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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 02.10.2013

Veröffentlicht am 02.10.2013, 21:35
Aktualisiert 02.10.2013, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 02.10.2013

AIR BERLIN

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Air Berlin von 'Buy' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 3,50 auf 1,50 Euro gesenkt. Die anstehenden Verkehrs- und Finanzkennzahlen dürften nicht als positive Kurstreiber dienen, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Mittwoch. So leide die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft unter einer sich wieder verschärfenden Wettbewerbssituation und einer schwachen Nachfrage. Zudem dürfte sich das Umstrukturierungsprogramm 'Turbine' länger als erwartet hinziehen.

AXA

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Axa mit 'Kaufen' und einem Kursziel von 21,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Titel des Versicherers hätten trotz der jüngsten Kursrally noch Aufholpotenzial, schrieb Analyst Andreas Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Gründe für die Kaufempfehlung seien die margenstarke und gut diversifizierte Sparte Lebensversicherungen, eine zunehmend solide Bilanz sowie die immer noch günstige Bewertung.

BARCLAYS

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Barclays von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft, das Kursziel aber von 325 auf 320 Pence gesenkt. Die Großbank habe ihre Kapitaldecke dank der jüngsten Kapitalerhöhung deutlich gestärkt, schrieb Analyst James Invine in einer Studie vom Mittwoch. Für die Aktie sprächen zum ihre zuletzt unterdurchschnittliche Entwicklung sowie deutlich gesunkene Markterwartungen.

BASF

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BASF vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Analyst Tim Jones rechnet laut einer Studie vom Mittwoch mit einem robusten dritten Quartal des Ludwigshafener Chemiekonzerns. Der operative Gewinn (EBIT) dürfte zum Vorjahr um elf Prozent zugelegt haben.

BMW

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für BMW nach US-Absatzzahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Deutsche Premium-Hersteller hätten im September erneut überdurchschnittlich abgeschnitten, schrieb Analyst Michael Raab in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Trotz des Modellwechsels beim X5 seien die Neuzulassungen für BMW-Fahrzeuge um 8,3 Prozent gestiegen. Die Aktie zähle zu seinen bevorzugten Werten im Autosektor.

BMW

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BMW von 68 auf 71 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der europäische Automarkt stabilisiere sich, die Erholung verlaufe aber in langsamem Tempo, schrieb Analyst Jochen Gehrke in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Grundlage der Bewertung für BMW seien nun seine Schätzungen für 2014, an denen er insgesamt nichts verändert habe.

BP

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BP angesichts der zweiten Phase im Gerichtsverfahren um das Bohrinsel-Unglück im Golf von Mexiko von 510 auf 470 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Halten' belassen. Die Höhe der Rückstellungen für den 'Clean Water Act' seien nur ausreichend, wenn BP keine grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werde, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Er senkte seine Prognosen und sieht angesichts juristischer sowie finanzieller Unsicherheiten kaum Kurspotenzial. Bei Strafzahlungen über 40 Milliarden US-Dollar drohten dem Konzern laut Moody's Ratingabstufungen.

CEWE COLOR

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Cewe Color nach einer geänderten Gesellschaftsform von 39 auf 44 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das höhere Kursziel basiere auf dem daraus resultierenden Steuervorteil, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Mittwoch.

DAIMLER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Daimler nach US-Absatzzahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Deutsche Premium-Hersteller hätten im September erneut überdurchschnittlich abgeschnitten, schrieb Analyst Michael Raab in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Mercedes-Benz habe dank des starken Absatzes der M-Klasse Rückenwind bekommen, aber auch die Folgen des Modellwechsels der S-Klasse und des Faceliftings der E-Klasse gespürt. Die Aktie zähle zu seinen am wenigsten bevorzugten Werten im Autosektor.

DAIMLER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Daimler auf 'Buy' mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Der europäische Automarkt stabilisiere sich, die Erholung verlaufe aber in langsamem Tempo, schrieb Analyst Jochen Gehrke in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Aktienkurs von Daimler spiegele eine steigende Profitabilität im kommenden Jahr wider. Gehrke behielt seine Prognosen für den schwäbischen Autobauer bei.

