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Goldpreisverfall bringt Schweizer Notenbank massive Verluste ein

Veröffentlicht am 30.07.2013, 08:05
BERN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der jüngste Goldpreis-Sturz kommt die Schweizer Nationalbank (SNB) teuer zu stehen. Insgesamt mussten die Notenbanker im ersten Halbjahr 2013 einen Verlust von 7,3 Milliarden Franken (knapp 5,9 Milliarden Euro) hinnehmen, wie sie am Dienstag in Bern mitteilten.

Maßgeblich waren vor allem Abschreibungen auf den Gold: Die SNB beziffert den Bewertungsverlust auf den Bestand von 1.040 Tonnen auf 13,2 Milliarden Franken (10,7 Milliarden Euro).

Schadensbegrenzung gelang mit Devisengeschäften: Der Gewinn auf den Fremdwährungspositionen der Nationalbank betrug in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 5,8 Milliarden Franken (4,7 Milliarden Euro).

Der Goldpreis war zwischen April und Juni massiv unter Druck gekommen, nachdem Profi-Anleger das Edelmetall in Erwartung einer nicht mehr ganz so lockeren US-Geldpolitik auf die Verkaufslisten gesetzt hatten.

Wie stark der Goldpreisverfall die SNB-Bilanz in Mitleidenschaft gezogen hat, zeigt sich an den Zahlen für das zweite Quartal, in dem die Notenbank einen Verlust von 18,5 Milliarden Franken (15 Milliarden Euro) zu verkraften hatte./hbr/zb

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By Catherine Bosley July 30 (Bloomberg) -- The Swiss National Bank suffered a loss of 18.5 billion francs ($20 billion) in the second quarter as the price of gold tumbled, eroding the nominal value of its holdings. That loss compares with a profit of 8.25 billion francs for the corresponding quarter a year earlier, the Zurich-based institution said in a statement today. For the first half the central bank reported a loss of 7.3 billion francs. The price of gold fell to its lowest in 34 months in late June, having lost a quarter of its value since the start of April. The SNB said its gold holdings of 1,040 tonnes were unchanged in the second quarter. The central bank’s profit has been of public interest in Switzerland after the SNB ran up a record 19 billion-franc book loss in 2010, resulting in calls by some politicians for then- President Philipp Hildebrand to resign. The net result from the SNB’s foreign currency positions -- a sum equal to about three-quarters of the economy’s annual output -- amounted to a loss of 5.4 billion francs in the second

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