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Geld macht nicht glücklich: Wirklich nicht?

Veröffentlicht am 07.08.2022, 11:19
Aktualisiert 07.08.2022, 11:35
© Reuters.  Geld macht nicht glücklich: Wirklich nicht?

Geld alleine macht nicht glücklich, heißt es bekanntlich. Da dürfte eine Menge Substanz dran sein. Gesundheit ist ein Gut, das für jeden relevanter ist. Familie und Freunde dürften es für die meisten auch sein. Sorgen kann es auch an anderen Stellen geben.

Aber macht Geld wirklich nicht glücklich? Gerade in den jetzigen Zeiten bin ich geneigt, zu sagen: Das können wir auf den Prüfstand stellen. Mehr zu haben ist jedenfalls jetzt relevanter denn je. Es macht jedenfalls nicht unglücklicher.

Geld macht nicht glücklich: Aber es beruhigt Vielleicht macht Geld nicht glücklich. Das kann im Endeffekt auch jeder Verbraucher für sich selbst entscheiden. Wir müssen nicht wie Dagobert Duck in unserem Geldspeicher Bahnen ziehen, um das auszudrücken. An anderen Stellen können wir das bereits eher messen.

Wer genügend Geld hat, der hat für mich jedenfalls eine größere Wahrscheinlichkeit, glücklich zu sein. Oder glücklicher. Ein wenig hängt dieser Zustand in der Regel auch davon ab, ob man seinen Lebensstandard halten kann oder nicht. Mehr als die Hälfte der Deutschen (rund 54) fürchtet derzeit jedenfalls, dass man aufgrund der hohen Inflation den eigenen Lebensstandard nicht halten kann. Angst und Konsumverzicht sind für mich jedenfalls zwei Dinge, die aussagen: Das große Glück gibt das nicht her.

Hat Geld daher die indirekte Funktion, dass es glücklich macht? Das ist es, worüber wir im Endeffekt diskutieren können. Wir können auch andere Formulierungen wählen. Zum Beispiel, dass ein liquides Cashpolster beruhigt. Oder dass das Vermögen etwas ist, worüber man sich im Zweifel keine Sorgen mehr machen muss. Aber der springende Punkt ist für mich:

Das Thema ist relevanter denn je! Geld alleine macht nicht glücklich, da bleibe ich auf Kurs. Der vermögendsten Person nützt all ihre Finanzkraft nichts, wenn es bei der Gesundheit oder im sozialen Umfeld nicht läuft. Sorgen können auch an anderen Fronten entstehen. Zudem kann man sein Glück woanders finden. Reichtum ist definitiv nicht alles.

Aber: Geld ist für viele Verbraucher im Moment ein größerer Sorgenfaktor. Wie gesagt: Für jeden zweiten Deutschen ist eine große Sorge, dass man den erreichten Lebensstandard nicht halten kann. Das sehe ich als existenzielle Sorge an. Wer vorsorgt und diese Sorge nicht hat, der darf sich für meinen Geschmack als glücklich bezeichnen.

Vielleicht sind das in Summe Erkenntnisse, die zeigen: Sich mit finanziellen Dingen zu beschäftigen ist ebenfalls wichtiger denn je. Wir Fools können dir vielleicht einige gute Richtungen aufzeigen.

Der Artikel Geld macht nicht glücklich: Wirklich nicht? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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