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Euro-Aktien fallen mit Quartalsergebnissen im Fokus, DAX legt 0,03 % zu

Veröffentlicht am 02.08.2017, 09:32
© Reuters.  Frankfurter Börse

Investing.com - Die Kurse an den europäischen Börsen eröffnen am Mittwoch mit Abwärtstrend. Die Anleger werten aktuelle Unternehmensergebnisse aus und bereiten sich auf die geldpolitische Stellungnahme der Bank of England am Donnerstag vor.

Im europäischen Morgenhandel rutscht DJ Euro Stoxx 50 um 0,21 Prozent ab, CAC 40 fällt um 0,25 Prozent und der DAX steigt um 0,03 Prozent.

Die Stimmung besserte sich, nachdem am Dienstag veröffentlichte Daten belegt hatten, dass das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone in den drei Monaten bis Juli im Quartalsvergleich um 0,6 Prozent gewachsen ist. Im Jahresvergleich betrug der Anstieg 2,1 Prozent. Im ersten Quartal waren es 1,9 Prozent.

Finanzwerte notieren durchgehend niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Société Générale (SOGN.PAR) fallen um 0,46 bzw. 3,11 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gehen um 0,42 bzw. 1,70 Prozent zurück.

Früher am Tag gab Société Générale für das zweite Quartal einen 28-prozentigen Rückgang der Reingewinne bekannt, verursacht durch Gerichtskosten und niedrige Zinssätze.

Gleichzeitig meldete die Commerzbank für das zweite Quartal einen Nettoverlust von 637 Mio. Euro. Die Analysten gingen von einem Verlust von 556 Mio. Euro aus. Im Vorjahr konnte die Bank noch einen Gewinn von 215 Mio. Euro verbuchen.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) legen beide um 0,12 bzw. 0,37 Prozent zu, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) gewinnen 0,43 bzw. 0,45 Prozent dazu.

Deutsche Lufthansa (DE:LHAG) AG meldete für das zweite Quartal einen 69-prozentigen Gewinnanstieg, gefördert von starken Buchungszahlen, und schickte ihren Aktienpreis um 4,44 Prozent hoch.

Peugeot SA (PA:PEUP) rutscht um 0,35 Prozent ab. Eigentümer der Automarke Groupe PSA schloss ihre Akquisition der Marken Opel und Vauxhall von General Motors (NYSE:GM) und tauschte die Führungskräfte aus.

Der Londoner FTSE 100 fällt um 0,15 Prozent, gedrückt von RSA Insurance Group PLC (LON:RSA) mit 3,04 Prozent Verlust, obwohl das Unternehmen für die erste Jahreshälft von 2017 einen Anstieg der Vorsteuergewinne von 161 Mio. Pfund im letzten Jahr auf 263 Mio. Pfund in diesem Jahr bekannt gegeben hatte.

Der Bergbausektor trägt ebenfalls zu Verlusten auf dem rohstofflastigen Index bei. Rio Tinto (LONDON:RIO) fällt um 1,93 Prozent und Glencore (LONDON:GLEN) um 0,85 Prozent. Rivalen Bhp Billiton (LONDON:BLT) und Fresnillo (LON:FRES) gehen um 0,84 bzw. 0,40 Prozent zurück.

Finanzwerte handelten derweil mit leichtem Aufwärtstrend. Aktie von HSBC Holdings (LONDON:HSBA) steigt um 0,04 Prozent. Barclays (LON:BARC) und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) legen um 0,10 bzw. 0,12 Prozent zu. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) jedoch entwickelt sich unterdurchschnittlich und rutscht um 0,46 Prozent ab.

BAE Systems (LON:BAES) gehört mit 2,47 Prozent Anstieg zu den besten Performern des Index. Das Unternehmen meldete für das erste Halbjahr über den Erwartungen liegende Gewinne und hielt am Gesamtjahrausblick fest.

Aktienmärkte in den USA deuten auf eine stabile Eröffnung mit einem leichten Aufwärtstrend hin. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,17 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,06 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,74 Prozent erwartet.

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