👀 Aktien-Perlen: Diese unterbewerteten Titel solltest du jetzt auf dem Schirm haben!Unterbewertete Aktien zeigen

Euro-Aktien fallen mit Griechenland-Sorgen - Dax verliert 0,23 Prozent

Veröffentlicht am 04.02.2015, 09:29
Aktualisiert 04.02.2015, 12:20
© Reuters.  Europäische Aktien im Abwärtstrend – Griechenland bleibt weiterhin im Fokus
UK100
-
FCHI
-
DE40
-
STOXX50
-
HSBA
-
BARC
-
LLOY
-
NWG
-
DBKGn
-
CBKG
-
BNPP
-
LVMH
-
SOGN
-
BBVA
-
BSBAy
-
RIO
-
BHPB
-
ISP
-
CRDI
-
ESH25
-
1YMH25
-
NQH25
-
FRES
-
GLEN
-

Investing.com - Europäische Aktienmärkte öffnen am Mittwoch mit einem Abwärtstrend, Sorgen um die Zukunft Griechenlands in der Eurozone wirken sich nach wie vor aus. Die Märkte warten auf die im Laufe des Tages bevorstehende Veröffentlichung von Einzelhandelsumsatzzahlen aus der Eurozone.

Im europäischen Morgenhandel fiel der DJ Euro Stoxx 50 um 0,22 Prozent, CAC 40 rutschte um 0,08 Prozent ab und der DAX verlor 0,23 Prozent.

Die Marktstimmung hob sich merklich, nachdem die griechische Regierung Neuverhandlungen über die Rückzahlung ihrer Staatsschulden in Höhe von 140 Mrd. Euro angekündigt hatte. Damit nahm sie Abstand von ihrem Wahlversprechen, einen Schuldenschnitt einzufordern.

Die neue politische Richtung minderte die Sorgen um einen Konflikt des Landes mit seinen Kreditgebern, der in einem Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone münden könnte.

Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis schlug Schuldumwandlungen vor, um die Schuldenlast seines Landes zu mindern. Bei dieser Maßnahme würden die Kreditoren ihre Schuldscheine gegen neue wachstumsgebundene Anleihen tauschen. Damit könnte das Verlustrisiko bei privat gehaltenen Anleihen reduziert werden.

Früher am Tag gab die Marktforschungsgruppe Markit bekannt, dass der Dienstleistungs-PMI für Spanien im Januar von 54,3 auf 56,7 gestiegen ist, somit liegt er über den Erwartungen von einem Anstieg auf 54,9 Punkte.

Finanzwerte handeln insgesamt niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) rutschen um 0,26 bzw. 0,85 Prozent ab, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) verlieren 0,30 bzw. 1,04 Prozent.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) fielen um 0,87 bzw. 1,21 Prozent, die spanische Banco Santander (MADRID:SAN) zog sich um 0,60 Prozent zurück.

Aktien von LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton (PARIS:LVMH) stiegen um 5,12 Prozent, nachdem der Luxushändler für 2015 eine gestiegene Nachfrage nach seiner Mode- und Lederwarenmarke und damit ein über den Erwartungen liegendes Umsatzwachstum bestätigt hatte.

In London fiel der rohstofflastige FTSE 100 aufgrund von Verlusten im Bergbausektor um 0,10 Prozent.

Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) rutschte um 0,39 Prozent und Rio Tinto (LONDON:RIO) um 1,37 Prozent ab. Die Rivalen Bhp Billiton und Fresnillo (LONDON:FRES) stürzten um 1,52 bzw. 1,85 Prozent ab.

Finanzwerte handeln ebenfalls niedriger: HSBC Holdings (LONDON:HSBA) rutschte um 0,04 Prozent ab und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) zog sich um 0,56 Prozent zurück. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) fiel um 0,62 Prozent. Barclays jedoch entwickelte sich überdurchschnittlich und stieg um 0,08 Prozent.

SKY PLC (LONDON:SKYB) führte die Gewinnerliste an, Aktien des Unternehmens stiegen um 2,15 Prozent. Zuvor gab der Kabel-TV-Anbieter einen Anstieg der Halbjahresumsätze um 17 Prozent bekannt. Als Grund wurde die Expansion nach Deutschland und Italien genannt.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,09 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,12 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,17 Prozent erwartet.

Im Laufe des Tages veröffentlichen die USA den ADP-Bericht zu Beschäftigtenzahlen exklusive Landwirtschaft. Das Institute of Supply Management veröffentlicht Daten zur Aktivität im Dienstleistungssektor.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.