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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 30.10.2013

Veröffentlicht am 30.10.2013, 21:37
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 30.10.2013

ADIDAS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Adidas vor Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Ein schwaches drittes Quartal des Sportartikelherstellers sei bereits vom Markt eingepreist, schrieb Analyst Rogerio Fujimori in einer Studie vom Mittwoch. Die ab dem vierten Quartal zu erwartende Umsatzbelebung und die möglichen Margensteigerungen bis zum Jahr 2015 seien hingegen noch nicht eingepreist. Der Experte stuft die Aktie daher weiter positiv ein.

AXEL SPRINGER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Axel Springer vor Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Das Medienunternehmen dürfte seinen Umsatz im dritten Quartal um 3,3 Prozent gesteigert haben, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Mittwoch. Das operative Ergebnis (EBITDA) sei aber mit wohl minus 17 Prozent wegen der Verbuchung von Restrukturierungskosten deutlich stärker als noch im ersten Halbjahr zurückgegangen.

BASF

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für BASF auf 'Buy' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Die Quartalszahlen hätten die Erwartungen übertroffen und positive Entwicklungen offenbart, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Mittwoch. Die Gewinnlage werde weniger volatil und der Umbau der Sparte Performance Products zeitige Fortschritte. Die Bewertung der Aktie liege derzeit etwa 18 Prozent unter der der Konkurrenz. Das weise auf Aufwärtspotenzial hin.

BAUER

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Bauer AG nach der Gewinnwarnung von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 24,00 auf 17,80 Euro gesenkt. Er habe seine operativen Ergebnisschätzungen nach der zweiten Gewinnwarnung in drei Monaten gesenkt, schrieb Analyst Felix Wienen in einer Studie vom Mittwoch. Zudem hege er Zweifel, dass der Unternehmensführung bis Ende nächsten Jahres 20 Millionen Euro an Einsparungen gelängen. Trotz des jüngsten Kursrutsches sei die Aktie mit Blick auf den enttäuschenden Gewinnausblick weiter unattraktiv bewertet.

BAYWA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Baywa vor Zahlen von 'Buy' auf 'Add' abgestuft und das Kursziel von 45 auf 42 Euro gesenkt. Schwache Resultate für das dritte Quartal dürften für Gegenwind sorgen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Mittwoch. Er rechne mit der Verschiebung von Großprojekten aus dem Bereich Erneuerbare Energien ins Schlussquartal, gestiegenen Einmalkosten für die jüngsten Transaktionen und einer verlangsamten Geschäftsentwicklung im Bereich Baustoffe. Allerdings sprächen die mittelfristigen Wachstumsaussichten, die internationale Expansion und der Verkauf von Randgeschäften weiter für die Aktie des Agrarhändlers.

BHP BILLITON

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BHP Billiton nach Branchendaten von 1.900 auf 1.950 Pence angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Produktionszahlen der großen Minenkonzerne im dritten Quartal seien stark ausgefallen, schrieb Analyst Eugene King in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Experte erhöhte daher seine Produktionsannahmen und passte auch seine Gewinnschätzungen an.

BP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat BP nach Zahlen von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 490 auf 530 Pence angehoben. Die vom Ölkonzern angekündigte jährliche Aktionärsrendite von zehn Prozent durch Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe sei großzügig, schrieb Analystin Irene Himona in einer Studie vom Mittwoch. Die Investoren würden dafür bezahlt, auf den endgültigen Ausgang der Gerichtsprozesse über die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zu warten. Dieser sei für die kommenden zwölf Monate aber nicht zu erwarten. Der Experte hob das Kursziel für die Aktie auch im Zuge einer Vorverlegung der Bewertungsbasis an.

BP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BP von 515 auf 540 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Verbesserungen bei der Kapitaldisziplin sowie hohe Barzuflüsse seien sehr ermutigend, schrieb Analyst Fred Lucas in einer Studie vom Mittwoch. In naher Zukunft wolle der Ölkonzern durch Verkäufe von Vermögenswerten zehn Milliarden Dollar einnehmen.

BP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BP nach Zahlen von 450 auf 440 Pence gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Quartalsergebnisse des Ölkonzerns hätten vor allem wegen Steuereffekten deutlich über den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Michele della Vigna in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen verwende sein Kapital sehr effizient. So habe die Konzernführung bereits das nächste Aktienrückkaufprogramm angedeutet.

BP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BP nach Zahlen von 500 auf 520 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das dritte Quartal des Ölkonzerns sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Lucas Herrmann in einer Studie vom Mittwoch. Die Zahlen seien ermutigend.

BRENNTAG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Brenntag vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 117 Euro belassen. Der Chemikalienhändler habe wohl ein solides drittes Quartal mit Absatz- und Preissteigerungen in allen Regionen hinter sich, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Mittwoch. Diese positive Entwicklung werde allerdings teilweise durch negative Währungseffekte getrübt. Die Aktie sei insgesamt fair bewertet.

DELTICOM

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für die Aktien des Online-Reifenhändlers Delticom von 53 auf 51 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Outperform' belassen. Grund für das reduzierte Ziel seien die Aussichten auf eine gebremste Reifennachfrage, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Mittwoch.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Die Erlöse des Kreditinstituts hätten sich im dritten Quartal am unteren Ende der Prognosespanne bewegt, schrieb Analyst Jon Peace in einer Studie vom Mittwoch. Auch die Kernkapitalquote der Bank sei enttäuschenderweise gesunken. Der Experte kürzte seine Gewinnprognose für die kommenden beiden Jahre um rund zehn Prozent. Sein Kursziel ließ er aber wegen des allgemeinen Rückgangs von Risikoprämien am Aktienmarkt unverändert. Die Aktie dürfte sich wegen der Unsicherheiten erst einmal seitwärts entwickeln.