DANONE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Danone vor Zahlen von 66 auf 64 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Er rechne wegen Absatzproblemen bei Babynahrung und einem womöglich vorsichtigen Ausblick mit einem schwierigen Bericht zum dritten Quartal, schrieb Analyst Cedric Besnard in einer Studie vom Mittwoch. Der Druck auf die Sparte der chinesischen Säuglingsmilch markiere den Anfang einer weiteren, schwierigen Übergangsphase für den Lebensmittelkonzern. Eine schlankere 'Danone' dürfte sich aber ab dem zweiten Halbjahr 2014 abzeichnen. Daher bleibe langfristiges Kurspotenzial weiter bestehen.

DELTICOM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Delticom nach gesenkten Prognosen des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) auf 'Sell' mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der Markt bleibe schwierig für den Online-Reifenhändler, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Mittwoch. Zudem werfe die Übernahme von Tirendo Fragen auf.

DEUTSCHE BANK

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Bank auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Erträge der weltweit wichtigsten Investmentbanken dürften im dritten Quartal zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 14 Prozent gesunken sein, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dafür sollte vor allem der Bereich Anleihen, Währungen und Rohstoffe (FICC) mit einem erwarteten Ertragsminus von 35 Prozent verantwortlich sein. Im Sektorvergleich sei die UBS wegen ihrer Geschäftsausrichtung besonders attraktiv, gefolgt von der sehr günstig bewerteten Deutschen Bank.

DEUTSCHE BÖRSE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Börse nach den Handelsvolumina für September auf 'Sell' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die Zahlen seien schwach und bestätigten seine negative Einschätzung der Aktie des Börsenbetreibers, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch.

DEUTSCHE BÖRSE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Börse nach den Handelsvolumina für September auf 'Buy' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der Handel auf Xetra habe zugenommen, wenn auch nicht viel, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Mittwoch. Dagegen sei der Handel bei der Terminbörse Eurex deutlich besser verlaufen als in den beiden Monaten davor. Das Aufwärtspotenzial für die Aktie des Börsenbetreibers sei mittlerweile begrenzt, so Becker. Er begründete seine Kaufempfehlung mit seiner Hoffnung auf insgesamt bessere Volumina im Jahr 2014.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Deutsche Post vor Zahlen von 23 auf 27 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Die Kennziffern zum dritten Quartal sollten den positiven Geschäftstrend des Logistikkonzerns bestätigen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte erhöhte seine Prognose für den operativen Gewinn (EBIT) im Jahr 2015.

DEUTSCHE WOHNEN

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Deutsche Wohnen nach einer außerordentlichen Hauptversammlung auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Mit der Zustimmung der eigenen Aktionäre und die Freigabe durch das Bundeskartellamt komme das Unternehmen der geplanten Übernahme von GSW Immobilien näher, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Mittwoch. Der anvisierte Zusammenschluss entspreche einer vernünftigen unternehmerischen Logik und dürfte mittelfristig einen positiven Effekt auf den Unternehmenswert der Deutsche Wohnen haben.

DEUTSCHE WOHNEN

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Deutsche Wohnen nach der auf einer außerordentlichen Hauptversammlung genehmigten Kapitalerhöhung im Zusammenhang mit der beabsichtigten GSW-Übernahme auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 15,50 Euro belassen. Das Ergebnis der Aktionärsabstimmung mit einer Stimmenmehrheit von 99,5 Prozent bestätige seine Einschätzung, dass die Erfolgschancen für die geplante Transaktion gut sind, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Mittwoch.

EON

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Eon von 10 auf 11 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Auf dem deutschen Markt gebe es zwar ermutigende Anzeichen in einem harschen Umfeld, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Studie vom Mittwoch. Die Erholung dürfte allerdings nicht so rasch stattfinden und auch nicht übermäßig ausfallen. Zudem sieht der Experte außerhalb des Heimatmarktes zahlreiche Widerstände und Unsicherheiten. Das Kursziel hob Dickens wegen etwas gestiegener Schätzungen für die Zeit nach 2015.

