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Ist das die Strategie, um reich im Crash zu werden?

Veröffentlicht am 09.08.2022, 08:12
Aktualisiert 09.08.2022, 08:35
© Reuters.  Ist das die Strategie, um reich im Crash zu werden?

Die beste Strategie, um im Crash reich zu werden? Es gibt viele Varianten. Je nach Ansatz kann man günstige Wachstumsaktien kaufen oder auch Dividendenaktien, beziehungsweise Value-Stocks. Das Kaufen von guten, günstigen Aktien ist jedenfalls ein guter Weg.

Allerdings hat ein US-Fool jetzt eine Strategie präsentiert, die seiner Ansicht nach die eine Strategie sein könnte. Vor allem, wenn man im Crash reich werden möchte: Es geht um das sogenannte Cost-Averaging. Aber ist das so etwas der geheime Gral? In Teilen. Es führt jedenfalls zu einer gewissen Agilität. Aber es löst nicht jedes Problem, das man als Investor hat.

Cost-Averaging: Die Strategie, um im Crash reich zu werden? Grundsätzlich ist das Cost-Averaging ein guter Anknüpfungspunkt für eine Strategie, um im Crash ein Fundament zu bauen, das zum Reichsein führen kann. Es geht primär darum, zu verschiedenen Zeitpunkten nach eigenem Ermessen jeweils günstige Top-Aktien zu kaufen.

Im Endeffekt muss man nicht den einen, idealen Zeitpunkt treffen. Nein, sondern es reicht aus, um ihn herumzukreisen. Jede Woche, jeden Monat oder selbst jedes Vierteljahr einige Anteilsscheine zu kaufen und langsam zu einer größeren Position werden zu lassen: Das ist unterm Strich ein guter Ansatz. Es führt dazu, dass man nicht nur regelmäßig kauft, sondern das Timing hintan stehen lässt. Mehrere Kaufzeitpunkte führen zu zeitlicher Streuung.

Außerdem kauft man, je günstiger eine Aktie wird, konsequent mehr Anteile für sein Geld. Das kann wiederum dazu führen, dass die eigene Position überproportional steigt und größer wird. Insofern ist es eine Strategie, um im Crash reich zu werden. Beziehungsweise, um mit günstigen Käufen eine starke Basis für gute Renditen zu erstellen.

Es beantwortet nicht jede Frage Trotzdem ist das nicht die eine Strategie, um im Crash reich zu werden. Das Cost-Averaging ist eher so etwas wie ein Hilfsmittel. Was fehlt, ist jedoch primär der eigene Ansatz. Also die Antwort auf die Frage: Welche Aktie soll ich eigentlich kaufen?

Das wiederum gilt es zu beantworten und ist gerade in einer volatilen Marktphase nicht einfach zu lösen. Entweder gibt es viele attraktive Chancen, die man sieht, oder eben kaum welche. Eine selektive Auswahl und einen eigenen Ansatz zu definieren ist daher das entscheidende Fundament.

Trotzdem kann das Cost-Averaging ein Mittel sein, um einen an das Investieren zu kriegen. Für mich ist es kein heiliger Gral. Vielleicht bei einem ETF oder einem anderen marktbreiten Ansatz. Aber trotzdem ein gutes Hilfsmittel, um handlungsfähig zu sein und ein gutes Fundament zu errichten.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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