DEUTSCHE BANK

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Der deutsche Bankenprimus sollte im dritten Quartal einen Tiefpunkt erreicht haben - hoffentlich, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Mittwoch. Die Resultate seien insgesamt schwach gewesen mit einigen Fortschritten allerdings bei Kostensenkungen und beim Leverage.

DEUTSCHE BANK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Quartalszahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Milliardenschwere Rückstellungen wegen Rechtsstreitigkeiten und schrumpfende Erträge aus dem Investmentbanking lasteten auf den Ergebnissen, schrieb Analyst James Chappell in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sei die Verschuldung der Frankfurter Bank noch zu hoch.

DEUTSCHE BANK

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Bereinigt um die Belastungen durch Rechtsstreitigkeiten könne er an dem dritten Quartal der Bank durchaus Gutes finden, schrieb Analyst Daniel Davies in einer Studie vom Mittwoch. Die Bilanz bleibe aber eine Quelle der Frustration.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Ungeachtet der jüngsten Sorgen um die Kapitalausstattung der Bank sei die strukturelle Eigenkapitalrendite auf das erforderliche Kapital im Vergleich mit der Konkurrenz und in Bezug auf die derzeitige Bewertung weiter attraktiv, schrieb Analyst Kiri Vijayarajah in einer Studie vom Mittwoch.

DEUTSCHE BANK

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutsche Bank auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 40 Euro belassen. Die enttäuschenden Quartalszahlen seien hauptsächlich auf Sonderrückstellungen zurückzuführen, schrieb Analyst Christoph Bast in einer Studie vom Mittwoch. Die stabilen Geschäftsbereiche, insbesondere das Sorgenkind Asset Management, entwickelten sich indes positiv. Auch beim Verschuldungsgrad (Leverage Ratio) mache die Deutsche Bank weiter Fortschritte. Daher sollte sich der Bewertungsabschlag zur Konkurrenz mittelfristig verringern.

DEUTSCHE BANK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Deutsche Bank nach Zahlen von 40 auf 34 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der deutsche Bankenprimus habe im dritten Quartal schwächer als erwartet abgeschnitten, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Schuld daran seien überraschend hohe Kosten für Rechtsstreitigkeiten, welche der größte Risikofaktor für die Bank blieben. Positive Kurstreiber seien nicht in Sicht. Häßler senkte seine Gewinnschätzungen und bleibt trotz der niedrigen Bewertung bei seiner neutralen Anlageempfehlung.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Deutsche Bank nach Zahlen von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 40 auf 39 Euro gesenkt. Das schwache Handelsgeschäft und mehr Prozessrisiken machten dem deutschen Bankenprimus zu schaffen, schrieb Analyst Roderick Wallace in einer Studie vom Dienstagabend. Das Kurspotenzial sei begrenzt.

DEUTSCHE BÖRSE

HANNOVER - Die NordLB hat Deutsche Börse nach Quartalszahlen von 'Halten' auf 'Verkaufen' abgestuft und das Kursziel von 50 auf 49 Euro gesenkt. Der Streit wegen Geschäften mit dem Iran habe für einen Gewinneinbruch bei dem Börsenbetreiber gesorgt, schrieb Analystin Julia Siekmann in einer Studie vom Mittwoch. Bisher sei noch nicht über einen Vergleich entschieden worden, der einmalige Aufwendungen nach sich zöge. Schwieriger erscheine indes das operative Geschäft, da das Handelsvolumen trotz Niedrigzinsen nicht in Schwung komme. Zudem verwies sie auf die wohl steigende Unsicherheit durch die jüngste Einigung über die Einführung einer Finanztransaktionssteuer im Rahmen der deutschen Koalitionsverhandlungen.

DEUTSCHE BÖRSE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Börse wegen einer höheren Peer-Group-Bewertung von 51 auf 54 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die jüngst veröffentlichten Quartalszahlen seien hingegen sowohl beim Umsatz, als auch beim Gewinn hinter den Erwartungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Rae Maile in einer Studie vom Mittwoch. Daher habe er seine Schätzungen für das Gesamtjahr gesenkt.

DEUTSCHE BÖRSE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Quartalszahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Wegen hoher Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten habe das Nettoergebnis seine Prognose verfehlt und er daher seine Gewinnziele gesenkt, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Mittwoch. Der schwachen Umsatzentwicklung stehe allerdings die attraktive Dividendenrendite entgegen.

DEUTSCHE BÖRSE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Der bereinigte Gewinn des Börsenbetreibers vor Zinsen und Steuern habe seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Daniel Garrod in einer Studie vom Mittwoch.

DEUTSCHE BÖRSE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Quartalszahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Der operative Gewinn (EBIT) des Börsenbetreibers sei nur wegen negativer Einmaleffekte deutlich unter seiner Schätzung geblieben, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Er blieb aber bei seiner Einschätzung der Aktie. Diese sei nicht mehr billig, und da die Handelsvolumina an der Terminbörse Eurex niedrig bleiben dürften, sieht er das Risiko von Gewinnrevisionen. Zudem sei das Risiko der Einführung einer Finanztransaktionssteuer in Deutschland gestiegen, erklärte der Experte mit Blick auf die laufenden Koalitionsverhandlungen.

DIALOG SEMICONDUCTOR

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach Zahlen von 11,00 auf 12,40 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Wegen eines besseren Absatzes im Geschäft mit Apple sowie höherer durchschnittlicher Verkaufspreise erhöhte Analyst Achal Sultania in einer Studie vom Mittwoch seine Ergebnisschätzungen für den Chiphersteller. Das Geschäft mit mobilen Anwendungen sowie mit dem Kunden Samsung dürften das weitere Wachstum antreiben.