FRESENIUS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Fresenius auf 'Add' mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Nachdem erneut eine Studie zunehmende Risiken bei der Volumentherapie von Sepsis-Patienten mit stärkebasierenden Produkten gezeigt habe, und es offenbar ein erhöhtes Risiko für Nierenversagen gebe, ziehe die europäische Arzneimittelagentur (EMA) nun ein Verbot bei allen Indikationen in Erwägung, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Mittwoch. Die besten Tage für stärkebasierende Produkte seien wohl gezählt und der Umsatz in diesem Bereich könnte sinken. Die Auswirkungen auf das Konzernergebnis seien aber vernachlässigbar.

GERRESHEIMER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Gerresheimer von 46 auf 45 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der Verpackungsspezialist habe mit moderaten Ergebnissen zum dritten Quartal die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Thomas Wissler in einer Studie vom Mittwoch. Er senkte seine Schätzungen leicht.

GERRESHEIMER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 56 Euro belassen. Das dritte Quartal des Spezialverpackungsherstellers habe seine Erwartungen voll getroffen, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Mittwoch. Die Bestätigung des 2013er-Ausblicks sei zudem ermutigend, da damit ein starkes Schlussquartal angedeutet werde. Er glaubt aber weiterhin, dass beim Ergebnis (EBITDA) eher das untere Ende der Prognose realistisch ist.

GERRESHEIMER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Das dritte Quartal des Spezialverpackungsherstellers habe den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick sei zudem bestätigt worden.

GERRESHEIMER

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gerresheimer auf 'Buy' mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Der Verpackungsspezialist habe mit dem dritten Quartal die Erwartungen weitgehend erfüllt, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Mittwoch. Besonders wichtig sei der - entgegen einiger Spekulationen auf eine Gewinnwarnung - bestätigte Ausblick.

GERRESHEIMER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Das schwächere dritte Quartal des Spezialverpackungsherstellers habe den zurückhaltenden Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Mittwoch.

GERRESHEIMER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für den Titel des Spezialverpackungsherstellers Gerresheimer nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe den Markterwartungen entsprochen, seine Prognosen aber trotz niedriger als gedacht ausgefallener Umsätze übertroffen, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Mittwoch. Die 2013er-Ziele nannte der Experte nach wie vor ambitioniert.

GFK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für GfK auf 'Buy' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Der Marktforscher optimiere seine Kostenstruktur, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Mittwoch. Dabei verwies er auf einen Zeitungsbericht, wonach das Unternehmen Aufgaben von Nürnberg nach Bulgarien verlagern will. An seinen Prognosen änderte Remshagen nichts.

GILDEMEISTER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Gildemeister nach den vom deutschen Maschinenbauverband VDMA für August veröffentlichten Auftragszahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Eine stark gestiegene Nachfrage aus der Eurozone habe die gute Entwicklung gestützt, die Aufräge hätten im Jahresvergleich um sechs Prozent zugelegt, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Innerhalb des deutschen Maschinenbausektors seien beim Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister die Aussichten derzeit besonders vielversprechend.

GRENKELEASING

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Grenkeleasing nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Mit einem Neunmonatswachstum beim Neugeschäft von 17 Prozent zum Vorjahr sei der Leasingspezialist auf einem guten Weg, die Wachstumsziele für 2013 zu erreichen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie sei allerdings zu teuer.

GRENKELEASING

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Grenkeleasing auf 'Buy' mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Das starke Neugeschäft im dritten Quartal stütze die Ziele des Leasingspezialisten, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Mittwoch.

HENKEL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Henkel nach einem 'Bloomberg'-Interview mit Vorstandschef Kasper Rorsted auf 'Buy' und das Kursziel auf 90 Euro belassen. Er werte das Interview insgesamt neutral, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Mittwoch. So habe Rorsted darauf hingewiesen, dass bis 2017 in Westeuropa mit hohem Wachstum nicht zu rechnen sei, in den USA indes sich das Wachstum beschleunigen sollte.

