allerdings geht die Einspeicherung von Gas in Deutschland ungeachtet des Lieferstopps weiter. Inzwischen ist bei den Füllständen der Speicher die Marke von 85 Prozent überschritten, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Sonntag auf Twitter (NYSE:TWTR) mitteilte.

Volle Speicher vor dem Winter verbessern die Lage erheblich. Das Risiko, dass Gas zugeteilt werden muss, mit entsprechenden Belastungen für die Industrie, sinkt dadurch.

Insgesamt droht damit der September dennoch seinem Ruf als schwacher Börsenmonat auch in diesem Jahr alle Ehre zu machen. Neben der Energiekrise sind Inflation, steigende Zinsen, und eine triste Verbraucherstimmung die Schlagworte, die in den vergangenen Wochen schon tiefe Spuren an den Aktienmärkten hinterlassen haben.

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