DIALOG SEMICONDUCTOR

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18,70 Euro belassen. Der Chiphersteller gehe für das vierte Quartal von einem weiteren Anstieg der durchschnittlichen Verkaufspreise aus, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Mittwoch. Dies treibe das Umsatzwachstum und wirke sich positiv auf die Margen aus.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Dialog Semiconductor nach Zahlen von 'Buy' auf 'Add' abgestuft und das Kursziel auf 16 Euro belassen. Die bereinigten Quartalsergebnisse des Chipherstellers seien ordentlich ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Mittwoch. Die Bruttomarge habe positiv überrascht. Der Umsatzausblick auf das vierte Quartal sei aber eher schwach ausgefallen. Der Aktienkurs dürfte jetzt erst einmal eine Verschnaufpause einlegen.

DIALOG SEMICONDUCTOR

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach Zahlen von 18,00 auf 17,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die bereinigten Quartalsergebnisse des Chipherstellers seien gut ausgefallen, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick auf das vierte Quartal habe zwar enttäuscht, der positive Trend bei den durchschnittlichen Verkaufspreisen sowie den Bruttomargen sei aber bestätigt. Der Experte passte sein Kursziel an die jüngste Übernahme des Unternehmens iWatt an.

DMG MORI SEIKI

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für DMG Mori Seiki nach starken Quartalszahlen von 20 auf 26 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Die Daten für die ersten drei Quartale und die Prognoseanhebung hätten positiv überrascht, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Mittwoch. Der Vorstand sei auch für 2014 sehr optimistisch gestimmt. Zudem betrachtet Hammann das Unternehmen durch die Kooperation mit Mori Seiki als weltweit gut positioniert.

DMG MORI SEIKI

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Das dritte Quartal des Börsenbetreibers sei im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Arnaud Giblat in einer Studie vom Mittwoch. Der Fokus bleibe auf dem langfristigen Wachstum.

DMG MORI SEIKI

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für DMG Mori Seiki nach Zahlen von 18 auf 22 Euro angehoben, aber die Einstufung aus Bewertungsgründen auf 'Hold' belassen. Die Quartalsergebnisse des Werkzeugmaschinenherstellers hätten sich im Rahmen seiner Erwartungen bewegt, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Mittwoch. Der erste Unternehmensausblick auf das kommende Jahr sei positiv ausgefallen. Der Experte hob sein Kursziel wegen höherer Gewinnprognosen und einer gestiegenen Sektorbewertung an.

DRILLISCH

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Drillisch mit 'Accumulate' und einem Kursziel von 22,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Mobilfunkanbieter sei dabei, seine Transformation zu einem reinen Mobilfunkdiscounter (MVNO) abzuschließen, was eine höhere Tarifflexilbilität und deutlich bessere Margen erwarten lasse, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Mittwoch. Dies spiegele der Aktienkurs bisher ebenso nicht ausreichend wider wie die Nettobarmittel in der Bilanz und die Fähigkeit, hohe Dividenden zu zahlen.

ELRINGKLINGER

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für ElringKlinger nach vorläufigen Zahlen von 32,50 auf 33,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das operative Geschäft des Autozulieferers verlaufe weiter überzeugend, schrieb Analyst Ralf Marinoni in einer Studie vom Mittwoch. Der Fluss positiver Nachrichten dürfte anhalten. Der jüngste Kursrückgang sei zu weit gegangen.

ENI

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Eni nach Zahlen von 'Verkaufen' auf 'Halten' hochgestuft und das Kursziel von 15,40 auf 19,50 Euro angehoben. Der italienische Ölkonzern habe im dritten Quartal besser als erwartet abgeschnitten, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Trotz des gesenkten Ausblicks für die Öl- und Gasförderung im laufenden Jahr habe Eni den Start eines Aktienrückkauf-Programms angekündigt, was früher komme als von ihm erwartet. Das sollten die Kursentwicklung der Aktie weiter stützen.

EON

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Eon auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Analyst Adam Dickens senkte in einer Studie vom Mittwoch seine Gewinnprognosen je Aktie auch wegen schwächerer Aussichten für den Versorger in Russland. Auf Grundlage seiner neuen Annahmen sei der vom Unternehmen angestrebte Verschuldungsgrad außer Reichweite. Die finanzielle Lage des Konzerns gebe damit jetzt Anlass zu Sorge und müsse vom Unternehmen angegangen werde. Der Markt konzentriere sich zudem zu sehr auf mögliche positive Entwicklungen.

FMC

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für FMC vor Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Der Markt hege realistische Erwartungen an das dritte Quartal des Dialysespezialisten, schrieb Analyst Michael Jüngling in einer Studie vom Mittwoch. Der Umsatz dürfte währungsbereinigt um 6,9 Prozent zugelegt haben.

FMC

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für FMC vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die noch ausstehende Entscheidung zu Erstattungszahlungen für Dialyseleistungen in den USA dürfte den Quartalsbericht überlagern, schrieb Analyst Holger Blum in einer Studie vom Mittwoch.

FMC

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für FMC vor Quartalszahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Er rechne im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit bescheidenen Resultaten des Dialysespezialisten, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Mittwoch. Zudem drohe eine weitere, moderate Senkung der Spanne beim operativen Ausblick (EBIT). Die anstehende Entscheidung über die Vergütungssätze für Dialysebehandlungen in den USA sei wichtiger als die Zahlen. Das aktuelle Kursniveau der Aktie spiegele das hochwertige und Cashflow-starke Geschäft sowie die mittelfristig attraktiven Gewinnaussichten nicht angemessen wider.

FRAPORT

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Fraport vor Zahlen von 55 auf 58 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Er rechne mit soliden Quartalszahlen und einer Bestätigung der Prognose, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Mittwoch. Überraschungen dürften ausbleiben. Der Flughafenbetreiber sei weiter auf Kurs.

