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Jede 10. Coca-Cola wird im Namen von Warren Buffett verkauft, jedes 20. iPhone ebenfalls

Veröffentlicht am 21.08.2022, 09:21
© Reuters Jede 10. Coca-Cola wird im Namen von Warren Buffett verkauft, jedes 20. iPhone ebenfalls
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Warren Buffett und die Aktien von Coca-Cola (NYSE:KO) (WKN: 850663) und Apple (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985). Foolishe Investoren wissen um die Fakten eigentlich recht gut Bescheid. Der Starinvestor hält rund 10 % an dem Getränkekonzern. An dem Kultkonzern aus Cupertino sind es 5,8 % oder so. Das ist nicht gerade wenig, zumal der iKonzern per Aktienrückkäufe den relativen Anteil konsequent erhöht.

Aber das ist ein anderes Thema. Im Endeffekt kann Warren Buffett behaupten, dass jede zehnte Coca-Cola metaphorisch gesprochen in seinem Namen oder in dem von Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) verkauft wird. Das gilt auch für jedes 20. iPhone. Ja, sogar mehr. Aber eben auch die anderen Produkte wie Sprite, Fanta, MezzoMix oder auch Downloads, iMacs und andere Gadgets.

Wirklich bemerkenswert, oder? Davon können wir eine ganze Menge lernen.

Warren Buffett: Skin in the Game bei Coca-Cola und Apple Es geht an dieser Stelle nicht um die Mathematik von Warren Buffett bei Coca-Cola oder Apple. Wenn es um die Feinheiten ginge, so müssten wir auf andere Sachverhalte verweisen. In Teilen auf die Mathematik, die etwas hapert. Oder auch, dass der US-Getränkekonzern sein Abfüllgeschäft vermehrt auslagert. Insofern hinkt der Vergleich ein wenig.

Aber es geht eben um die grobe Mathematik. Warren Buffett beziehungsweise Berkshire Hathaway hat viel Einsatz bei Coca-Cola und bei Apple. Das bedeutet, dass ein signifikanter Anteil des Erfolgs dieser Unternehmen auf die Beteiligungsgesellschaft übergeht. Ist das nicht stark? Natürlich können wir alle davon lediglich träumen, derartige Besitzverhältnisse zu haben. Aber auch das ist nicht die primäre Überlegung, die ich anstellen würde.

Nein, sondern Warren Buffett ist mit einem anderen Ansatz bei Coca-Cola und Apple investiert. Er wollte bewusst Anteile an diesen Unternehmen kaufen. Eben weil ihm die Unternehmen derart gut gefallen. Es geht ihm quasi wirklich darum, dass sie operativ in seinem Namen agieren. Dass er von den Umsätzen, den Gewinnen, den freien Cashflows, aber auch den starken Produkten und Dienstleistungen derart stark profitiert. Das ist ebenfalls etwas, das wir auch auf uns übertragen sollten.

Geringere Prozentzahlen, gleiche Gedanken Dass Warren Buffett in Apple und Coca-Cola so maßgeblich investiert ist, das verändert natürlich sein persönliches Börsenspiel. Aber auch nur quantitativ. Qualitativ können wir uns ebenfalls in dieses Setting hineinversetzen. Nur, dass es vielleicht nicht jedes 10. Getränk ist, von dem wir profitieren. Nein, sondern vielleicht jedes Millionste. Oder Zehnmillionste, Hundertmillionste. Vielleicht sogar ein noch geringerer Satz, keine Ahnung. Ähnliches gilt für die iPhones.

Aber mit dem Kauf von jeder einzelnen Aktie sind wir an den entsprechenden Unternehmen beteiligt. So manches Mal ist es durchaus hilfreich, sich zu fragen: Welches Unternehmen möchte ich gerne in meinem Depot haben? Oder wo bin ich wirklich neidisch aufgrund des Erfolgs und möchte mir davon eine Scheibe abschneiden?

Der Artikel Jede 10. Coca-Cola wird im Namen von Warren Buffett verkauft, jedes 20. iPhone ebenfalls ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Vincent besitzt Aktien von Coca-Cola. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway (B-Aktien) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple, Long March 2023 $120 Call auf Apple, Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2024 $47.50 Calls auf Coca-Cola.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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