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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben sich am Pfingstmontag in einem impulsarmen Handel zuletzt um die Gewinnschwelle bewegt. Ein Durchbruch im US-Schuldenstreit konnte die Kurse nicht mehr lange nach oben bewegen, nachdem die Hoffnung darauf am Freitag schon im späteren Handel die Kurse mächtig angetrieben hatte.
Der EuroStoxx 50 dämmte seine anfänglichen Kursgewinne im Laufe des Montagmorgens ein. Mit 4334,67 Punkten tauchte er zuletzt sogar knapp mit 0,1 Prozent ins Minus ab. Der französische Cac 40 war kaum verändert. Impulse von der Londoner Börse fehlten, denn dort wurde am Montag feiertagsbedingt nicht gehandelt. Auch aus New York wird es am "Memorial Day" nichts Richtungweisendes geben.
US-Präsident Joe Biden und Kevin McCarthy, der republikanische Vorsitzende im Repräsentantenhaus, hatten am Samstag (Ortszeit) in Washington erklärt, sie hätten eine vorläufige Einigung zur Anhebung der Schuldenobergrenze für eine Zahlungsfähigkeit bis 2025 erreicht. Auch wenn das Vorhaben noch vom Kongress abgesegnet werden muss, glaubt der Marktbeobachter Frank Sohlleder vom Broker ActivTrades, dass nun hinsichtlich dieser Thematik Ruhe einkehrt. Anleger hätten dies aber bereits antizipiert.
Positiv gestimmt waren die Anleger am Montag am ehesten im Immobilienbereich, dessen Teilindex Stoxx Europe 600 Real Estate sich mit einem Anstieg um 0,3 Prozent am besten schlug. Passend dazu waren die Titel des deutschen Branchenunternehmens Vonovia (ETR:VNAn) im EuroStoxx der Spitzenreiter mit 1,2 Prozent Plus.
Banken dagegen standen bei Anlegern nicht hoch in der Gunst, wie ein Abschlag von einem halben Prozent beim gesamteuropäischen Branchenindex Stoxx Europe 600 Banks zeigt. Mit BBVA (BME:BBVA) , Intesa Sanpaolo (BIT:ISP) und ING (AS:INGA) gehörten einige Finanzwerte im EuroStoxx mit bis zu 1,2 Prozent zu den klarsten Verlierern.
Noch größer waren die Kursverluste im Eurozonen-Leitindex nur bei dem Tech-Investor Prosus (AS:PRX) . Dies wurde mit einer Kursschwäche beim Kerninvestment Tencent (HK:0700) in Zusammenhang gebracht. Dessen Aktien waren zuvor in Hongkong der generellen Marktschwäche gefolgt. Am Markt hieß es, eine schwankende Wirtschaftserholung, geopolitische Spannungen und ein schwächerer Yuan stimmten Anleger in Fernost neuerdings risikoscheu.
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