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MÄRKTE-Wartestellung im Handelsstreit machen asiatischen Börsen zu schaffen

Veröffentlicht am 04.12.2019, 04:36
Aktualisiert 04.12.2019, 04:41
© Reuters.  MÄRKTE-Wartestellung im Handelsstreit machen asiatischen Börsen zu schaffen
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Singapu, 04. Dez (Reuters) - Die asiatischen Aktienmärkte haben am Mittwoch empfindlich auf einen möglichen Aufschub eines Handelsabkommens zwischen den USA und China bis nach den US-Präsidentschaftswahlen 2020 reagiert. Präsident Donald Trump hatte Reportern in London gesagt, es gebe "keine Frist" für ein Abkommen mit China zur Beendigung des Zollstreits. "In gewisser Weise mag ich die Idee, bis nach der Wahl auf den China-Deal zu warten", sagte er. Wilbur Ross gab zu bedenken, dass eine weitere Runde von Zöllen auf chinesische Importe, einschließlich Handys, Laptops und Spielzeug, am 15. Dezember in Kraft treten würden, sollte bald keine wesentlichen Fortschritte erzielt werden.

Frische US-Zölle auf Argentinien und Brasilien sowie drohende Zölle auf französische Waren trübten ebenfalls die Stimmung der Anleger, da es scheint, dass eine Beendigung des Handelstreits in weite Ferne rückt. "Es braucht nur ein oder zwei Kommentare und dann ist wieder ein schlechtes Gefühl da. Es ist alles immer noch ziemlich unsicher", sagt Sean Taylor, Chief Investment Officer für Asien-Pazifik bei der deutschen Vermögensverwaltungsgesellschaft DWS. Die Börse in Tokio hat sich am Mittwoch zunächst schwächer gezeigt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index .N225 lag im Verlauf 1,3 Prozent tiefer bei 23.088 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index .TOPX sank um 0,5 Prozent und lag bei 1698 Punkten.

Die Börse in Shanghai .SSEC lag 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen .CSI300 verlor 0,3 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans .MIAPJ0000PUS fiel um 0,5 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 108,52 Yen JPY= und legte 0,1 Prozent auf 7,0695 Yuan CNY= zu. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9867 Franken CHF= . Parallel dazu blieb der Euro EUR= fast unverändert bei 1,1080 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0935 Franken EURCHF= . Das Pfund Sterling GBP= gewann 0,1 Prozent auf 1,3000 Dollar.

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