FRESENIUS

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Fresenius SE vor Zahlen auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 104 Euro belassen. Bei der Bilanz des Gesundheitskonzerns dürfte vor allem das organische Wachstum des Bereichs Kabi im Fokus stehen, schrieb Analyst Michael Jüngling in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte schätzt dieses Wachstum währungsbereinigt auf zwei Prozent.

FRESENIUS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fresenius SE vor Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 104 Euro belassen. Er rechne mit soliden Zahlen des Medizinkonzerns für das dritte Quartal, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Mittwoch. Die Umsätze dürften trotz widriger Währungseffekte gestiegen sein. Auch beim Ergebnis je Aktie (EPS) rechne er dank eines besseren Finanzergebnisses, der Steuerquote und geringeren Anteilen Dritter mit einem Zuwachs. Er sehe Fresenius weiterhin als exzellente Wachstumsplattform und gute Chancen, dass das Unternehmen Ende des Jahres seine mittelfristigen Ziele anheben werde. Seine Schätzungen beinhalteten allerdings noch nicht die Übernahme der Mehrzahl der Krankenhäuser von Rhön-Klinikum.

GERRESHEIMER

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Gerresheimer auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 56,20 Euro belassen. Ein möglicher Kauf der Healthcare-Sparte von Rexam zu einem vertretbaren Preis wäre für Gerresheimer ein kluger Schritt, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Mittwoch. Die größte Gefahr bestehe in einem überhöhten Preis. Rexam will die Sparte verkaufen und Gerresheimer hatte Interesse bekundet.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für GlaxoSmithKline nach der Senkung der Prognosen von 1.900 auf 1.750 Pence gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Jüngste Rückschläge wie eine Untersuchung in China und Enttäuschungen bei der Entwicklung neuer Produkte verdüsterten die Aussichten, schrieb Analyst James Gordon in einer Studie vom Mittwoch. Zudem lasteten negative Währungseffekte auf den Ergebnissen.

HANNOVER RÜCK

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Hannover Rück vor Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 65 Euro belassen. Angesichts des bisher wohl günstigen Schadenverlaufs werde das Quartalsergebnis voraussichtlich signalisieren, dass das Gewinnziel des Unternehmens tendenziell konservativ sei, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Mittwoch. Hannover Rück habe den Ausblick für 2013 auf dem Investorentag im Oktober nicht verändert.

HEIDELBERGER DRUCK

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Heidelberger Druck vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 2,40 Euro belassen. Der Umsatz dürfte belastet worden sein durch den Verzicht auf Aufträge mit unzureichenden Margen, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Mittwoch. Die Gewinnlage werde in diesem Geschäftsjahr hingegen stark von Kosteneinsparungen und Einmaleffekten abhängen. Sollte HeidelDruck für das zweite Quartal der schwarzen Null nahe kommen, sieht Gleim dies als Hinweis für eine Margenverbesserung auch in den kommenden Quartalen.

HENKEL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Henkel vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Der Konsumgüterhersteller dürfte trotz negativer Währungseffekte und eines geringeren Wachstums in den Schwellenländern über ein weiteres profitables Quartal berichten, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Mittwoch. Die Jahresziele erschienen erreichbar. Übernahmen, Aktienrückkäufe oder eine höhere Dividende sollten den Gewinnen weiteres Aufwärtspotenzial bescheren.

HUGO BOSS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Hugo Boss vor Zahlen von 96 auf 105 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Er rechne bei dem Modekonzern mit einem soliden dritten Quartal, schrieb Analyst Fred Speirs in einer Studie vom Mittwoch. Das sollte die Wachstumsdynamik untermauern.

KLÖCKNER & CO

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Klöckner & Co vor Zahlen zum dritten Quartal auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dürfte im mittleren Bereich der angepeilten Spanne liegen, schrieb Analystin Romy Kruger in einer Studie vom Mittwoch. Das US-GeSchäft stütze vorläufig. Die Aktie des Stahlhändlers sei inzwischen aber nicht mehr günstig bewertet.

KUKA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Kuka vor Zahlen von 29,50 auf 27,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Der Roboterhersteller dürfte seine Jahresziele erreichen, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Mittwoch. Das bereinigte operative Quartalsergebnis (EBIT) dürfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stabil geblieben sein. Die Schwäche des japanischen Yen gegenüber dem Euro werde aber in den beiden kommenden Jahren die Ergebnisse belasten. Der Experte senkte daher seine Prognosen.

LINDE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Linde nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 165 Euro belassen. Im Zahlenwerk des Industriegaseherstellers habe es wenig Anzeichen für eine Erholung des Geschäfts gegeben, schrieb Analyst Peter Clark in einer Studie vom Mittwoch. Es habe jedoch auch positive Entwicklungen gegeben. So kühle sich das Interesse an neuen Projekten keineswegs ab.

LINDE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Linde nach Zahlen auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Analyst Chris Counihan senkte in einer Studie vom Mittwoch seine Prognose für den Gewinn je Aktie bei dem Hersteller von Industriegasen um durchschnittlich fünf Prozent. Der Experte geht jetzt von niedrigeren Renditen bei neuen Projekten sowie einer höheren Kapitalintensität im Gasgeschäft aus. Hinzu kommen auch negative Währungseffekte.

LINDE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Linde nach Zahlen von 147 auf 142 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Das für 2014 im Schnitt erwartete Gewinnwachstum im niedrigen prozentualen Zehnerbereich erscheine für den Industriegase-Spezialisten und Anlagenbauer viel zu optimistisch, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Studie vom Mittwoch. Bei den schwergewichtigen europäischen Chemiekonzernen bevorzuge er BASF , Givaudan und Solvay.

