Investing.com - Die Analysten von Northland Capital Markets haben ihre Prognosen für Intel (NASDAQ:INTC) gesenkt. Grund dafür sind verschärfte Exportbeschränkungen für Huawei, der zunehmende Konkurrenzdruck von AMD (NASDAQ:AMD) und eine schwächelnde PC-Nachfrage in der zweiten Hälfte des Jahres 2024.
Die neuesten Entwicklungen im Halbleitermarkt haben Intel hart getroffen. Entsprechend haben die Analysten von Northland Capital Markets ihre Schätzungen für den Chiphersteller aufgrund mehrerer negativer Faktoren nach unten korrigiert. Vor allem die jüngsten Exportbeschränkungen für Huawei, einem wichtigen Kunden von Intel, und der Verlust von Marktanteilen bei Server-Prozessoren an den Rivalen AMD spielen eine entscheidende Rolle.
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Exportbeschränkungen und Marktanteilsverluste
Im Mai kündigte Intel an, dass der Umsatz voraussichtlich unter dem Mittelpunkt der Prognose für das zweite Quartal liegen wird. Dies ist eine direkte Folge der Entscheidung des US-Handelsministeriums, die Exportlizenzen für Laptops an Huawei zu widerrufen. Huawei habe bislang einen Jahresumsatz von 400 Millionen Dollar für Intel generiert, wie Northland Capital Markets betont. Durch die Exportbeschränkungen erwarten die Analysten, dass der Umsatz im zweiten Quartal um 50 bis 75 Millionen Dollar beeinträchtigt wird.
Neben den Exportproblemen sieht sich Intel auch mit einem erheblichen Verlust an Marktanteilen bei Server-CPUs konfrontiert. Konkurrent AMD habe in diesem Bereich an Boden gewonnen, was die Umsatzprognosen für Intel weiter belaste. Northland Capital Markets schätzt den Umsatz im Bereich Data Center und künstliche Intelligenz (DC/AI) nun auf 7,4 Milliarden Dollar, gegenüber vorherigen Erwartungen von 8,5 Milliarden Dollar für die zweite Jahreshälfte 2024.
Schwache PC-Nachfrage und steigende DRAM-Preise
Ein weiterer Faktor, der die Prognosen beeinflusst, ist die erwartete Abschwächung der PC-Nachfrage in der zweiten Hälfte des Jahres 2024. Die Analysten begründen dies mit einem weltweit schwächeren Verbraucherverhalten und steigenden Preisen für DRAM (Dynamic Random-Access Memory), einem wichtigen Bauteil für Computer.
Aufgrund dieser Entwicklungen haben die Analysten von Northland ihre Schätzungen für das Jahr 2024 gesenkt. Sie erwarten nun einen Gewinn je Aktie (EPS) von 0,90 Dollar bei einem Umsatz von 54,9 Milliarden Dollar, gegenüber zuvor 1,05 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 56,1 Milliarden Dollar.
Trotz Herausforderungen: Optimismus bleibt
Trotz der zahlreichen Herausforderungen bekräftigt Northland Capital Markets ihr "Outperform"-Rating für die Intel-Aktie. Das bedeutet, dass sie glauben, Intel performt langfristig besser als der Gesamtmarkt. Ihre Zuversicht basiert auf der Überzeugung, dass Intel letztendlich die einzige Alternative zur Taiwan Semiconductor Manufacturing (NYSE:TSM) Company (TSMC) als führender Anbieter von Logikchips bleiben wird.
Das Kursziel für die Intel-Aktie liegt derzeit bei 68 Dollar, was ein Aufwärtspotenzial von fast 100 % gegenüber dem letzten Schlusskurs bedeutet.
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