Die Mensch und Maschine Software (ETR:MUMG) SE (MUM - ISIN DE0006580806) verzeichnete am Freitag die besten Neunmonatsergebnisse in ihrer Firmengeschichte. Besonders das dritte Quartal (Q3) zeigte einen deutlichen Gewinnsprung vor dem Übergang zum neuen Autodesk-Partnermodell. Der CAD/CAM/BIM-Spezialist profitierte von einem beeindruckenden finalen Verkaufsschub im Wiederverkauf kurz vor der Umstellung im September.
In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz um 11,5% auf 270,08 Millionen € (Vorjahr: 242,21 Millionen €), wobei Q3 mit einem Umsatzplus von 39% hervorstach. Der Rohertrag erreichte mit 135,05 Millionen € ebenfalls einen neuen Höchststand, was einem Zuwachs von 7,2% gegenüber dem Vorjahreswert von 126,00 Millionen € entspricht. Nach einem Wachstum von 6,2% in der ersten Jahreshälfte beschleunigte sich der Anstieg in Q3 auf 9,4%.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte in den ersten neun Monaten um 11% auf den Rekordwert von 38,10 Millionen € (Vorjahr: 34,41 Millionen €). Dabei zog das Wachstum in Q3 auf 25% an, nach einem Plus von 6,3% in den ersten sechs Monaten. Der Nettogewinn nach Minderheitenanteilen verbesserte sich um 14,6% auf 24,39 Millionen €, was einem Gewinn von 144 Cent je Aktie entspricht (Vorjahr: 127 Cent). Allein im dritten Quartal betrug der Anstieg 31,5%.
Auch der operative Cashflow entwickelte sich positiv und erreichte mit 52,78 Millionen € oder 312 Cent je Aktie einen neuen Höchststand (Vorjahr: 48,61 Millionen € bzw. 290 Cent je Aktie).
Für die Zukunft bleiben Finanzvorstand Markus Pech und Vorstandsvorsitzender Adi Drotleff zuversichtlich: Sie halten an den Zielspannen für 2024 fest, die eine Steigerung des Rohertrags um 8-10% und einen Anstieg des Gewinns je Aktie (EPS) um 10-20% auf 189-206 Cent vorsehen. Zudem peilen sie eine Dividende von 185-195 Cent je Aktie an, nach 165 Cent im Vorjahr. Für 2025 rechnen sie mit einem noch stärkeren Gewinnwachstum von 12-25% und planen, die Dividende um 25-35 Cent anzuheben. Das durchschnittliche EPS-Wachstumsziel für 2024/25 bleibt bei den in 2022/23 erreichten 17% pro Jahr.
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