LINDE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Linde nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 166 Euro belassen. Das dritte Quartal des Herstellers von Industriegasen habe sich im Rahmen seiner Erwartungen bewegt, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Mittwoch. Wechselkurseffekte und die Schwäche der Weltwirtschaft hätten aber belastet.

LINDE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Linde nach Zahlen von 187 auf 178 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Die bereinigten Zahlen für das dritte Quartal hätten den Erwartungen weitgehend entsprochen, schrieben die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Wegen negativer Währungseffekte habe der Industriegase-Hersteller die Jahresziele aber senken müssen.

LINDE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Linde nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 145 Euro belassen. Das dritte Quartal sei durchwachsen ausgefallen, schrieb Analystin Heidi Vesterinen in einer Studie vom Mittwoch. Wegen ungünstiger Währungseffekte gebe sich der Industriegase-Anbieter mittelfristig vorsichtiger.

LINDE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Linde von 151 auf 149 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Das vom Industriegase-Anbieter etwas nach unten revidierte Gewinnziel für dieses Jahr spiele für den Anlagehintergrund keine entscheidende Rolle, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer Studie vom Mittwoch. Linde sei weiterhin sein bevorzugter Wert unter den Industriegase-Konzernen. Jedoch habe die Aktie derzeit nur noch wenig Luft nach oben.

LINDE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Linde nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Ungünstige Währungseffekte hätten das Wachstum im dritten Quartal begrenzt, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Mittwoch. Es sei nicht ganz so gut ausgefallen, wie er erhofft habe. Die Wachstumstreiber für den Industriegase-Produzenten seien aber intakt.

LINDE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Linde nach Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Der Industriegase-Spezialist habe im dritten Quartal beim Umsatz erwartungsgemäß abgeschnitten und mit dem operativen Ergebnis (EBITDA) die Erwartungen übertroffen, aber wie erwartet den Ausblick auf das Jahr gesenkt, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Dienstag. Sie rechne nun mit einer niedrigeren Steuerquote für 2013 als bisher.

LINDE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Linde nach Zahlen von 170 auf 167 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Das dritte Quartal des Industriegaseherstellers habe trotz erheblicher negativer Wechselkurseffekte die Markterwartungen weitgehend erfüllt, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte passte seine Schätzungen an die negativen Währungseffekte an. Der Markt wisse die Kombination aus defensivem Geschäftsmodell und Potenzial durch eine Verbesserung des wirtschaftlichen Umfelds weiterhin nicht ausreichend zu würdigen.

LLOYDS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Lloyds nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 84 Pence belassen. Positiv sei zu vermerken, dass die Wertberichtigungen geringer ausgefallen seien als erwartet, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings sehe er immer noch hohe Risiken durch Rechtsstreitigkeiten.

MAN

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für MAN nach Zahlen auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 80,89 Euro belassen. Abgesehen vom starken Auftragseingang habe das Zahlenwerk wenig Impulse für die Stammaktie gegeben, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. Eine freiwillige Anhebung der Barabfindung der Minderheitsaktionäre durch Volkswagen (VW) in Höhe von 80,89 Euro je Aktie sei nicht zu erwarten. Daher halte er an diesem Wert als Kursziel fest.

MERCK KGAA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Merck KGaA vor Zahlen von 92 auf 115 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Kurzfristig gebe es bei dem Pharma- und Chemiekonzern allerdings wenig Aufregendes, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Mittwoch. Trotz des Gegenwinds aus dem sehr schwierigen Pharmageschäft bleibe Merck aber ein gesundes, Cashflow generierendes Unternehmen mit einer starken Bilanz. Die Aktie erscheine fair bewertet.

METRO

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung der Metro AG nach dem Besuch eines Marktes in England auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Die Selbstabholmärkte (Cash & Carry) des Handelskonzerns stünden nicht vor strukturellen Problemen, schrieb Analyst Edouard Aubin in einer Studie vom Mittwoch. Es gebe daher eine klare Perspektive für das Unternehmen.

MICHELIN

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Michelin nach einer Gewinnwarnung von 90 auf 86 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Das unter dem starken Euro leidende Geschäft mit Reifen für Großfahrzeuge mache nur gut ein Viertel des Konzerngewinnn des Reifenherstellers aus, schrieb Analyst Niels Fehre in einer Studie vom Mittwoch. Das Geschäft mit Reifen für Autos und Lastwagen habe im dritten Quartal zudem Anzeichen einer Belebung gezeigt.

NOKIA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Nokia nach Zahlen von 5,20 auf 5,70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Halten' belassen. Dank des positiven Ergebnisbeitrags der Netzwerksparte sei der Fehlbetrag stärker als erwartet gesenkt worden, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. Zudem wolle Nokia das überschüssige Kapital aus dem Verkauf der Handysparte an die Aktionäre ausschütten.

NOKIA

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Nokia nach Zahlen von 6,00 auf 6,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Die Margen im Bereich NSN des Handyherstellers behaupteten sich besser als erwartet, schrieb Analyst Kulbinder Garcha in einer Studie vom Mittwoch. Durch das jüngste Übereinkommen mit Microsoft könnten die Finnen dank ihres qualitativ hochwertigen Patenteportfolios langfristig Werte schaffen. Die Entwicklung bei NSN untermauere diese Annahme.

NOKIA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Nokia angesichts des hohen Wertes der Patente von 5,33 auf 7,01 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Derzeit lizenziere Nokia lediglich ein Zehntel seiner Patente, schrieb Analyst Didier Scemama in einer Studie vom Mittwoch. Zudem zeige sich das künftige Kerngeschäft mit dem Netzwerkausrüster NSN in stabiler Verfassung.

