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Hang Seng erneut unter Druck - China-Sorgen und Tech-Abverkauf belasten

Veröffentlicht am 22.11.2022, 07:32
Aktualisiert 22.11.2022, 08:38
© Reuters.

Von Ambar Warrick 

Investing.com-- Die asiatischen Börsen tendierten am Dienstag uneinheitlich. Die jüngsten Kursverluste luden einige Marktteilnehmer zu Schnäppchenkäufen ein, obwohl Verluste bei Technologiewerten und Sorgen über steigende COVID-19-Fallzahlen in China die meisten wichtigen Börsen in der Region erneut unter Druck setzten.

Der chinesische Standardwerteindex Shanghai Shenzhen CSI 300 fiel um 0,1 %, während der Shanghai Composite Index stagnierte. Beide Börsenindizes erlitten in den letzten vier Sitzungen herbe Verluste angesichts des bislang schlimmsten COVID-19-Ausbruchs in China.

Ein Rekordanstieg bei den täglichen Infektionen sorgte für die Wiedereinführung von Beschränkungen in Großstädten wie Peking und Shanghai. Die Märkte befürchten, dass eine Verschärfung der Restriktionen das Wirtschaftswachstum des Riesenreichs erneut abwürgen und weitere Probleme in der globalen Lieferkette auslösen könnte.

Die technologielastigen Börsen gehörten am Dienstag erneut zu den Schlusslichtern und folgten den starken Verlusten des NASDAQ Composite vom Vortag. Der Hongkonger Index Hang Seng rutschte um 1,5 % ab, während der südkoreanische Index KOSPI um 0,5 % fiel.

Die Wall Street musste zum Wochenauftakt Verluste hinnehmen. Vor allem Technologieaktien gaben nach, als Vertreter der US-Notenbank den Markterwartungen eines baldigen Kurswechsels entgegentraten. Zwar sagten mehrere Mitglieder, dass die Fed in den kommenden Monaten wahrscheinlich ein geringeres Zinserhöhungstempo anschlagen werde, doch sei es unwahrscheinlich, dass sie ihre Zinserhöhungen in naher Zukunft pausieren werde.

Das gefiel den Marktteilnehmern ganz und gar nicht. Der Druck auf die lokalen Aktienmärkte, die in diesem Jahr aufgrund der Verschärfung der weltweiten monetären Bedingungen bereits stark gefallen sind, dürfte damit weiter anhalten. Am stärksten betroffen von dieser Entwicklung waren die Technologiewerte, deren künftige Gewinne dadurch niedriger bewertet werden.

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Die meisten asiatischen Zentralbanken haben in diesem Jahr ebenfalls die Zinsen erhöht. Damit wollen sie mit der Fed Schritt halten. Weitere Zinserhöhungen zur Bekämpfung der steigenden Inflation wurden bereits angekündigt.

Malaysische Aktien zeigten zum zweiten Mal in Folge die schlechteste Performance in Südostasien und fielen um 0,8 %. Die politische Pattsituation nach den heiß umkämpften Parlamentswahlen zeigt keine Anzeichen für eine Lösung.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 legte dagegen um 0,6 % zu. Dabei profitierte er vom gestiegenen Optimismus, nachdem Warren Buffets Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) seine Anteile an den fünf größten Handelshäusern des Landes erhöht hatte.

Die Börse in Australien gewann ebenfalls 0,6 %. Die schwergewichtigen Banktitel stiegen am stärksten aufgrund der Erwartung weiterer Zinserhöhungen durch die Reserve Bank.

Der indische Leitindex Nifty 50 kletterte um 0,3 % nach oben, unterstützt von Gewinnen bei Pharma- und Bankaktien (NASDAQ:KBWB).

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