HORNBACH HOLDING

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Hornbach Holding von 59 auf 61 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Der Baumarkt-Konzern habe im zweiten Quartal mit einer starken Umsatzdynamik und einem überproportionalen Ergebnisanstieg überrascht, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen könne auch weiterhin überdurchschnittlich von Megatrends wie energetischer Bausanierung und barrierefreiem Bauen profitieren.

KION

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Kion auf 'Hold' mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die ausbleibende Erholung in Europa bleibe beim Gabelstaplerhersteller kurzfristig die größte Sorge, schrieb Analyst Sebastien Gruter in einer Studie vom Mittwoch. Das könnte die Markterwartungen möglicherweise etwas belasten. Trotzdem ist Gruter nun fester von den mittelfristigen Treibern der Margenausdehnung überzeugt. Seine Schätzungen ließ er unverändert.

LINDE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Linde vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Analyst Tim Jones rechnet laut einer Studie vom Mittwoch mit einem soliden dritten Quartal. Das Ergebnis (EBITDA) dürfte, gestützt vom Gasgeschäft, um fünf Prozent zum Vorjahr zugelegt haben. Trotz negativer Währungskursentwicklungen und Konjunktursorgen verzeichne der Industriegase-Produzent und Anlagenbauer weiteres Wachstum. Die 2013er-Ziele seien nach wie vor erreichbar.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Lufthansa von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 20 auf 14 Euro gesenkt. Die anstehenden Verkehrs- und Finanzkennzahlen dürften nicht als positive Kurstreiber dienen, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Mittwoch. So leide die Fluggesellschaft unter negativen Währungseffekten sowie unter einer nach wie vor trägen Nachfrage bei gleichzeitig zunehmenden Flugkapazitäten. Zudem dürfte sich das Umstrukturierungsprogramm 'Score' länger als erwartet hinziehen.

NESTLE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für die Aktien des Lebensmittelkonzerns Nestle nach der jährlichen Investorenkonferenz von 76 auf 74 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf 'Outperform' belassen. Nestle sei die günstigste Aktie im Sektor, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Die Experten kürzten ihre Gewinnprognose auf Basis von Wechselkursentwicklungen um 2,5 Prozent.

ROCHE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Roche nach einer Investorenveranstaltung von 284 auf 288 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Er habe seine Umsatzprognosen ab 2016 um 1 bis 1,2 Milliarden Franken angehoben, schrieb Analyst Sho Matsubara in einer Studie vom Mittwoch. Medikamente zur Behandlung von Brustkrebs (Kadcyla) und Lungenkrebs (Onartuzumab) sieht er positiv, bei bestimmten Asthma- und Schizophrenie-Wirkstoffen ist er jedoch vorsichtiger, weil sie nicht zu den therapeutischen Kerngebieten des Pharmakonzerns gehörten.

RTL GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für RTL Group nach einer Investorenveranstaltung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Das Management habe angedeutet, der Markt sollte für die Zahlen zum dritten Quartal keine negative Überraschung erwarten, schrieb Analyst Daniel Kerven in einer Studie vom Mittwoch. Er rechnet mit einem starken Wachstum des deutschen Fernsehmarktes. Der Medienkonzern habe einen klaren Dividendenausblick gegeben - 50 bis 70 Prozent des Free Cashflows soll demnach als normale Ausschüttung an die Aktionäre gehen. Die Bewertung sei mit dem 15,6-fachen des für 2014 erwarteten Gewinns je Aktie gerechtfertigt.

RTL GROUP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für RTL Group nach einem Kapitalmarkttag auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 67,50 Euro belassen. Der Medienkonzern zeige zwar weiterhin ein hohes Ertragsniveau, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Mittwoch. Er bezweifelt jedoch, dass angesichts der strukturellen Marktveränderungen weiterer Spielraum für Margenverbesserungen besteht.

RTL GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RTL Group nach einem Kapitalmarkttag auf 'Buy' mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Mit unangenehmen Überraschungen bei Vorlage der kommenden Quartalszahlen sei wohl nicht zu rechnen, schrieb Analyst Conor O'Shea in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts der Schuldenziele des Medienkonzerns könnten für die Aktionäre weitere Sonderdividenden herausspringen.