NOKIA

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Nokia nach Zahlen von 4,60 auf 5,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Equal-weight' belassen. Der Bereich NSN des Handyherstellers dürfte im kommenden Jahr seine Umsatzrückgänge wohl nicht mit Kostensenkungen wett machen können, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Mittwoch. Dies stelle die Nachhaltigkeit der Margen in diesem Geschäftsbereich in Frage. Der Experte hob sein Ziel für die Aktien zum Teil wegen höherer Steueransprüche an.

NOKIA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Nokia nach Zahlen von 4,50 auf 5,40 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Das dritte Quartal der Finnen sei durchwachsen ausgefallen, schrieb Analyst Jim Suva in einer Studie vom Mittwoch. Die für das Schlussquartal in Aussicht gestellte bereinigte operative Marge von zwölf Prozent im Bereich Networks überrasche positiv. Der Experte erhöhte seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 und 2014.

NOKIA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Nokia von 4,50 auf 4,75 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Ergebnisse des finnischen Handyherstellers hätten weitgehend im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick signalisiere keine große Veränderung im aktuellen Profil mit einem nur geringen Ergebniswachstum.

NORMA GROUP

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Norma Group vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Autozulieferers dürften unter negativen Währungseffekten zu leiden haben, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Mittwoch. Gleichzeitig werde das Zahlenwerk aber wohl auch eine deutliche Belebung des organischen Wachstums mit sich bringen. Dies liege teilweise an einer niedrigen Vergleichsbasis aus dem Vorjahr, sei aber auch dem guten Absatztrend der Fahrzeugindustrie zu verdanken.

PROSIEBENSAT.1

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat ProSiebenSat.1 vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Das Wachstum des Werbeumsatzes dürfte am oberen Ende des Spanne zwischen drei und fünf Prozent liegen, schrieb Analyst Daniel Kerven in einer Studie vom Mittwoch. Das verdanke das Medienunternehmen auch den schwachen Vergleichszahlen des Vorjahres. Dank niedriger Zinskosten sehe er einen Schub für den Überschuss um ein Fünftel.

PSI

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für PSI nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Softwareunternehmens seien wie erwartet ausgefallen, womit eine Serie negativer Überraschungen zu Ende gegangen sei, schrieb Analyst Florian Treisch in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen dürfte die Jahresziele erreichen und der weitere Ausblick sei konservativ. Der Experte passte seine Gewinnprognosen nur leicht an.

QIAGEN

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat die Einstufung für Qiagen nach Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Der Umsatz sei in sämtlichen Segmenten gestiegen, schrieb Analyst Sho Matsubara in einer Studie vom Mittwoch. Das Biotechnologie-Unternehmen habe zudem seine Jahresziele bekräftigt und sei auf gutem Wege, das Geschäft mit personalisierter Medizin zu stärken. Dabei geht es um Testverfahren vor der Behandlung mit Medikamenten, ob ein Patient auf das Medikament überhaupt anspricht. Therascreen wurde in den USA als Begleitdiagnostikum von Patienten mit Lungenkrebs zugelassen.

QIAGEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Qiagen nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Mit soliden Geschäftszahlen habe das im TecDax notierte Unternehmen die Erwartungen leicht übertroffen, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Mittwoch. Das dürfte im Markt für Zuversicht sorgen, nachdem vor den Quartalszahlen etwas Sorge umgegangen sei. Qiagen habe zudem eine kleine Übernahme angekündigt, die sich aber nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung niederschlagen dürfte.

QIAGEN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Qiagen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Experte Daniel Wendorff sprach in einer Studie vom Mittwoch von einer leicht positiven Überraschung bei Umsatz und bereinigtem Gewinn im dritten Quartal, den das Biotechnologieunternehmen vor allem dem im Frühjahr übernommenen Bereich Ingenuity zu verdanken hätten. Dank dessen starken Abschneiden sei die bekräftigte Jahresprognose 'nicht aggressiv'.

QIAGEN

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Qiagen nach Zahlen auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 14,90 Euro belassen. Der Anbieter von Probenvorbereitungs- und Testtechnologien habe bei Vorlage seiner Quartalszahlen für keine große Überraschung gesorgt, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Mittwoch. Sowohl Umsatz, als auch der operative Gewinn und der Ausblick hätten im Rahmen der Markterwartungen gelegen.

RATIONAL

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Rational vor Zahlen von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 229 auf 246 Euro angehoben. Die operativen Ergebnisse des Herstellers von Großküchen dürften sich im dritten Quartal dank einer Erholung in Europa verbessert haben, schrieb Analyst Roland Rapelius in einer Studie vom Mittwoch. Das Geschäft in Nordamerika habe von einer neuen Vertriebsstruktur profitiert. Der Gegenwind durch negative Währungseffekte nehme zwar zu. Die Berechenbarkeit der Entwicklung habe sich auch aber verbessert.

RTL GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für RTL Group nach Zahlen zum Frankreichgeschäft auf 'Add' mit einem Kursziel von 91 Euro belassen. Das Umsatzwachstum der französischen Tochter M6 des Medienunternehmens sei im dritten Quartal besser als von ihr erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Mittwoch. Das Wachstum in Frankreich beschleunige sich. Dies sei eindeutig positiv für das Unternehmen.

RWE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RWE auf 'Hold' mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Einem 'Handelsblatt'-Bericht zufolge, der interne Strategiepapiere zitiere, strebe der Versorger für das Jahr 2020 eine Erholung des operativen Ergebnisses auf 4,6 bis 5,9 Milliarden Euro an, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Er rechne derweil für 2013 und 2014 mit 5,5 beziehungsweise 4,1 Milliarden Euro. Dies bestätige seine Einschätzung, dass der schuldenbeladene Konzern vor etlichen Herausforderungen stehe. Zwar seien weitere Kostensenkungsinitiativen im Gange, um zu der erhofften Erholung bis 2020 beizutragen. Der Weg bis dahin sei aber vielleicht länger, als der Markt annehme.

SAP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat SAP auf 'Buy' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Ein guter Teil des Wachstums von Europas größtem Softwarehersteller dürfte in den nächsten zehn Jahren aus Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC) kommen, schrieb Analyst Kash Rangan in einer Studie vom Mittwoch. Das Kunden in diesen Ländern zu niedrigmargigen Cloud-Produkten neigen könnten, fürchte er nicht. Schließlich gehe es in erster Linie um Branchen, wie dem Finanzwesen, die vor Ort installierte Software bevorzugen. Mietsoftware über das Internet sei in diesen Ländern bisher kein großes Thema.

STANDARD CHARTERED

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Standard Chartered von 1.790 auf 1.680 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Trotz des aktuell schwierigen Umfelds dürfte die Großbank weiter wachsen, schrieb Analyst John-Paul Crutchley in einer Studie vom Mittwoch. Mit ihrer guten Kapitalausstattung seien die Briten gut gewappnet für eventuell steigende Zinsniveaus in den USA.

STRATEC

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Stratec nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Nach einem anständigen Quartal bleibe bis Jahresende noch viel zu tun, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Mittwoch. Der Umsatz sei leicht unter den Erwartungen geblieben, der Betriebsgewinn habe aber positiv überrascht. Neue Projekte dürften sich in den kommenden Jahren auszahlen.

STRATEC

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Stratec nach Quartalszahlen auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 26 Euro belassen. Beim Umsatz habe der Hersteller von Analysesystemen und Automatisierungslösungen klar enttäuscht, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Mittwoch. Der operative Gewinn (EBIT) habe hingegen nur leicht unter den Erwartungen gelegen. Er brauche weitere Informationen, um diese Diskrepanz zu erklären.

SÜSS MICROTEC

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Süss Microtec vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Der Chip-Zulieferer dürfte es im dritten Quartal operativ wieder in die Gewinnzone geschafft haben, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Mittwoch. Die Talsohle sollte hinter dem Unternehmen liegen. Er hoffe indes auf ein besseres Jahr 2014.

TAKKT

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Takkt vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Die Umsätze des Versandhändlers von Büroausstattung hätten wohl unter der temporären Schließung der amerikanischen Bundesbehörden gelitten, schrieb Analyst Thomas Wissler in einer Studie vom Mittwoch. Auch das Europageschäft erhole sich nur langsam und negative Wechselkurseffekte belasteten zusätzlich. Insgesamt dürfte das Zahlenwerk zum dritten Quartal wenig Neues bringen.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 18 auf 23 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das Potenzial des Stahl- und Industriekonzerns mit dem Blick auf die freien Kapitalzuflüsse (FCF) und auch die Bewertung von Pensionen würden weiterhin deutlich falsch wahrgenommen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Der Markt preise derzeit Szenarien ein, die nur höchst unwahrscheinlich tatsächlich zusammentreffen werden.

UBS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für UBS auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 21 Franken belassen. Trotz der schwachen Quartalszahlen sei er überzeugt von Potenzial der schweizerischen Bank, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Mittwoch. Sie sei die am besten kapitalisierte Großbank. Zudem sei der Barmittelzufluss der Schweizer weiterhin intakt.

UBS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat UBS nach Zahlen von 'Buy' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 23,00 auf 19,40 Franken gesenkt. Wegen der schwachen Quartalsbilanz habe er seine Gewinnziele gesenkt, schrieb Analyst Michael Helsby in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts des Barmittelrückflusses erscheine die Bewertung überzogen. Im direkten Vergleich bevorzuge er die Aktien der Credit Suisse.

UBS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für UBS nach Zahlen von 25,90 auf 25,10 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf 'Conviction Buy List' belassen. Das dritte Quartal der Bank sei dem aktuellen Branchentrend entsprechend schwach ausgefallen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Studie vom Mittwoch. Der von der Schweizer Finanzaufsicht verlangte Aufschlag auf die Bewertung der risikogewichteten Aktiva der Bank trübe zudem die Aussichten für die Eigenkapitalrendite.

UBS

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat UBS von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 20 auf 18 Franken gesenkt. Analyst William Howlett verwies in einer Studie vom Mittwoch auf gestiegene Prozessrisiken und den aktuellen Bewertungsaufschlag.

UBS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für UBS nach Zahlen zum dritten Quartal von 21 auf 20 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Der bereinigte Gewinn habe seine Erwartung verfehlt, schrieb Analyst Matt Spick in einer Studie vom Mittwoch. Zudem belaste die von der Schweizer Finanzmarktaufsicht geforderte Erhöhung der risikogewichteten Aktiva.

UBS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für UBS von 18,00 auf 16,50 Franken gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Angesichts der von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) geforderten Erhöhung der risikogewichteten Aktiva sei die 50-prozentige Ausschüttungsquote für 2014 nun nur noch als erreichbar zu bezeichnen, statt als ein konservatives Mindestziel, schrieb Analyst Daniel Davies in einer Studie vom Mittwoch. Er reduzierte seine Dividendenerwartung für 2014 von 0,75 auf 0,55 und für 2015 von 1,00 auf 0,80 Franken je Aktie.

UBS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für UBS von 24 auf 23 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Dass das Schweizer Kredithaus seine risikogewichteten Aktiva anheben müsse, sei ein Rückschlag, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Studie vom Mittwoch. Das Kapitalverzinsungsprofil der UBS dürfte aber intakt bleiben.