RTL GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für RTL Group nach einem Kapitalmarkttag auf 'Add' mit einem Kursziel von 77 Euro belassen. Die Veranstaltung mit der Strategie-Präsentation von RTL sei positiv gewesen, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Mittwoch. Bezüglich der Rendite sei RTL der Topwert unter den von ihr beobachteten Medien-Aktien. Sie sieht bei ihren Dividendenschätzungen noch etwas Luft nach oben. Nach den Zahlen zum dritten Quartal Anfang November werde sie ihre Schätzungen überarbeiten, kündigte die Expertin an.

RTL GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für RTL Group nach einem Investoren- und Analystentag von 82 auf 84 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Veranstaltung habe sein Verständnis des Medienkonzerns gesteigert, auch wenn der Neuigkeitswert gering gewesen sei, schrieb Analyst Julien Roch in einer Studie vom Mittwoch. Seine positive Einschätzung der Aktie basiere unter anderem auf einer möglichen Dividendenrendite für die kommenden drei Jahre von durchschnittlich 10 Prozent oder mehr. Die Zielerhöhung begründete er mit einer gestiegenen Branchenbewertung.

SAF HOLLAND

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für SAF-Holland nach angekündigter Schließung des Werks in Wörth auf 'Buy' mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Der Zulieferer für die Lastwagenindustrie halte seine Versprechen, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Mittwoch. Die Optimierung der Trailer-Systems-Sparte sei besonders wichtig, um die Profitabilität auf Konzernebene zu verbessern.

SYMRISE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Symrise vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der Aromenhersteller dürfte erneut über ein starkes Quartal berichten können, angetrieben vom Bereich Scent & Care (S&C), schrieb Analystin Virginie Boucher-Ferte in einer Studie vom Mittwoch. Für langfristig orientierte Anleger sei die Aktie weiterhin attraktiv. Beim derzeit 16,6-fachen des für 2014 erwarteten Gewinns sei das Papier aber fair bewertet.

SÜSS MICROTEC

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Süss Microtec von 12,70 auf 12,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Mit einer Nachfrageerholung bei den Ausrüstern für die Halbleiterindustrie sei etwas später zu rechnen, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Mittwoch. Wie in den vergangenen beiden Jahren könnte der Kurs des auf diese Branche spezialisierten Anlagenbauers im vierten Quartal wieder einen Tiefpunkt markieren und danach überdurchschnittlich zulegen.

TESCO

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Tesco von 380 auf 360 Pence gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das erste Geschäftshalbjahr des britischen Handelskonzerns sei schwach verlaufen, schrieb Analyst William Mack in einer Studie vom Mittwoch. Das Wachstum auf vergleichbarer Basis habe in fast jeder Kernregion enttäuscht.

TUI TRAVEL

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Tui Travel nach Buchungszahlen von 290 auf 365 Pence angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Die Buchungstrends seien beim Reiseveranstalter im Sommer wie erwartet etwas schwächer ausgefallen, schrieb Analystin Lena Thakkar in einer Studie vom Mittwoch. Insgesamt zeichne sich jedoch ein solides Jahr ab, und die Gewinnerwartungen je Aktie bis 2015 setze sie nun wechselkursbedingt vier bis fünf Prozent höher an.

UNILEVER

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Unilever NV von 'Buy' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 32,50 auf 29,50 Euro gesenkt. Wegen sinkender Nachfrage in den Schwellenländern und negativer Währungseffekte sei beim Konsumgüterkonzern in den kommenden zwölf Monaten nun mit rückläufigem Umsatz in diesen Märkten zu rechnen, schrieb Analyst Alan Erskine in einer Studie vom Mittwoch.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen von 240 auf 220 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen (Kurs: 171,75 Euro). Der europäische Automarkt stabilisiere sich, schrieb Analyst Jochen Gehrke in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Erholung verlaufe aber in langsamem Tempo, da sie vor allem in Südeuropa stattfinde. Gleichwohl dürfte das sinkende Angebot an jungen Gebrauchtwagen die Neuwagenpreise in den kommenden Jahren deutlich stützen.

/He

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