UNICREDIT

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Unicredit von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 5,37 auf 6,52 Euro angehoben. Das Kreditinstitut dürfte den Bankenstresstest der Europäischen Zentralbank dank seines Kapitalüberschusses problemlos überstehen, schrieb Analyst Carlo Digrandi in einer Studie vom Mittwoch. Der Markt sorge sich zu sehr um zusätzliche Rückstellungen im Zusammenhang mit dem Stresstest. Die Bank dürfte in den kommenden drei Jahren ihren Kapitalüberschuss auf 8,4 Milliarden Euro steigern.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge (VW) nach Quartalszahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 200 Euro belassen. Die Resultate des Autobauers hätten seine und die Markterwartungen insgesamt erfüllt, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Mittwoch. Trotz höherer Investitionsausgaben habe sich die Nettoliquidität im industriellen Geschäft erhöht. Gründe dafür seien die Ausgabe einer Hybridanleihe und die Dividendenzahlung des chinesischen Joint-Venture-Partners.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Volkswagen Vorzüge nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 205 Euro belassen. Der Betriebsgewinn habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Mittwoch. Positiv habe indes der starke Barmittelzufluss überrascht. Mit einer attraktiven Bewertung und einer Aufwärtsbewegung der Dynamik könnten VW-Aktien den Vorsprung der Konkurrenz verringern.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Volkswagen nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 217 Euro belassen. Das operative Ergebnis des Autobauers habe im dritten Quartal genau den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Mittwoch. Der Free Cashflow des Konzerns sei zudem sehr stark ausgefallen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) nach Quartalszahlen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 200 Euro belassen (Kurs: 183,00 Euro). Die Abhängigkeit von China wachse, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Mittwoch. Ohne das starke Chinageschäft und die im August 2012 übernommene Marke Porsche wären Umsatz und Betriebsgewinn bei dem Autobauer geschrumpft.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Market-Perform' mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Ein Desaster seien die Zahlen des Autobauers nicht, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Mittwoch. Gleichwohl seien die Margen bei den Marken VW und Audi etwas schwächer gewesen. Die Konsensschätzungen für 2013 und 2014 erschienen ihm nach wie vor zu hoch.

VOLVO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Volvo nach Zahlen von 'Hold' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 90 auf 70 schwedische Kronen gesenkt. Der Lkw-Hersteller habe mit seinem dritten Quartal erneut die Markterwartungen verfehlt, schrieb Analyst Peter Reilly in einer Studie vom Mittwoch. Die Bewertung impliziere eine unrealistische Margenerholung.

VOSSLOH

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Vossloh nach Zahlen von 65 auf 76 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das dritte Quartal des Verkehrstechnikunternehmens sei auch dank der Nachfrage aus China nach Schienen-Infrastruktur etwas besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte hob seine Umsatzprognose für dieses Jahr an. Zudem erhöhte er das Kursziel im Zuge einer Änderung seines Bewertungsmodells.

VOSSLOH

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Vossloh nach Quartalszahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Die Resultate zum dritten Vierteljahr hätten die vergleichsweise vorsichtigen Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. In verschiedenen Geschäftsfeldern sehe sich der Verkehrstechnikkonzern Herausforderungen ausgesetzt. Beispielsweise hätten die Sauerländer Probleme, ihren hohen Auftragsbestand in Gewinne umzuwandeln. Die Prognose für das kommende Jahr jedoch belebe Erwartungen an eine steigende Profitabilität. Dennoch sei die Aktie noch kein Kaufvotum wert. Erst am Vortag hatte der Analyst die Aktie von 'Sell' auf 'Reduce' angehoben und das Kursziel von 55 auf 66 Euro erhöht.

VOSSLOH

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Vossloh von 'Sell' auf 'Hold' hochgestuft und das Kursziel von 59 auf 81 Euro angehoben. Das dritte Quartal der Sauerländer sei zwar gemäßigt ausgefallen, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch. Die Perspektiven besserten sich aber. Im kommenden Jahr erwarte das Management prozentual zweistelliges Umsatzwachstum angetrieben von der Transportsparte. Es bleibe insgesamt abzuwarten, wie effizient der Konzern den hohen Auftragsbestand abarbeiten könne. Daher hob der Analyst zwar seine Schätzungen und das Kursziel von 59 auf 81 Euro an, er bleibt mit seinen Vorhersagen aber deutlich unter der neuen Unternehmensprognose.

WIRECARD

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Wirecard nach vorläufigen Zahlen von 25 auf 28 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Halten' belassen. Die Quartalsergebnisse des Anbieters von Produkten für den elektronischen Zahlungsverkehr hätten seinen Schätzungen sowie den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Mittwoch. Die Jahresziele seien erreichbar. Das Geschäft mit mobilen Zahlungsvorgängen habe großes Potenzial. Der Experte hob seine langfristigen Prognosen an.

WIRECARD

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Wirecard nach vorläufigen Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Der Umsatz sowie das operative Ergebnis (EBITDA) des Zahlungsabwicklers hätten im dritten Quartal etwas über seinen jeweiligen Prognosen gelegen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Mittwoch. Insgesamt sei das Zahlenwerk solide ausgefallen. Die Markterwartungen an das Geschäft mit mobilen Zahlungslösungen könnten sich aber als zu optimistisch entpuppen.

WIRECARD

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wirecard nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Der Umsatz sowie das operative Ergebnis (EBITDA) des Anbieters von Lösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr hätten im dritten Quartal den Erwartungen entsprochen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Mittwoch. Die strukturellen Wachstumsaussichten seien robust.

WIRECARD

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Wirecard nach vorläufigen Zahlen von 20,00 auf 27,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das dritte Quartal habe die gesunden Trends im Geschäft des Zahlungsdienstleisters bestätigt, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte erhöhte seine Prognosen für Umsatz und operatives Ergebnis (EBIT).

/he

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